Erhöhung der Verkehrsssicherheit in Bayern
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 27.09.2011
Pressemitteilung vom: 27.09.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Sicherheitspartnerschaft zwischen Innenministerium und Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen: "Gemeinsame Aktionen erhöhen Verkehrssicherheit in Bayern" In ganz Bayern wollen Spediteure in den nächsten Monaten gemeinsam mit ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 27.09.2011] Erhöhung der Verkehrsssicherheit in Bayern
Sicherheitspartnerschaft zwischen Innenministerium und Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen: "Gemeinsame Aktionen erhöhen Verkehrssicherheit in Bayern" In ganz Bayern wollen Spediteure in den nächsten Monaten gemeinsam mit der Bayerischen Polizei auf die besonderen Gefahren hinweisen, die von Lkw für Fußgänger ausgehen. Der berüchtigte ''Tote Winkel'' spielt dabei eine wesentliche Rolle. Nicht nur Erwachsenen, sondern auch Schülern und Kindergartenkindern werden die Risiken mit entsprechenden Aufklärungsaktionen anschaulich vor Augen geführt. Damit soll die Zahl von Verkehrsunfällen mit Lkw und Fußgängern verringert werden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte heute anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen auf dem Euro Rastpark Schweitenkirchen, dass "wegen des vorhergesagten Anstiegs des Schwerlastverkehrs um rund 40 Prozent bis zum Jahr 2025 nicht gleichzeitig die Zahl der Verkehrsunfälle wieder steigen darf. Wir brauchen einen fairen und vernünftigen Umgang aller Verkehrsteilnehmer miteinander." Deshalb ist Herrmann dem Pr !
sidenten des Landesverbandes, Hans Wormser, dankbar, dass die seit dem Jahr 2000 bewährte Sicherheitspartnerschaft mit dieser Kampagne fortgesetzt wird. Eine pauschale Vorverurteilung unserer Transportwirtschaft wäre für Herrmann unangebracht: "Sie unternimmt viel, den Anliegen der Verkehrssicherheit Rechnung zu tragen."
Herrmann wies auch auf die Gefahren der sogenannten ''Elefantenrennen'' hin. Wenn Überholdauer und Überholgeschwindigkeit bestimmte Werte unterschreiten, sind diese Überholmanöver verboten. Wenn sich jedoch alle an die geltenden Spielregeln halten, wird der Verkehrsfluss gleichmäßiger und die Verkehrssicherheit bleibt gewahrt. Herrmann: "Ein generelles Überholverbot von Lkw auf Autobahnen halte ich für falsch. Dies würde nur noch mehr Staus verursachen. Statt dessen sollen elektronische Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf den bayerischen Autobahnen ausgebaut werden, mit denen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Lkw-Überholverbote je nach Verkehrsdichte oder Witterungsverhältnisse angeordnet werden können."
Herrmann setzt weiterhin auf die bewährte Partnerschaft mit dem Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen: "Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam alles tun, um der Verkehrssicherheit neue Impulse zu geben, damit Bayern mobil bleibt und alle Verkehrsteilnehmer immer sicher ans Ziel kommen!"
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Sicherheitspartnerschaft zwischen Innenministerium und Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen: "Gemeinsame Aktionen erhöhen Verkehrssicherheit in Bayern" In ganz Bayern wollen Spediteure in den nächsten Monaten gemeinsam mit der Bayerischen Polizei auf die besonderen Gefahren hinweisen, die von Lkw für Fußgänger ausgehen. Der berüchtigte ''Tote Winkel'' spielt dabei eine wesentliche Rolle. Nicht nur Erwachsenen, sondern auch Schülern und Kindergartenkindern werden die Risiken mit entsprechenden Aufklärungsaktionen anschaulich vor Augen geführt. Damit soll die Zahl von Verkehrsunfällen mit Lkw und Fußgängern verringert werden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte heute anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen auf dem Euro Rastpark Schweitenkirchen, dass "wegen des vorhergesagten Anstiegs des Schwerlastverkehrs um rund 40 Prozent bis zum Jahr 2025 nicht gleichzeitig die Zahl der Verkehrsunfälle wieder steigen darf. Wir brauchen einen fairen und vernünftigen Umgang aller Verkehrsteilnehmer miteinander." Deshalb ist Herrmann dem Pr !
sidenten des Landesverbandes, Hans Wormser, dankbar, dass die seit dem Jahr 2000 bewährte Sicherheitspartnerschaft mit dieser Kampagne fortgesetzt wird. Eine pauschale Vorverurteilung unserer Transportwirtschaft wäre für Herrmann unangebracht: "Sie unternimmt viel, den Anliegen der Verkehrssicherheit Rechnung zu tragen."
Herrmann wies auch auf die Gefahren der sogenannten ''Elefantenrennen'' hin. Wenn Überholdauer und Überholgeschwindigkeit bestimmte Werte unterschreiten, sind diese Überholmanöver verboten. Wenn sich jedoch alle an die geltenden Spielregeln halten, wird der Verkehrsfluss gleichmäßiger und die Verkehrssicherheit bleibt gewahrt. Herrmann: "Ein generelles Überholverbot von Lkw auf Autobahnen halte ich für falsch. Dies würde nur noch mehr Staus verursachen. Statt dessen sollen elektronische Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf den bayerischen Autobahnen ausgebaut werden, mit denen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Lkw-Überholverbote je nach Verkehrsdichte oder Witterungsverhältnisse angeordnet werden können."
Herrmann setzt weiterhin auf die bewährte Partnerschaft mit dem Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen: "Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam alles tun, um der Verkehrssicherheit neue Impulse zu geben, damit Bayern mobil bleibt und alle Verkehrsteilnehmer immer sicher ans Ziel kommen!"
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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