Straßenverkehrszählung 2010
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 23.09.2011
Pressemitteilung vom: 23.09.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Bundesweite Straßenverkehrszählung 2010 - Innenminister Joachim Herrmann: "Mehr Verkehr auf Bayerns Straßen – Bedarfsgerechter Ausbau der Bundesfernstraßen besonders wichtig" "Die Ergebnisse der 2010 im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 23.09.2011] Straßenverkehrszählung 2010
Bundesweite Straßenverkehrszählung 2010 - Innenminister Joachim Herrmann: "Mehr Verkehr auf Bayerns Straßen – Bedarfsgerechter Ausbau der Bundesfernstraßen besonders wichtig" "Die Ergebnisse der 2010 im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums durchgeführten bundesweiten Straßenverkehrszählung unterstreichen unsere Aufforderung an den Bund, deutlich mehr Mittel für den bedarfsgerechten Ausbau des Bundesfernstraßennetzes bereitzustellen. Denn unsere Prognosen haben sich bestätigt: vor allem auf Bayerns Bundesstraßen hat der Verkehr zwischen 2005 und 2010 weiter zugenommen. Hier sind im Durchschnitt täglich 9.640 Fahrzeuge unterwegs. Das bedeutet eine Steigerungen um 2,3 Prozent", teilte Innenminister Joachim Herrmann mit.
Auf den bereits 2005 unter Verkehr befindlichen Autobahnen fuhren 2010 durchschnittlich 47.860 Fahrzeugen pro Tag und damit rund 1,1 Prozent mehr als fünf Jahre zuvor. Spitzenreiter mit der höchsten Verkehrsbelastung ist noch immer die A 9 zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und der Anschlussstelle Garching-Süd. Dort rollen täglich rund 146.000 Fahrzeuge und damit 15.000 Fahrzeuge mehr als 2005.
Der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) auf den Staatsstraßen lag 2010 bei 3.847 Fahrzeugen und somit in etwa auf dem Niveau von 2005. Herrmann: "Auch dieses Ergebnis bestätigt unsere Vorgehensweise, deutlich mehr Mittel in die Bestandserhaltung der Staatsstraßen zu investieren. Während von 2001 bis 2007 pro Jahr durchschnittlich 51 Millionen Euro in die Erhaltung der Staatsstraßen flossen, waren es in den Jahren 2008 bis 2010 bereits mehr als 100 Millionen. 2011 werden wir mit voraussichtlich 125 Millionen Euro so viel wie noch nie in den Straßenerhalt stecken."
Auf den Kreisstraßen nahm der Verkehr durchschnittlich um 1,4 Prozent auf 1.783 Fahrzeuge pro Tag zu.
Die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2010 können im Internet des Bayerischen Staatsministeriums des Innern eingesehen werden unter: http://www.baysis.bayern.de/karten. Zudem stehen die Daten als Geo-Webdienst unter http://www.baysis.bayern.de/Services/wms_svz.aspx zur Verfügung.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Bundesweite Straßenverkehrszählung 2010 - Innenminister Joachim Herrmann: "Mehr Verkehr auf Bayerns Straßen – Bedarfsgerechter Ausbau der Bundesfernstraßen besonders wichtig" "Die Ergebnisse der 2010 im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums durchgeführten bundesweiten Straßenverkehrszählung unterstreichen unsere Aufforderung an den Bund, deutlich mehr Mittel für den bedarfsgerechten Ausbau des Bundesfernstraßennetzes bereitzustellen. Denn unsere Prognosen haben sich bestätigt: vor allem auf Bayerns Bundesstraßen hat der Verkehr zwischen 2005 und 2010 weiter zugenommen. Hier sind im Durchschnitt täglich 9.640 Fahrzeuge unterwegs. Das bedeutet eine Steigerungen um 2,3 Prozent", teilte Innenminister Joachim Herrmann mit.
Auf den bereits 2005 unter Verkehr befindlichen Autobahnen fuhren 2010 durchschnittlich 47.860 Fahrzeugen pro Tag und damit rund 1,1 Prozent mehr als fünf Jahre zuvor. Spitzenreiter mit der höchsten Verkehrsbelastung ist noch immer die A 9 zwischen dem Autobahnkreuz München-Nord und der Anschlussstelle Garching-Süd. Dort rollen täglich rund 146.000 Fahrzeuge und damit 15.000 Fahrzeuge mehr als 2005.
Der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) auf den Staatsstraßen lag 2010 bei 3.847 Fahrzeugen und somit in etwa auf dem Niveau von 2005. Herrmann: "Auch dieses Ergebnis bestätigt unsere Vorgehensweise, deutlich mehr Mittel in die Bestandserhaltung der Staatsstraßen zu investieren. Während von 2001 bis 2007 pro Jahr durchschnittlich 51 Millionen Euro in die Erhaltung der Staatsstraßen flossen, waren es in den Jahren 2008 bis 2010 bereits mehr als 100 Millionen. 2011 werden wir mit voraussichtlich 125 Millionen Euro so viel wie noch nie in den Straßenerhalt stecken."
Auf den Kreisstraßen nahm der Verkehr durchschnittlich um 1,4 Prozent auf 1.783 Fahrzeuge pro Tag zu.
Die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2010 können im Internet des Bayerischen Staatsministeriums des Innern eingesehen werden unter: http://www.baysis.bayern.de/karten. Zudem stehen die Daten als Geo-Webdienst unter http://www.baysis.bayern.de/Services/wms_svz.aspx zur Verfügung.
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
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