Acquistapace: Wollen Fans etwas zurückgeben
- Pressemitteilung der Firma VfL Bochum 1848, 30.09.2011
Pressemitteilung vom: 30.09.2011 von der Firma VfL Bochum 1848 aus Bochum
Kurzfassung: Er hat erst drei Zweitligapartien auf dem Buckel, machte beim 2:1-Heimsieg gegen Duisburg aber den Eindruck, als ob er schon etliche Jahre Profi-Erfahrung hat. Eine Torvorlage, die meisten Ballkontakte, die beste Bochumer Zweikampf-Quote: Jonas ...
[VfL Bochum 1848 - 30.09.2011] Acquistapace: Wollen Fans etwas zurückgeben
Er hat erst drei Zweitligapartien auf dem Buckel, machte beim 2:1-Heimsieg gegen Duisburg aber den Eindruck, als ob er schon etliche Jahre Profi-Erfahrung hat. Eine Torvorlage, die meisten Ballkontakte, die beste Bochumer Zweikampf-Quote: Jonas Acquistapace überzeugte im Spiel gegen den MSV. Wir sprachen mit ihm über den zweiten Saisonsieg und die Aufgabe in Ingolstadt.
Hallo, Jonas! Wie gut tat dieser 2:1-Sieg gegen den MSV Duisburg?
Natürlich waren wir alle sehr erleichtert. In den letzten Spielen waren wir verunsichert, das hat man häufig gemerkt. Aber dieser Sieg tat uns allen gut.
Du hast gegen den MSV eine überzeugende Leistung geboten. Wie hast du die Partie erlebt?
Ich war mit meiner Leistung zufrieden. Meine Mitspieler haben es mir aber auch einfach gemacht. Wir standen im gesamten Defensiv-Verbund deutlich besser als zuletzt. So dass es für mich einfach war, ins Spiel reinzukommen.
Trotz deiner überschaubaren Erfahrung in der Zweiten Liga wirktest du sehr ruhig und abgeklärt. Woher kommt diese Gelassenheit in einer solch schweren Situation?
Ich habe mir gesagt, dass es unter dem Strich "nur" ein Fußballspiel ist. Ich wollte nichts anders machen als bei den Einsätzen für die Zweite Mannschaft. Die Zuschauerkulisse hat mich eher zusätzlich motiviert. Es ist einfach ein Riesen-Ding, in so einem Stadion zu spielen.
Wie war die Stimmung unterhalb der Woche?
Durch den Sieg war die Stimmung beim Training natürlich gelöster als in den Wochen davor. Aber es war nur ein kleiner Schritt, wir dürfen uns nicht darauf ausruhen, sondern müssen uns weiter konzentrieren und mit harter Arbeit da unten rauskommen.
Die Fans haben in der Woche vor dem Duisburg-Spiel ihre Unterstützung durch einen Offenen Brief bekundet. Wie kam das bei der Mannschaft an?
Der Fan-Brief hängt in unserer Umkleidekabine. Alle Spieler haben sich ihn vor dem Duisburg-Spiel durchgelesen. Man hat sofort gespürt, dass dies nicht irgendwelche Worte waren, sondern dass sie Fans sehr viel bedeuten. Wir haben uns das zu Herzen genommen.
Hatte das auch Auswirkungen auf die Sicherheit der Mannschaft?
Klar, wir haben auch nach dem Ausgleich gespürt, dass die Fans weiter hinter uns stehen. Das hat uns in jedem Fall geholfen.
Worauf legen Andreas Bergmann und Karsten Neitzel Wert in der täglichen Trainingsarbeit?
Wir haben an unserer Kompaktheit gearbeitet. Wir haben in dieser Saison schon zu viele Tore kassiert. Das lag häufig daran, dass der Abstand zwischen den Stürmern und den Innenverteidigern zu groß war. Auch haben wir viel dafür getan, in allen Situationen wacher zu sein, auch wenn wir selber nicht unmittelbar beteiligt sind.
Erhoffst Du Dir nun mehr Spielanteile unter dem neuen Trainer?
Hoffen kann man immer. Aber ich darf und möchte nach einem guten Spiel noch keine Ansprüche stellen. So lange Lukas Sinkiewicz noch verletzt ist, gebe ich mein Bestes und versuche meine Chance zu nutzen. Am Ende entscheidet der Trainer.
Was war das für ein Gefühl, als man Dir in der vergangenen Saison sagte, dass Du in den Kader der ersten Mannschaft befördert wirst?
Einfach unbeschreiblich. Seitdem ich in Bochum spiele, habe ich davon geträumt. Auf Grund der Verletzungsmisere ging damals alles ziemlich schnell. Ich trainierte gerade mal eine Woche bei den Profis, da wurde mir gesagt, dass ich den Rest der Saison im Kader der Profis stehe. Einfach super!
Was sind Deine persönlichen Ziele?
Ich habe nach meinem Abitur ein Sport-Studium an der Ruhr-Universität Bochum angefangen. Das möchte ich erfolgreich zu Ende bringen. Aber im Moment steht natürlich der Fußball im Vordergrund. Zunächst ist es mein Ziel, einen neuen Vertrag beim VfL zu erhalten und langfristig wäre der Aufstieg in die Erste Liga absolut klasse.
Nun geht es nach Ingolstadt. An Spiele gegen den FCI haben wir VfLer keine guten Erinnerungen. Die Bayern haben eine gute Heimbilanz, haben im heimischen Audi-Sportpark noch nicht verloren. Wie geht ihr die Partie an?
