Söder: Tierschutz ist Respekt vor Schöpfung - Umweltminister vergibt elften Bayerischen Tierschutzpreis
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 04.10.2011
Pressemitteilung vom: 04.10.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Tiere sind Lebensgefährten des Menschen. Tierschutz ist unsere Pflicht gegenüber der Schöpfung. Dies betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, anlässlich der Verleihung des elften Bayerischen Tierschutzpreises in Nürnberg. "Mit der Fürsorge ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 04.10.2011] Söder: Tierschutz ist Respekt vor Schöpfung - Umweltminister vergibt elften Bayerischen Tierschutzpreis
Tiere sind Lebensgefährten des Menschen. Tierschutz ist unsere Pflicht gegenüber der Schöpfung. Dies betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, anlässlich der Verleihung des elften Bayerischen Tierschutzpreises in Nürnberg. "Mit der Fürsorge und Respekt für die Tiere werden wir unserer ethischen Verantwortung gerecht", so Söder. Für den Tierschutzpreis wurden auch in diesem Jahr zahlreiche Aktivitäten und Projekte vorgeschlagen, die laut Söder alle von beeindruckendem Einsatz für den Tierschutz und die Tiere geprägt waren. Den mit 10.000 Euro dotierten Bayerischen Tierschutzpreis teilen sich in diesem Jahr die Akademie für Tierschutz mit Sitz in Neubiberg (Landkreis München) und Margrit Vollertsen-Diewerge aus Erlangen. Den Sonderpreis des Staatsministers über 5.000 Euro teilen sich Denny Baruch aus Nürnberg, das Tierhospiz Hof Elise in Lohkirchen (Landkreis Mühldorf am Inn) und der Gnadenhof Gollachostheim(Landkreis Neustadt a. d. Aisch).
Die Akademie für Tierschutz ist seit 25 Jahren eine europaweit einmalige Einrichtung. Sie unterstützt die Tierschutzvereine unter dem Dach des Deutschen Tierschutzbunds mit Seminaren. Zudem beteiligt sie sich auch an der Erforschung von Alternativmethoden zu Tierversuchen. Lehrgänge für die Tierheimleiter werden dort angeboten und Spezialisten für landwirtschaftliche Nutztiere oder Artenschutz beschäftigt.
Margrit Vollertsen-Diewerge ist Initiatorin eines tierschutzgerechten Tauben-Regulierungsprojektes in Erlangen und arbeitet daran noch mit 78 Jahren aktiv mit. Ziel ist, durch Betreuung verwilderter Haustauben in besonderen Taubenstationen tierschutzgerechte und nachhaltige Regulierung der Taubenpopulation in der Stadt Erlangen zu erreichen.
Denny Baruch war insgesamt 25 Jahre Leiter der Tierheime in Nürnberg bzw. München. Erst im Juli dieses Jahres ist er mit 69 Jahren in Ruhestand gegangen. Baruch hat den Ausbau des Nürnberger Tierheims und die Modernisierung maßgeblich vorangetrieben. In seiner Zeit entstanden unter anderem das Kleintier-, das Katzen- und das Welpenhaus im Tierheim Nürnberg.
Das Tierhospiz Hof Elise e.V. in Lohkirchen beherbergt etwa 80 Tiere. Pferde, Ponys, Hunde, Katzen, Ziegen, Schafe und ein Hausschwein können im Tierhospiz ihren Lebensabend verbringen. Der Verein betreut auch noch andere Einrichtungen in Bayern.
Der Gnadenhof Gollachostheim bietet 50 Ziegen, Schweinen, Hühnern, Kaninchen, Katzen und Hunden eine Heimat. Susanne Pfeuffer und Martin Weid versorgt dort in Eigeninitiative misshandelte oder ursprünglich zum Schlachten bestimmte Tiere.
Der Tierschutzpreis wird in diesem Jahr bereits zum elften Mal verliehen. Er würdigt jedes Jahr Personen und Institutionen, die sich im Freistaat um den Tierschutz verdient gemacht haben. Die Jury setzt sich zusammen aus Vertretern des Ministeriums, des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, des Tierschutzbeirats und von Tierschutzorganisationen.
