Deutschland ist im Wettbewerb um die klügsten Köpfe gut aufgestellt

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 28.09.2011
Pressemitteilung vom: 28.09.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Willkommenskultur für ausländische Wissenschaftler schaffen Auf Einladung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion trafen sich am Mittwoch im Reichstag rund 250 hochrangige Vertreter der Wissenschaft aus dem In- und Ausland zum Kongress ...

[CDU/CSU-Fraktion - 28.09.2011] Deutschland ist im Wettbewerb um die klügsten Köpfe gut aufgestellt


Willkommenskultur für ausländische Wissenschaftler schaffen

Auf Einladung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion trafen sich am Mittwoch im Reichstag rund 250 hochrangige Vertreter der Wissenschaft aus dem In- und Ausland zum Kongress "Internationalisierung der deutschen Hochschul- und Forschungslandschaft – Konkurrenz oder Kooperation?". Hierzu erklären der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und die zuständige Berichterstatterin Anette Hübinger:

"Jede Strategie, die klügsten Köpfe nach Deutschland zu holen, steht und fällt mit der Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Deutschland. Neben guten Beschäftigungsmöglichkeiten sind attraktive Rahmen- und Arbeitsbedingungen die besten Argumente in diesem dynamischen globalen Wettbewerb. Zu ihnen gehören auch die Begeisterung für Forschung in der Gesellschaft und eine Willkommenskultur für ausländische Wissenschaftler.
Die Attraktivität Deutschlands für die besten Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt gilt es zu verbessern – zum Beispiel durch einen Ausbau sogenannter Tenure-Track-Optionen. Darunter versteht man die Option im Vertrag, Juniorprofessoren nach einer Bewährungsfrist zu übernehmen. Auch mehr Flexibilität in den Personalkategorien und häufigere Gelegenheit für frühes selbständiges Forschen erhöhen den Anreiz für junge Wissenschaftler, in Deutschland zu forschen.
Bund und Länder sind gefordert, im Rahmen ihrer Verantwortlichkeiten zu handeln: der Bund in seiner Zuständigkeit für die Exzellenz, die Länder für die Breite.
Wer sich im internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe durchsetzen will, muss zudem selbst auch zur Kooperation mit deren Herkunftsländern bereit sein. Diese kann jedoch nur gelingen, wenn letztlich beide Seiten davon profitieren.
Zwischen Wettbewerb und Kooperation besteht in der internationalen Wissenschaftspolitik kein Gegensatz. Beides sind zwei Seiten einer Medaille."

Hintergrund:
Im deutschen Wissenschaftssystem ist viel in Bewegung. Dies wird auch international wahrgenommen. Das massi¬ve finanzielle Engagement des Bundes an den Hochschulen in Deutschland hat von 2005 bis 2009 zu einer Steigerung der wissenschaftlichen Stellen um 60.000 und damit rund 25 Prozent geführt. Alleine durch die Exzellenzinitiative sind 4.000 hochqualifizierte Stellen, davon 300 Professorenstellen, im Wissenschaftssystem geschaffen worden. Von diesen sind wiederum 25 Prozent mit Spitzenwissenschaftlern aus dem Ausland besetzt. 16 Prozent mehr Wissenschaftler können die außeruniversitären Forschungseinrichtungen im gleichen Zeitraum für sich verbuchen. Stillstand ist allerdings auch hier Rückschritt.
Die Mittel des Forschungsministeriums für die Alexander-von-Humboldt-Stiftung und den Deutschen Akademischen Austauschdienst - und damit für deren Austausch und Rückgewinnungsaktivitäten - sind seit 2005 um 90 Prozent gestiegen.


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