Baupreisindex für Wohngebäude im August 2011: + 2,9 % gegenüber Vorjahr
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 06.10.2011
Pressemitteilung vom: 06.10.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im August 2011 gegenüber August 2010 um 2,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) ...
[Statistisches Bundesamt - 06.10.2011] Baupreisindex für Wohngebäude im August 2011: + 2,9 % gegenüber Vorjahr
WIESBADEN - Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im August 2011 gegenüber August 2010 um 2,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Mai 2011 im Jahresvergleich 2,7 % betragen. Von Mai 2011 auf August 2011 erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.
Die Preise für Rohbauarbeiten sowie für Ausbauarbeiten stiegen von August 2010 bis August 2011 um jeweils 2,9 %. Unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist die höchsten Preisanstiege bei den Stahlbauarbeiten (+ 5,9 %), Klempnerarbeiten (+ 5,1 %), Zimmer- und Holzbauarbeiten (+ 4,2 %) und bei den Gas-, Wasser und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+ 4,1 %). Am geringsten stiegen die Preise für Naturwerksteinarbeiten (+ 1,0 %) und für Parkettarbeiten (+ 1,2 %). Preisrückgänge gab es unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.
Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zu.
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes gegenüber August 2010 für Bürogebäude um 2,9 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 3,3 %.
Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 3,2 %.
Eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de. Detaillierte Daten können kostenfrei über die Tabellen zu den Baupreisindizes (Tabellen 61261-0001 bis 61261-0006) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Weitere Auskünfte unter:
Telefon: (0611) 75-2440,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im August 2011 gegenüber August 2010 um 2,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Mai 2011 im Jahresvergleich 2,7 % betragen. Von Mai 2011 auf August 2011 erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.
Die Preise für Rohbauarbeiten sowie für Ausbauarbeiten stiegen von August 2010 bis August 2011 um jeweils 2,9 %. Unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist die höchsten Preisanstiege bei den Stahlbauarbeiten (+ 5,9 %), Klempnerarbeiten (+ 5,1 %), Zimmer- und Holzbauarbeiten (+ 4,2 %) und bei den Gas-, Wasser und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+ 4,1 %). Am geringsten stiegen die Preise für Naturwerksteinarbeiten (+ 1,0 %) und für Parkettarbeiten (+ 1,2 %). Preisrückgänge gab es unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.
Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zu.
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes gegenüber August 2010 für Bürogebäude um 2,9 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 3,3 %.
Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 3,2 %.
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Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
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