Weltmaedchentag am 22. September einrichten

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 22.09.2011
Pressemitteilung vom: 22.09.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Anlaesslich des Beschlusses des fraktionsuebergreifenden Antrags "Einrichtung eines Weltmaedchentages der Vereinten Nationen" erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Karin Roth: Das Parlament hat am gestrigen Abend ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 22.09.2011] Weltmaedchentag am 22. September einrichten


Anlaesslich des Beschlusses des fraktionsuebergreifenden Antrags "Einrichtung eines Weltmaedchentages der Vereinten Nationen"
erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Karin Roth:

Das Parlament hat am gestrigen Abend der Bundesregierung einstimmig einen wichtigen Auftrag erteilt: Die Bundesregierung soll sich bei den Vereinten Nationen dafuer einsetzen, dass der 22. September zum Weltmaedchentag deklariert wird.

Bei der kommenden Generalversammlung der Vereinten Nationen im Oktober muss die Bundesregierung Farbe bekennen: Kanada wird den Antrag zur Errichtung eines Weltmaedchentages stellen. Die SPD-Bundestagsfraktion erwartet von der Bundesregierung, dass sie den Antrag vollumfaenglich unterstuetzt und den Beschluss des Bundestags umsetzt.

Anfang 2011 wurde auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion die Forderung des Kinderhilfswerks Plan International nach einem Weltmaedchentag im Parlamentarischen Beirat fuer Bevoelkerung und Entwicklung unterstuetzt und fraktionsuebergreifend ein Antrag erarbeitet. Die Einstimmigkeit fuer den Weltmaedchentag ist ein grosser parlamentarischer Erfolg.

Ein solcher Tag soll weltweit darauf aufmerksam machen, dass Maedchen aufgrund ihrer besonderen Lebenssituationen haeufig ignoriert oder verletzt werden oder Gewalt ausgesetzt sind.
Weder am Internationalen Frauentag noch am Weltkindertag wird bislang auf die besondere Situation der Maedchen aufmerksam gemacht.

Die Haelfte der Weltbevoelkerung sind Maedchen und Frauen. Sie spielen in ihren Gesellschaften - insbesondere in Entwicklungslaendern - eine zentrale und unverzichtbare Rolle, leisten einen erheblichen, meist unbezahlten, Beitrag zum Bruttosozialprodukt und sind die treibende Kraft fuer ihre Familien und Gemeinden. Oft erfahren sie aber Benachteiligung, Ausbeutung, Gewalt und Ausgrenzung. Vor allem Maedchen sind beispielsweise im Bildungs- und Gesundheitsbereich benachteiligt.


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