'Rote Hände' gegen Kindersoldaten werden im BMZ begrüßt
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 06.10.2011
Pressemitteilung vom: 06.10.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Am 6. Oktober 2011 um 10 Uhr haben Schülerinnen und Schüler des Amos-Comenius-Gymnasiums im Bonner Dienstsitz des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ihre Roten Hände gegen ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 06.10.2011] "Rote Hände" gegen Kindersoldaten werden im BMZ begrüßt
Am 6. Oktober 2011 um 10 Uhr haben Schülerinnen und Schüler des Amos-Comenius-Gymnasiums im Bonner Dienstsitz des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ihre Roten Hände gegen Kindersoldaten an Herrn Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz übergeben.
Bei der Aktion Rote Hand sammeln Schülerinnen und Schüler auf Papier rote Handabdrücke, die das blutige Geschäft mit Kindersoldaten symbolisieren. Die gesammelten Hände sollen eine Mahnung an die Politik sein, sich weltweit gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu engagieren.
Hans-Jürgen Beerfeltz: "Ich danke den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement gegen Kindersoldaten. Dieses Engagement ist richtig und wichtig, denn noch immer werden weltweit rund 250.000 Minderjährige von Armeen und bewaffneten Gruppen als Kämpfer oder Arbeitskräfte missbraucht. Eine Viertel Million junge Menschen, die traumatisiert werden durch ihre schrecklichen Erlebnisse. Sie leiden unter den seelischen und körperlichen Folgen oft ein Leben lang. Die Situation von Mädchen ist dabei besonders grausam, denn sie werden in den Armeen und Rebellengruppen häufig Opfer sexueller Gewalt.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt seit vielen Jahren ehemalige Kindersoldaten. Wir wollen ihnen helfen, den Weg in ein normales Leben zu finden und eine Zukunftsperspektive zu schaffen. In den betroffenen Regionen Afrikas unterstützen wir Programme der Schul- und Berufsausbildung sowie Beschäftigungsförderung."
Den Termin hatte der Bonner Bundestagsabgeordneter Ulrich Kelber angeregt, nachdem die Schülerinnen und Schüler zunächst ihm die Roten Hände übergeben hatten.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Am 6. Oktober 2011 um 10 Uhr haben Schülerinnen und Schüler des Amos-Comenius-Gymnasiums im Bonner Dienstsitz des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ihre Roten Hände gegen Kindersoldaten an Herrn Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz übergeben.
Bei der Aktion Rote Hand sammeln Schülerinnen und Schüler auf Papier rote Handabdrücke, die das blutige Geschäft mit Kindersoldaten symbolisieren. Die gesammelten Hände sollen eine Mahnung an die Politik sein, sich weltweit gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu engagieren.
Hans-Jürgen Beerfeltz: "Ich danke den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement gegen Kindersoldaten. Dieses Engagement ist richtig und wichtig, denn noch immer werden weltweit rund 250.000 Minderjährige von Armeen und bewaffneten Gruppen als Kämpfer oder Arbeitskräfte missbraucht. Eine Viertel Million junge Menschen, die traumatisiert werden durch ihre schrecklichen Erlebnisse. Sie leiden unter den seelischen und körperlichen Folgen oft ein Leben lang. Die Situation von Mädchen ist dabei besonders grausam, denn sie werden in den Armeen und Rebellengruppen häufig Opfer sexueller Gewalt.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt seit vielen Jahren ehemalige Kindersoldaten. Wir wollen ihnen helfen, den Weg in ein normales Leben zu finden und eine Zukunftsperspektive zu schaffen. In den betroffenen Regionen Afrikas unterstützen wir Programme der Schul- und Berufsausbildung sowie Beschäftigungsförderung."
Den Termin hatte der Bonner Bundestagsabgeordneter Ulrich Kelber angeregt, nachdem die Schülerinnen und Schüler zunächst ihm die Roten Hände übergeben hatten.
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