Fotos von der Preisverleihung und die Laudationes können unter www.stmug.bayern.de heruntergeladen werden.
Weitere Informationen: http://www.tiergesundheit.bayern.de
© Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit - www.stmug.bayern.de
Tiere sind Lebensgefährten des Menschen. Tierschutz ist unsere Pflicht gegenüber der Schöpfung. Dies betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, anlässlich der Verleihung des elften Bayerischen Tierschutzpreises in Nürnberg. "Mit der Fürsorge und Respekt für die Tiere werden wir unserer ethischen Verantwortung gerecht", so Söder. Für den Tierschutzpreis wurden auch in diesem Jahr zahlreiche Aktivitäten und Projekte vorgeschlagen, die laut Söder alle von beeindruckendem Einsatz für den Tierschutz und die Tiere geprägt waren. Den mit 10.000 Euro dotierten Bayerischen Tierschutzpreis teilen sich in diesem Jahr die Akademie für Tierschutz mit Sitz in Neubiberg (Landkreis München) und Margrit Vollertsen-Diewerge aus Erlangen. Den Sonderpreis des Staatsministers über 5.000 Euro teilen sich Denny Baruch aus Nürnberg, das Tierhospiz Hof Elise in Lohkirchen (Landkreis Mühldorf am Inn) und der Gnadenhof Gollachostheim(Landkreis Neustadt a. d. Aisch).
Die Akademie für Tierschutz ist seit 25 Jahren eine europaweit einmalige Einrichtung. Sie unterstützt die Tierschutzvereine unter dem Dach des Deutschen Tierschutzbunds mit Seminaren. Zudem beteiligt sie sich auch an der Erforschung von Alternativmethoden zu Tierversuchen. Lehrgänge für die Tierheimleiter werden dort angeboten und Spezialisten für landwirtschaftliche Nutztiere oder Artenschutz beschäftigt.
Margrit Vollertsen-Diewerge ist Initiatorin eines tierschutzgerechten Tauben-Regulierungsprojektes in Erlangen und arbeitet daran noch mit 78 Jahren aktiv mit. Ziel ist, durch Betreuung verwilderter Haustauben in besonderen Taubenstationen tierschutzgerechte und nachhaltige Regulierung der Taubenpopulation in der Stadt Erlangen zu erreichen.
Denny Baruch war insgesamt 25 Jahre Leiter der Tierheime in Nürnberg bzw. München. Erst im Juli dieses Jahres ist er mit 69 Jahren in Ruhestand gegangen. Baruch hat den Ausbau des Nürnberger Tierheims und die Modernisierung maßgeblich vorangetrieben. In seiner Zeit entstanden unter anderem das Kleintier-, das Katzen- und das Welpenhaus im Tierheim Nürnberg.
Das Tierhospiz Hof Elise e.V. in Lohkirchen beherbergt etwa 80 Tiere. Pferde, Ponys, Hunde, Katzen, Ziegen, Schafe und ein Hausschwein können im Tierhospiz ihren Lebensabend verbringen. Der Verein betreut auch noch andere Einrichtungen in Bayern.
Der Gnadenhof Gollachostheim bietet 50 Ziegen, Schweinen, Hühnern, Kaninchen, Katzen und Hunden eine Heimat. Susanne Pfeuffer und Martin Weid versorgt dort in Eigeninitiative misshandelte oder ursprünglich zum Schlachten bestimmte Tiere.
Der Tierschutzpreis wird in diesem Jahr bereits zum elften Mal verliehen. Er würdigt jedes Jahr Personen und Institutionen, die sich im Freistaat um den Tierschutz verdient gemacht haben. Die Jury setzt sich zusammen aus Vertretern des Ministeriums, des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, des Tierschutzbeirats und von Tierschutzorganisationen.
Fotos von der Preisverleihung und die Laudationes können unter www.stmug.bayern.de heruntergeladen werden.
Weitere Informationen: http://www.tiergesundheit.bayern.de
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
Firmenkontakt:
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Weitere Informationen: http://www.tiergesundheit.bayern.de
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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