Stillen. Natürlich das Beste! Zur Weltstillwoche auf www.kindergesundheit-info.de: Eltern fragen - Experten antworten
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 28.09.2011
Pressemitteilung vom: 28.09.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Anlässlich der Weltstillwoche vom 3. bis 9. Oktober 2011 informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hebammenverband e.V. und der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 28.09.2011] Stillen. Natürlich das Beste! Zur Weltstillwoche auf www.kindergesundheit-info.de: Eltern fragen - Experten antworten
Anlässlich der Weltstillwoche vom 3. bis 9. Oktober 2011 informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hebammenverband e.V. und der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" mit einem gesonderten Angebot rund um das Thema Stillen. Auf der Internetseite der BZgA www.kindergesundheit-info.de haben vom 4. bis 9. Oktober 2011 alle Eltern und Interessierten die Möglichkeit, ihre Fragen zum Stillen zu stellen und von Experten beantworten zu lassen. Mit Lisa Fehrenbach vom Deutschen Hebammenverband e.V. und Dr. Michael Abou-Dakn, Mitglied der Nationalen Stillkommission, stehen in dieser Zeit zwei ausgewiesene Fachleute mit ihrem Wissen und ihrer praktischen Erfahrung für die Beantwortung aller Fragen zum Thema zur Verfügung.
"Stillen ist unbestritten das Beste für Mutter und Kind", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Mit der Muttermilch erhält das Neugeborene nicht nur alle notwendigen Nährstoffe für eine gesunde Entwicklung, sondern auch wichtige Abwehr- und Schutzstoffe, die es gegen Krankheiten schützt. Bei Müttern kann das Stillen außerdem das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs verringern."
Dennoch beenden viele Mütter das Stillen vorzeitig: Bereits zwei Monate nach der Geburt hat sich der Anteil stillender Mütter von anfänglich etwa 90 Prozent auf 70 Prozent verringert, sechs Monate nach der Geburt stillt nur noch gut die Hälfte von ihnen. Nicht selten sind mangelndes Wissen im Umgang mit möglichen Stillproblemen oder auch Unwissenheit und fehlende Unterstützung im persönlichen Umfeld Gründe hierfür.
"Stillen ist etwas ganz Natürliches, es ist die normale Art, Babys und Kleinkinder zu ernähren und sie gleichzeitig Nähe, Wärme und Geborgenheit spüren zu lassen. Dennoch sind werdende Mütter und Väter häufig verunsichert, zum Beispiel ob das Stillen sie nicht zu sehr einschränkt oder warum und weshalb es beim Stillen auch auf die Väter ankommt", sagt Dr. Abou-Dakn, Mitglied der Nationalen Stillkommission und Past President der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus".
"Stillen - sprich drüber!" - für Lisa Fehrenbach vom Deutschen Hebammenverband e.V. ist das diesjährige Motto der Weltstillwoche "eine wunderbare Aufforderung, über das Stillen zu reden, die Familie und das Umfeld an den Erfahrungen teilhaben zu lassen, Wissen weiterzugeben und sich auszutauschen ? mit werdenden Eltern, stillenden Müttern und frischgebackenen Vätern, mit Söhnen und Töchtern, Großeltern, Freunden und Freundinnen."
Während der Weltstillwoche können Sie auf www.kindergesundheit-info.de Ihre Fragen zum Stillen stellen.
Weitere Informationen zum Stillen und zur Weltstillwoche:
www.kindergesundheit-info.de - Umfassende Informationen der BZgA zum Stillen und anderen Themen des gesunden Aufwachsens für Eltern und Fachkräfte www.hebammenverband.de - Internetseite des Deutschen Hebammenverbands mit Informationen zur Arbeit und zu den Angeboten von Hebammen www.babyfreundlich.org - Internetseite der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" www.babyfreundlich.org/aktuelles.html - Aktionsseite zur Weltstillwoche http://eltern.babyfreundlich.org/veranstaltungskalender.html - Termine der bundesweiten Aktionstage in Babyfreundlichen Krankenhäusern zur Weltstillwoche
Julia Jakob
Stellvertretende Pressesprecherin
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992378
Fax: 0221-8992201
E-Mail: julia.jakob@bzga.de
http://www.bzga.de
RSS-Feed: http://www.bzga.de/rss-presse.php
Twitter: http://www.twitter.com/bzga_de
Anlässlich der Weltstillwoche vom 3. bis 9. Oktober 2011 informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hebammenverband e.V. und der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" mit einem gesonderten Angebot rund um das Thema Stillen. Auf der Internetseite der BZgA www.kindergesundheit-info.de haben vom 4. bis 9. Oktober 2011 alle Eltern und Interessierten die Möglichkeit, ihre Fragen zum Stillen zu stellen und von Experten beantworten zu lassen. Mit Lisa Fehrenbach vom Deutschen Hebammenverband e.V. und Dr. Michael Abou-Dakn, Mitglied der Nationalen Stillkommission, stehen in dieser Zeit zwei ausgewiesene Fachleute mit ihrem Wissen und ihrer praktischen Erfahrung für die Beantwortung aller Fragen zum Thema zur Verfügung.
"Stillen ist unbestritten das Beste für Mutter und Kind", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Mit der Muttermilch erhält das Neugeborene nicht nur alle notwendigen Nährstoffe für eine gesunde Entwicklung, sondern auch wichtige Abwehr- und Schutzstoffe, die es gegen Krankheiten schützt. Bei Müttern kann das Stillen außerdem das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs verringern."
Dennoch beenden viele Mütter das Stillen vorzeitig: Bereits zwei Monate nach der Geburt hat sich der Anteil stillender Mütter von anfänglich etwa 90 Prozent auf 70 Prozent verringert, sechs Monate nach der Geburt stillt nur noch gut die Hälfte von ihnen. Nicht selten sind mangelndes Wissen im Umgang mit möglichen Stillproblemen oder auch Unwissenheit und fehlende Unterstützung im persönlichen Umfeld Gründe hierfür.
"Stillen ist etwas ganz Natürliches, es ist die normale Art, Babys und Kleinkinder zu ernähren und sie gleichzeitig Nähe, Wärme und Geborgenheit spüren zu lassen. Dennoch sind werdende Mütter und Väter häufig verunsichert, zum Beispiel ob das Stillen sie nicht zu sehr einschränkt oder warum und weshalb es beim Stillen auch auf die Väter ankommt", sagt Dr. Abou-Dakn, Mitglied der Nationalen Stillkommission und Past President der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus".
"Stillen - sprich drüber!" - für Lisa Fehrenbach vom Deutschen Hebammenverband e.V. ist das diesjährige Motto der Weltstillwoche "eine wunderbare Aufforderung, über das Stillen zu reden, die Familie und das Umfeld an den Erfahrungen teilhaben zu lassen, Wissen weiterzugeben und sich auszutauschen ? mit werdenden Eltern, stillenden Müttern und frischgebackenen Vätern, mit Söhnen und Töchtern, Großeltern, Freunden und Freundinnen."
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Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Julia Jakob
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Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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