Deutschland – ein Land der Musik

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 30.09.2011
Pressemitteilung vom: 30.09.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Förderung durch Bundesregierung verdeutlicht großes Gewicht der Musik Am 1. Oktober ist der Welttag der Musik. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der ...

[CDU/CSU-Fraktion - 30.09.2011] Deutschland – ein Land der Musik


Förderung durch Bundesregierung verdeutlicht großes Gewicht der Musik

Am 1. Oktober ist der Welttag der Musik. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter Christoph Poland:

"Das deutsche Musikleben ist vielfältig und vereint Millionen von Menschen unter dem Dach der Musik – ob im Profi- oder Laienbereich, ob als Zuhörer oder durch aktives Musizieren. Fast die Hälfte aller weltweit existierenden Profiorchester sind in Deutschland beheimatet; an den knapp 1.000 Musikschulen beteiligen sich täglich Kinder, Jugendliche und Erwachsene aktiv am Musikleben in Deutschland. Rund sieben Millionen Menschen musizieren in Deutschland im Laienbereich. Dieser kulturelle Reichtum bedarf des Schutzes und der Förderung – nicht als luxusorientierte Freizeitgestaltung, sondern als Grundlage einer erfolgreichen Gesellschaftspolitik.

Die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage zur Musikförderung des Bundes veranschaulicht deutlich, welch großes Gewicht die unionsgeführte Bundesregierung auf die Förderung von Musik legt. Die Bundesregierung stellte im vergangenen Jahr über 44 Millionen Euro für die Musikförderung zur Verfügung. Es wurden sowohl klassische Musikeinrichtungen wie die Bayreuther Festspiele mit 2,3 Millionen Euro gefördert als auch populäre Musikprojekte wie die Initiative Musik mit zwei Millionen Euro und Laienmusikverbände wie die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände mit 73.000 Euro und die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände mit 258.000 Euro. Der Deutsche Musikrat erhielt über drei Millionen Euro. Außerdem fördert BKM Häuser, die das Erbe herausragender Komponisten bewahren, wie das Bach-Archiv in Leipzig mit 683.000 Euro oder das Beethoven-Haus in Bonn mit 560.000 Euro. Im Rahmen der Berliner Festspiele finanzierte der Bund das Musikfest (1,4 Millionen Euro), die Märzmusik (609.698 Euro) und das Jazzfest (210.657 Euro). Für die Rundfunk Orchester und Chöre Berlin GmbH bringt die Bundesregierung jährlich fast 12 Millionen Euro auf. Die Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage bestätigt: Deutschland ist ein Land der Musik.

Die CDU/CSU-Bundesregierung verfolgt das Ziel, den Zugang zur Musik zu verbessern und legt deshalb in ihrer Kulturpolitik einen besonderen Schwerpunkt auf die kulturelle Bildung. Gerade im Internetzeitalter ist Musik für Jugendliche eine unverzichtbare Quelle kreativer und schöpferischer Betätigung. Der Bund förderte deshalb das Projekt "Jedem Kind ein Instrument" im vergangenen Jahr mit ca. 3,5 Millionen Euro. Trotz des großen finanziellen Engagements des Bundes im Bereich der Musikförderung sind aber in erster Linie die Länder gefragt, das musikalische Angebot in Deutschland zu verbessern. Auch die Musikförderung der Länder darf nicht nachlassen. Sparmaßnahmen sollte es hier nicht geben. Das Musikland Deutschland lebt von den vielen begeisterten Profi- und Laienmusikern. Stellvertretend für sie alle gilt heute unser Dank dem Deutschen Musikrat und seinem Generalsekretär Christian Höppner."

Hintergrund:

Der Weltmusiktag wurde 1975 vom Internationalen Musikrat unter der Leitung des damaligen IMC-Präsidenten Yehudi Menuhin (USA) ins Leben gerufen.


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