Saebisch: Weniger Hierarchie und mehr Effizienz in der hessischen Straßenverwaltung

  • Pressemitteilung der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 05.10.2011
Pressemitteilung vom: 05.10.2011 von der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung aus Wiesbaden

Kurzfassung: "Mit weniger Hierarchie zu mehr Effizienz – nach diesem Grundsatz reformieren wir die hessische Straßenverwaltung. So entlasten wir den Landeshaushalt, ohne die Kundenzufriedenheit zu opfern", erklärte Wirtschaftsstaatsekretär Steffen Saebisch ...

[Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung - 05.10.2011] Saebisch: Weniger Hierarchie und mehr Effizienz in der hessischen Straßenverwaltung

"Mit weniger Hierarchie zu mehr Effizienz – nach diesem Grundsatz reformieren wir die hessische Straßenverwaltung. So entlasten wir den Landeshaushalt, ohne die Kundenzufriedenheit zu opfern", erklärte Wirtschaftsstaatsekretär Steffen Saebisch heute bei der Einbringung des Gesetzentwurfs zur Neuorganisation der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung (HSVV) in den Landtag. "Die Standorte in der Fläche bleiben erhalten, es wird keine betriebsbedingten Kündigungen geben, die Zukunftsfähigkeit der Straßenverwaltung wird gesichert."

Die Reform fasst das bisherige Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen zum 01.01.2012 mit den zwölf über Hessen verteilten Ämtern für Straßen- und Verkehrswesen (ASV) zur neuen Behörde "Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement" zusammen. Das ASV Frankfurt wird aufgelöst, die übrigen verlieren ihre Eigenständigkeit und fungieren künftig als Außenstellen der neuen Behörde. Damit entfällt eine der bisher drei Verwaltungsebenen. Dies ermöglicht bis 2014 die Einsparung von 300 Stellen und zudem die Erwirtschaftung einer Winterdienstreserve bis zu vier Mio. Euro.

'Hessen lebt von der Mobilität'

"Hessen lebt von der Mobilität. Deshalb war es oberstes Ziel unserer Reformüberlegungen, dass die Straßenverwaltung ihre Aufgaben weiterhin in der gewohnt hohen Qualität erfüllen kann – und zwar in allen Landesteilen", sagte der Staatssekretär. "Daher haben wir uns für das Modell entschieden, das alle Standorte aufrechterhält. Lediglich Frankfurt wird aufgegeben; dessen Aufgaben und Personal übernehmen die umliegenden Dienststellen. Das ist für uns eine akzeptable Lösung, zumal die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASV Frankfurt aus dem Umland kommen."

"Die Alternative wäre die Schließung mehrerer Standorte gewesen", sagte Saebisch. "Unser Modell ist deshalb auch eine Entscheidung im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagte Saebisch. "Sie ist insgesamt der richtige Weg, die HSVV als Mobilitätsdienstleister zu erhalten.'


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Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker
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