Dirk Niebel bei Brookings Institution
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 23.09.2011
Pressemitteilung vom: 23.09.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: "Nach dem arabischen Frühling: Was kommt als nächstes für die Wirtschaft im Mittleren Osten und in Nordafrika?" Am Rande der Jahrestagung der Weltbank wird der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 23.09.2011] Dirk Niebel bei Brookings Institution
"Nach dem arabischen Frühling: Was kommt als nächstes für die Wirtschaft im Mittleren Osten und in Nordafrika?"
Am Rande der Jahrestagung der Weltbank wird der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, heute gemeinsam mit seiner schwedischen Amtskollegin Gunilla Carlsson die renommierte Brookings Institution in Washington besuchen. In einer Diskussionsrunde zum "Arabischen Frühling" wird er dabei zusammen mit dem Gouverneur der tunesischen Zentralbank, Mustapha Nablis, und dem Direktor des Economic Research Forum, Ahmed Galal, Herausforderungen und Handlungsoptionen für Regierungen, den Privatsektor, Zivilgesellschaft und internationale Akteure erörtern.
Dirk Niebel: "Die Menschen in den Ländern Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens sind unerschrocken für Demokratie, verantwortliche Regierungsführung und Rechtsstaatlichkeit eingetreten. Ihre Hoffnungen auf einen Neubeginn sind groß, und wir stehen dabei – politisch wie wirtschaftlich – unterstützend an ihrer Seite. Die von den G8 beschlossene "Partnerschaft von Deauville" bildet einen soliden Rahmen. Die Menschen in der Region müssen spüren können, dass sich ihr Leben konkret verbessert. Dazu ist vor allem die Schaffung von mehr und adäquaten Arbeitsplätzen für junge Leute vordringlich. Diesem Thema werden wir uns auch im Rahmen der Jahrestagung der Weltbank widmen."
Das BMZ hatte als Reaktion auf die politischen Entwicklungen zeitnah drei Fonds eingerichtet, die den demokratischen Wandel in der Zivilgesellschaft, die Bildungssysteme und die Entwicklungschancen von Existenzgründern und kleinen und mittleren Unternehmen stärken. Dazu hatte die Bundesregierung mit Ägypten und Tunesien eine Transformationspartnerschaft vereinbart. Zugleich hatte das BMZ gemeinsam mit Schweden eine Studie der Brookings Institution gefördert, die Vorschläge für die Bewältigung der wirtschaftlichen Reformprozesse in Nordafrika und dem Nahen Osten erarbeiten soll.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
"Nach dem arabischen Frühling: Was kommt als nächstes für die Wirtschaft im Mittleren Osten und in Nordafrika?"
Am Rande der Jahrestagung der Weltbank wird der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, heute gemeinsam mit seiner schwedischen Amtskollegin Gunilla Carlsson die renommierte Brookings Institution in Washington besuchen. In einer Diskussionsrunde zum "Arabischen Frühling" wird er dabei zusammen mit dem Gouverneur der tunesischen Zentralbank, Mustapha Nablis, und dem Direktor des Economic Research Forum, Ahmed Galal, Herausforderungen und Handlungsoptionen für Regierungen, den Privatsektor, Zivilgesellschaft und internationale Akteure erörtern.
Dirk Niebel: "Die Menschen in den Ländern Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens sind unerschrocken für Demokratie, verantwortliche Regierungsführung und Rechtsstaatlichkeit eingetreten. Ihre Hoffnungen auf einen Neubeginn sind groß, und wir stehen dabei – politisch wie wirtschaftlich – unterstützend an ihrer Seite. Die von den G8 beschlossene "Partnerschaft von Deauville" bildet einen soliden Rahmen. Die Menschen in der Region müssen spüren können, dass sich ihr Leben konkret verbessert. Dazu ist vor allem die Schaffung von mehr und adäquaten Arbeitsplätzen für junge Leute vordringlich. Diesem Thema werden wir uns auch im Rahmen der Jahrestagung der Weltbank widmen."
Das BMZ hatte als Reaktion auf die politischen Entwicklungen zeitnah drei Fonds eingerichtet, die den demokratischen Wandel in der Zivilgesellschaft, die Bildungssysteme und die Entwicklungschancen von Existenzgründern und kleinen und mittleren Unternehmen stärken. Dazu hatte die Bundesregierung mit Ägypten und Tunesien eine Transformationspartnerschaft vereinbart. Zugleich hatte das BMZ gemeinsam mit Schweden eine Studie der Brookings Institution gefördert, die Vorschläge für die Bewältigung der wirtschaftlichen Reformprozesse in Nordafrika und dem Nahen Osten erarbeiten soll.
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