Deutschland unter­stützt nachhaltige Ent­wick­lung und setzt auf friedliche und demo­kra­tische Ent­wick­lung im zentral­asia­ti­schen Kirgi­sistan

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 30.09.2011
Pressemitteilung vom: 30.09.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Deutsch-kirgi­sische Regierungs­verhand­lungen über Ent­wicklungs­zusammenarbeit fanden am 28. und 29. September 2011 in Bisch­kek statt. Schwer­punkte der Zusammen­arbeit mit der Kirgi­sischen Republik bleiben die nach­haltige ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 30.09.2011] Deutschland unter­stützt nachhaltige Ent­wick­lung und setzt auf friedliche und demo­kra­tische Ent­wick­lung im zentral­asia­ti­schen Kirgi­sistan


Deutsch-kirgi­sische Regierungs­verhand­lungen über Ent­wicklungs­zusammenarbeit fanden am 28. und 29. September 2011 in Bisch­kek statt. Schwer­punkte der Zusammen­arbeit mit der Kirgi­sischen Republik bleiben die nach­haltige Wirt­schafts­ent­wick­lung und der Gesund­heits­bereich. Mit einer Beteiligung am nationalen Gesund­heits­reform­pro­gramm unter­stützt Deutschland syste­mische und struk­turelle Refor­men. Daneben werden mit Blick auf die Millenniums­ent­wick­lungs­ziele die Mütter-Kind-Gesund­heit, die HIV/AIDS-Prä­ven­tion und die Tuber­kulose­be­kämpfung unter­stützt. Bei der Förderung der Wirt­schafts­ent­wicklung wird künftig ein noch stärkerer Fokus auf die Ent­wick­lung in den ländlichen Gebieten vor allem im Süden des Landes gelegt.

Mit diesen Akzen­ten reagiert die deutsche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­arbeit auf die aktuellen Heraus­for­derun­gen und jüngsten Ereig­nisse in der Kirgi­si­schen Republik. 2010 war die von der Bevöl­kerung zunehmend als korrupt wahr­genom­mene Regie­rung unter Präsi­dent Bakiev gestürzt worden.

In der Folge kam es zu Unruhen, die sich entlang ethnischer Kon­flikt­linien in tödlichen Aus­ein­ander­setzun­gen im Süden Kirgi­sis­tans entluden. Maß­geblich beteiligt waren hier Jugend­liche ohne Zukunfts­pers­pekti­ven. Trotz schwieriger Aus­gangs­voraus­set­zungen sprach sich die Bevölkerung per Ver­fassungs­referen­dum für eine parlamen­tarische Demo­kratie aus. Parlaments­wahlen im Herbst 2010 wurden von inter­natio­nalen Beobachtern als frei und fair bewertet.

Insgesamt sagte die Bundes­regierung für die ent­wicklungs­politische Zu­sammen­arbeit mit Kir­gisistan Mittel in Höhe von 26 Millio­nen Euro zu.

Die Projekte unter­stützen die friedliche und demo­kratische Ent­wicklung der Kirgisischen Republik. Als wichtige Ziel­gruppe wird die Jugend stärker berück­sichtigt und zunehmend die Zivil­gesell­schaft eingebunden.


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