IAB-Prognose zeigt keine Trendwende am Arbeitsmarkt
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 30.09.2011
Pressemitteilung vom: 30.09.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Die Aufwärtsbewegung ist allerdings kein Selbstläufer Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat am Freitag erste Prognosen für den Arbeitsmarkt 2012 veröffentlicht. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische ...
[CDU/CSU-Fraktion - 30.09.2011] IAB-Prognose zeigt keine Trendwende am Arbeitsmarkt
Die Aufwärtsbewegung ist allerdings kein Selbstläufer
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat am Freitag erste Prognosen für den Arbeitsmarkt 2012 veröffentlicht. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Die Hochrechnungen des IAB zeigen Szenarien auf, in welchen Bandbreiten sich der Arbeitsmarkt 2012 entwickeln kann. Danach scheint eine Konsolidierung des bisherigen Arbeitsmarkt-Booms möglich. Jedoch sieht das IAB keine signifikante Umkehrung des bisherigen, sehr positiven Gesamttrends. Zu einer generellen Trendumkehr für Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage gibt es trotz der aktuellen Nervosität an den Finanzmärkten keinen realen Anlass.
Das IAB-Szenario beschreibt vielmehr einen ‚konsolidierten Boom mit Bandbreite‘. Pessimismus und Schwarzmalerei sind daher eindeutig fehl am Platz. Vielmehr sollten Optimismus, gesunde Wachsamkeit und weitere Entschlusskraft die Arbeitsmarktpolitik für 2012 bestimmen.
Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist nie starr, sondern immer von Bewegung gekennzeichnet. Gerade der deutsche Arbeitsmarkt hat in den vergangenen eineinhalb Jahren christlich-liberaler Koalition einen unvergleichlichen Aufschwung erlebt. Doch diese Aufwärtsbewegung ist, auch wenn sie lange und steil verläuft, kein Selbstläufer. Deshalb müssen auch in Boomphasen die politischen Rahmenbedingungen daraufhin überprüft werden, ob sie weiterhin tragfähig sind oder optimiert werden können.
Die Union beobachtet den Arbeitsmarkt stets sehr genau und passt die Rahmenbedingungen den Erfordernissen an. Jüngstes Beispiel: die Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente. Für den Fall, dass eine sich der Boom am Arbeitsmarkt konsolidieren sollte, gewinnt die passgenaue Förderung und Vermittlung der Arbeitslosen noch mehr an Bedeutung.
Dass die Arbeitsmarktpolitik der unionsgeführten Regierungen in den vergangenen Jahren gerade im internationalen Vergleich große Erfolge aufweist, zeigt die jüngste Studie der OECD: Danach hat es lediglich Deutschland – neben Chile – geschafft, mit einer deutlich geringeren Erwerbslosigkeit und einer besseren Beschäftigungssituation aus der vergangenen Krise zu gehen. Alle anderen der 34 OECD-Staaten haben insgesamt über 13 Millionen Arbeitsplätze verloren."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Die Aufwärtsbewegung ist allerdings kein Selbstläufer
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat am Freitag erste Prognosen für den Arbeitsmarkt 2012 veröffentlicht. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Die Hochrechnungen des IAB zeigen Szenarien auf, in welchen Bandbreiten sich der Arbeitsmarkt 2012 entwickeln kann. Danach scheint eine Konsolidierung des bisherigen Arbeitsmarkt-Booms möglich. Jedoch sieht das IAB keine signifikante Umkehrung des bisherigen, sehr positiven Gesamttrends. Zu einer generellen Trendumkehr für Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage gibt es trotz der aktuellen Nervosität an den Finanzmärkten keinen realen Anlass.
Das IAB-Szenario beschreibt vielmehr einen ‚konsolidierten Boom mit Bandbreite‘. Pessimismus und Schwarzmalerei sind daher eindeutig fehl am Platz. Vielmehr sollten Optimismus, gesunde Wachsamkeit und weitere Entschlusskraft die Arbeitsmarktpolitik für 2012 bestimmen.
Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist nie starr, sondern immer von Bewegung gekennzeichnet. Gerade der deutsche Arbeitsmarkt hat in den vergangenen eineinhalb Jahren christlich-liberaler Koalition einen unvergleichlichen Aufschwung erlebt. Doch diese Aufwärtsbewegung ist, auch wenn sie lange und steil verläuft, kein Selbstläufer. Deshalb müssen auch in Boomphasen die politischen Rahmenbedingungen daraufhin überprüft werden, ob sie weiterhin tragfähig sind oder optimiert werden können.
Die Union beobachtet den Arbeitsmarkt stets sehr genau und passt die Rahmenbedingungen den Erfordernissen an. Jüngstes Beispiel: die Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente. Für den Fall, dass eine sich der Boom am Arbeitsmarkt konsolidieren sollte, gewinnt die passgenaue Förderung und Vermittlung der Arbeitslosen noch mehr an Bedeutung.
Dass die Arbeitsmarktpolitik der unionsgeführten Regierungen in den vergangenen Jahren gerade im internationalen Vergleich große Erfolge aufweist, zeigt die jüngste Studie der OECD: Danach hat es lediglich Deutschland – neben Chile – geschafft, mit einer deutlich geringeren Erwerbslosigkeit und einer besseren Beschäftigungssituation aus der vergangenen Krise zu gehen. Alle anderen der 34 OECD-Staaten haben insgesamt über 13 Millionen Arbeitsplätze verloren."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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