Wir denken nicht mehr an die letzte Saison. Wir haben gegen Ingolstadt zwar nicht gut ausgehen, trotz alledem würde ich den FCI nicht als Angstgegner bezeichnen. Wir bereiten uns auf dieses Spiel wie auf jedes andere vor, müssen uns auf uns selbst konzentrieren. Der Gegner interessiert uns nur am Rande.
Wie wird die Partie enden?
Wir wollen natürlich weiter punkten. Dafür werden wir richtig Gas geben.
Kontakt:
Pressesprecher:
Christian Schönhals
Tel: 0234 - 95 18 21
schoenhals@vfl-bochum.de
Stellvertretender Pressesprecher
Pressereferent Print:
Jens Fricke
Tel: 0234 - 95 18 285
fricke@vfl-bochum.de
Pressereferent Medienarbeit:
Sebastian Grucza
Tel: 0234 - 95 18 281
grucza@vfl-bochum.de
Er hat erst drei Zweitligapartien auf dem Buckel, machte beim 2:1-Heimsieg gegen Duisburg aber den Eindruck, als ob er schon etliche Jahre Profi-Erfahrung hat. Eine Torvorlage, die meisten Ballkontakte, die beste Bochumer Zweikampf-Quote: Jonas Acquistapace überzeugte im Spiel gegen den MSV. Wir sprachen mit ihm über den zweiten Saisonsieg und die Aufgabe in Ingolstadt.
Hallo, Jonas! Wie gut tat dieser 2:1-Sieg gegen den MSV Duisburg?
Natürlich waren wir alle sehr erleichtert. In den letzten Spielen waren wir verunsichert, das hat man häufig gemerkt. Aber dieser Sieg tat uns allen gut.
Du hast gegen den MSV eine überzeugende Leistung geboten. Wie hast du die Partie erlebt?
Ich war mit meiner Leistung zufrieden. Meine Mitspieler haben es mir aber auch einfach gemacht. Wir standen im gesamten Defensiv-Verbund deutlich besser als zuletzt. So dass es für mich einfach war, ins Spiel reinzukommen.
Trotz deiner überschaubaren Erfahrung in der Zweiten Liga wirktest du sehr ruhig und abgeklärt. Woher kommt diese Gelassenheit in einer solch schweren Situation?
Ich habe mir gesagt, dass es unter dem Strich "nur" ein Fußballspiel ist. Ich wollte nichts anders machen als bei den Einsätzen für die Zweite Mannschaft. Die Zuschauerkulisse hat mich eher zusätzlich motiviert. Es ist einfach ein Riesen-Ding, in so einem Stadion zu spielen.
Wie war die Stimmung unterhalb der Woche?
Durch den Sieg war die Stimmung beim Training natürlich gelöster als in den Wochen davor. Aber es war nur ein kleiner Schritt, wir dürfen uns nicht darauf ausruhen, sondern müssen uns weiter konzentrieren und mit harter Arbeit da unten rauskommen.
Die Fans haben in der Woche vor dem Duisburg-Spiel ihre Unterstützung durch einen Offenen Brief bekundet. Wie kam das bei der Mannschaft an?
Der Fan-Brief hängt in unserer Umkleidekabine. Alle Spieler haben sich ihn vor dem Duisburg-Spiel durchgelesen. Man hat sofort gespürt, dass dies nicht irgendwelche Worte waren, sondern dass sie Fans sehr viel bedeuten. Wir haben uns das zu Herzen genommen.
Hatte das auch Auswirkungen auf die Sicherheit der Mannschaft?
Klar, wir haben auch nach dem Ausgleich gespürt, dass die Fans weiter hinter uns stehen. Das hat uns in jedem Fall geholfen.
Worauf legen Andreas Bergmann und Karsten Neitzel Wert in der täglichen Trainingsarbeit?
Wir haben an unserer Kompaktheit gearbeitet. Wir haben in dieser Saison schon zu viele Tore kassiert. Das lag häufig daran, dass der Abstand zwischen den Stürmern und den Innenverteidigern zu groß war. Auch haben wir viel dafür getan, in allen Situationen wacher zu sein, auch wenn wir selber nicht unmittelbar beteiligt sind.
Erhoffst Du Dir nun mehr Spielanteile unter dem neuen Trainer?
Hoffen kann man immer. Aber ich darf und möchte nach einem guten Spiel noch keine Ansprüche stellen. So lange Lukas Sinkiewicz noch verletzt ist, gebe ich mein Bestes und versuche meine Chance zu nutzen. Am Ende entscheidet der Trainer.
Was war das für ein Gefühl, als man Dir in der vergangenen Saison sagte, dass Du in den Kader der ersten Mannschaft befördert wirst?
Einfach unbeschreiblich. Seitdem ich in Bochum spiele, habe ich davon geträumt. Auf Grund der Verletzungsmisere ging damals alles ziemlich schnell. Ich trainierte gerade mal eine Woche bei den Profis, da wurde mir gesagt, dass ich den Rest der Saison im Kader der Profis stehe. Einfach super!
Was sind Deine persönlichen Ziele?
Ich habe nach meinem Abitur ein Sport-Studium an der Ruhr-Universität Bochum angefangen. Das möchte ich erfolgreich zu Ende bringen. Aber im Moment steht natürlich der Fußball im Vordergrund. Zunächst ist es mein Ziel, einen neuen Vertrag beim VfL zu erhalten und langfristig wäre der Aufstieg in die Erste Liga absolut klasse.
Nun geht es nach Ingolstadt. An Spiele gegen den FCI haben wir VfLer keine guten Erinnerungen. Die Bayern haben eine gute Heimbilanz, haben im heimischen Audi-Sportpark noch nicht verloren. Wie geht ihr die Partie an?
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