Neue Wege an die Hochschule

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 26.09.2011
Pressemitteilung vom: 26.09.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Das BMBF prämiert 26 Projekte im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen / Schavan: "Wir bauen Hürde ab" Wer sein Studium abgebrochen, wegen Familiengründung ausgesetzt hat oder sich nach Jahren der Berufstätigkeit akademisch ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 26.09.2011] Neue Wege an die Hochschule


Das BMBF prämiert 26 Projekte im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen / Schavan: "Wir bauen Hürde ab" Wer sein Studium abgebrochen, wegen Familiengründung ausgesetzt hat oder sich nach Jahren der Berufstätigkeit akademisch weiterbilden möchte, hat es heute leichter als noch vor ein paar Jahren: Immer mehr Hochschulen bieten passgenaue Möglichkeiten zur Weiterbildung an. 26 große, besonders gute Vorhaben werden jetzt im Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" vom Bundesbildungsministerium (BMBF) gefördert. Die Gewinner-Hochschulen überzeugten mit ihren Konzepten für berufsbegleitende, duale Studiengänge sowie Studiengänge mit Praxisphasen oder Zertifikatsangebote. Zielgruppen sind insbesondere Wiedereinsteiger mit Familien, Berufsrückkehrerinnen, Studienabbrecher oder arbeitslose Akademiker und Akademikerinnen sowie andere Berufstätige - auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung.

Die prämierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen erhalten für ihre Projekte vom Bundesbildungsministerium eine komplette Finanzierung für die Dauer von maximal dreieinhalb Jahren. Während dieser Zeit sollen Angebote entwickelt und erprobt werden. Anschließend ist, gemeinsam mit den Ländern, eine weitere degressive Förderung für zweieinhalb Jahre vorgesehen, während der die Konzepte dann in der Fläche umgesetzt und verbreitet werden.

"Die große Anzahl an innovativen Konzepten, die eingereicht wurden, zeigt: Wir bauen Hürden ab und immer mehr Hochschulen machen mit", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Mit solchen passgenauen Angeboten wird lebenslanges Lernen immer selbstverständlicher."

Für den "Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" stellt der Bund im Zeitraum 2011 bis 2020 insgesamt 250 Mio. Euro zu Verfügung. Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union mitfinanziert.

Die Auswahl-Jury bestand aus zwölf internationalen Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie der Wirtschaft. Eingereicht wurden 167 Skizzen. Die Jury hat dem BMBF die 26 Verbund- und Einzelvorhaben zur Förderung empfohlen, das Ministerium ist dieser Empfehlung gefolgt.

Die Projekte starten diesen Herbst. Die Auftaktveranstaltung findet am 8./9. Dezember 2011 in Berlin statt. Eine zweite Wettbewerbsrunde ist für 2014 vorgesehen. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich unter: http://www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de.


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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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