DJV für gute Finanzausstattung der Öffentlich-Rechtlichen
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 22.09.2011
Pressemitteilung vom: 22.09.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 22.09.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich für eine solide Finanzausstattung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland ausgesprochen. Hintergrund sind die jetzt bekannt gewordenen Bedarfsmeldungen von ARD, ZDF ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 22.09.2011] DJV für gute Finanzausstattung der Öffentlich-Rechtlichen
Berlin, 22.09.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich für eine solide Finanzausstattung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland ausgesprochen. Hintergrund sind die jetzt bekannt gewordenen Bedarfsmeldungen von ARD, ZDF und DeutschlandRadio für die kommende Gebührenperiode bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF). "Die Rundfunkgebühren müssen so bemessen sein, dass alle öffentlich-rechtlichen Sender ihren Programmauftrag in vollem Umfang erfüllen können", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Es ist zweifelhaft, dass die Sender nach den eher bescheidenen Zuwächsen der letzten Jahre Preissteigerungen ohne höhere Rundfunkgebühren weiterhin auffangen können." Konken erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass die vom DJV kritisierte Kürzung der Informationsformate im Ersten Programm der ARD eine Folge der Sparpolitik gewesen sei. "Der Informationsanteil am Programm der Öffentlich-Rechtlichen wurde bereits auf ein Minimum herunter gefahren. Jede weitere Einsparung ginge zu Lasten des Qualitätsjournalismus."
Den tatsächlichen Finanzbedarf der Sender müsse jetzt die KEF ermitteln. Erst dann sei die Stunde der Politiker gekommen, die über höhere Rundfunkgebühren entscheiden müssten, sagte der DJV-Vorsitzende. Die Medienpolitiker der Länder seien gut beraten, nicht schon zum jetzigen Zeitpunkt eine Debatte über unbestätigte Finanzforderungen der Sender loszutreten. Das gebiete ihre Verantwortung für das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem in Deutschland.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 22.09.2011 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich für eine solide Finanzausstattung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland ausgesprochen. Hintergrund sind die jetzt bekannt gewordenen Bedarfsmeldungen von ARD, ZDF und DeutschlandRadio für die kommende Gebührenperiode bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF). "Die Rundfunkgebühren müssen so bemessen sein, dass alle öffentlich-rechtlichen Sender ihren Programmauftrag in vollem Umfang erfüllen können", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Es ist zweifelhaft, dass die Sender nach den eher bescheidenen Zuwächsen der letzten Jahre Preissteigerungen ohne höhere Rundfunkgebühren weiterhin auffangen können." Konken erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass die vom DJV kritisierte Kürzung der Informationsformate im Ersten Programm der ARD eine Folge der Sparpolitik gewesen sei. "Der Informationsanteil am Programm der Öffentlich-Rechtlichen wurde bereits auf ein Minimum herunter gefahren. Jede weitere Einsparung ginge zu Lasten des Qualitätsjournalismus."
Den tatsächlichen Finanzbedarf der Sender müsse jetzt die KEF ermitteln. Erst dann sei die Stunde der Politiker gekommen, die über höhere Rundfunkgebühren entscheiden müssten, sagte der DJV-Vorsitzende. Die Medienpolitiker der Länder seien gut beraten, nicht schon zum jetzigen Zeitpunkt eine Debatte über unbestätigte Finanzforderungen der Sender loszutreten. Das gebiete ihre Verantwortung für das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem in Deutschland.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
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In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
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Rechtsschutz:
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Beratung:
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