Heimischen Artenreichtum kennen und nutzen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 11.01.2011
Pressemitteilung vom: 11.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Julia Klöckner gibt Gewinner des bundesweiten Schulwettbewerbs "Vielfalt macht Schule" bekannt Die Gewinner des bundesweiten Schulwettbewerbs "Vielfalt macht Schule" stehen fest: Den ersten Platz in den Kategorien Grundschulen und Sekundarstufe I ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 11.01.2011] Heimischen Artenreichtum kennen und nutzen
Julia Klöckner gibt Gewinner des bundesweiten Schulwettbewerbs "Vielfalt macht Schule" bekannt
Die Gewinner des bundesweiten Schulwettbewerbs "Vielfalt macht Schule" stehen fest: Den ersten Platz in den Kategorien Grundschulen und Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) belegen die Montessori-Grundschule Linzgau aus Pfullendorf (Baden-Württemberg), die Volksschule Ottobeuren (Bayern) und die Parkschule Essingen (Baden-Württemberg). Dies teilte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner, heute in Berlin mit.
"Die jungen Leute haben mit großer Kreativität gezeigt, wie jeder Einzelne von uns im Alltag die biologische Vielfalt bewahren kann", sagte Klöckner. So hat die Montessori-Grundschule Linzgau aus Pfullendorf einen Schul-Kräutergarten angelegt. Dort wurden dann spezielle Würz- und Heilpflanzen ausgesät, aufgezogen und schließlich in der Schulküche verarbeitet. Schülerinnen und Schüler der Volksschule Ottobeuren haben sich ganz dem Thema Apfelsorten und ihrer Verwendung gewidmet. Dabei entstand zum Beispiel ein Würfelspiel für die ganze Familie. Mit einem Informationsstand mit Äpfeln haben sie auf dem heimischen Marktplatz einen Geschmackstest mit vielfältigen Sorten angeboten.
Der Hauptpreis für die drei Schulklassen auf dem ersten Platz ist ein Besuch der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Dort überreicht Bundesministerin Ilse Aigner Siegerurkunden an die Schüler. Weitere 20 Klassen erhalten Sachpreise. Die Schulen auf den Plätzen zwei bis fünf erhalten ein Schuljahr lang wöchentlich eine "Grüne Kiste" mit Obst und Gemüse aus der Region oder wahlweise ein Starterset für den Schulgarten. Außerdem gibt es Buchpakete, mit denen auf Wanderungen die Tier- und Pflanzenwelt entdeckt werden kann.
Eingereicht wurden insgesamt 120 Beiträge, darunter Bilderbücher, Filme und Reportagen aus ganz Deutschland sowie Entdeckungsreisen in die vielfältige Welt regionaler Nutzpflanzen und -tiere. Die Liste aller Gewinner finden Sie im Internet unter: www.bmelv.de/vielfalt.
Hintergrund
Den Wettbewerb "Vielfalt macht Schule!" hatte Bundesministerin Ilse Aigner zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt 2010 ins Leben gerufen. Der Reichtum der zum Teil sehr alten Pflanzensorten und Tierrassen in der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft ist eine Grundlage für die Ernährung und die Rohstoffversorgung der wachsenden Weltbevölkerung. Er stellt auch eine Voraussetzung dar für die Anpassung an den Klimawandel. Weltweit ist diese Vielfalt jedoch bedroht. Mit der Initiative "Biologische Vielfalt schützen und nutzen" hatte das BMELV vor allem Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland mit einem umgebauten Reisebus die Erlebnisvielfalt in der Tierwelt und die Fülle an Geschmackserlebnissen, zum Beispiel durch rund 1.000 Apfelsorten, demonstriert. Dabei sollten die Möglichkeiten zum Schutz der biologischen Vielfalt im Alltag aufgezeigt werden.
Pressekontakt
Initiative "Biologische Vielfalt schützen und nutzen" c/o neues handeln GmbH
Isabel Canet
Luisenstraße 46
10117 Berlin
E-Mail: service@biodiv-neueshandeln.de
Telefon: 030 / 288 83 78 11
Julia Klöckner gibt Gewinner des bundesweiten Schulwettbewerbs "Vielfalt macht Schule" bekannt
Die Gewinner des bundesweiten Schulwettbewerbs "Vielfalt macht Schule" stehen fest: Den ersten Platz in den Kategorien Grundschulen und Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) belegen die Montessori-Grundschule Linzgau aus Pfullendorf (Baden-Württemberg), die Volksschule Ottobeuren (Bayern) und die Parkschule Essingen (Baden-Württemberg). Dies teilte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner, heute in Berlin mit.
"Die jungen Leute haben mit großer Kreativität gezeigt, wie jeder Einzelne von uns im Alltag die biologische Vielfalt bewahren kann", sagte Klöckner. So hat die Montessori-Grundschule Linzgau aus Pfullendorf einen Schul-Kräutergarten angelegt. Dort wurden dann spezielle Würz- und Heilpflanzen ausgesät, aufgezogen und schließlich in der Schulküche verarbeitet. Schülerinnen und Schüler der Volksschule Ottobeuren haben sich ganz dem Thema Apfelsorten und ihrer Verwendung gewidmet. Dabei entstand zum Beispiel ein Würfelspiel für die ganze Familie. Mit einem Informationsstand mit Äpfeln haben sie auf dem heimischen Marktplatz einen Geschmackstest mit vielfältigen Sorten angeboten.
Der Hauptpreis für die drei Schulklassen auf dem ersten Platz ist ein Besuch der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Dort überreicht Bundesministerin Ilse Aigner Siegerurkunden an die Schüler. Weitere 20 Klassen erhalten Sachpreise. Die Schulen auf den Plätzen zwei bis fünf erhalten ein Schuljahr lang wöchentlich eine "Grüne Kiste" mit Obst und Gemüse aus der Region oder wahlweise ein Starterset für den Schulgarten. Außerdem gibt es Buchpakete, mit denen auf Wanderungen die Tier- und Pflanzenwelt entdeckt werden kann.
Eingereicht wurden insgesamt 120 Beiträge, darunter Bilderbücher, Filme und Reportagen aus ganz Deutschland sowie Entdeckungsreisen in die vielfältige Welt regionaler Nutzpflanzen und -tiere. Die Liste aller Gewinner finden Sie im Internet unter: www.bmelv.de/vielfalt.
Hintergrund
Den Wettbewerb "Vielfalt macht Schule!" hatte Bundesministerin Ilse Aigner zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt 2010 ins Leben gerufen. Der Reichtum der zum Teil sehr alten Pflanzensorten und Tierrassen in der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft ist eine Grundlage für die Ernährung und die Rohstoffversorgung der wachsenden Weltbevölkerung. Er stellt auch eine Voraussetzung dar für die Anpassung an den Klimawandel. Weltweit ist diese Vielfalt jedoch bedroht. Mit der Initiative "Biologische Vielfalt schützen und nutzen" hatte das BMELV vor allem Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland mit einem umgebauten Reisebus die Erlebnisvielfalt in der Tierwelt und die Fülle an Geschmackserlebnissen, zum Beispiel durch rund 1.000 Apfelsorten, demonstriert. Dabei sollten die Möglichkeiten zum Schutz der biologischen Vielfalt im Alltag aufgezeigt werden.
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Initiative "Biologische Vielfalt schützen und nutzen" c/o neues handeln GmbH
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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