Finanzmärkte müssen endlich reguliert werden

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 11.01.2011
Pressemitteilung vom: 11.01.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Viele EU-Staaten müssen mittlerweile höhere Zinsen bezahlen als Schwellenländer. Hieran zeigt sich deutlich der Irrtum der Neoliberalen: Die Finanzmärkte sind nicht intelligent, sie sind realitätsfern und gierig - und müssen daher endlich ...

[Die Linke. im Bundestag - 11.01.2011] Finanzmärkte müssen endlich reguliert werden


"Viele EU-Staaten müssen mittlerweile höhere Zinsen bezahlen als Schwellenländer. Hieran zeigt sich deutlich der Irrtum der Neoliberalen: Die Finanzmärkte sind nicht intelligent, sie sind realitätsfern und gierig - und müssen daher endlich wirksam reguliert werden", kommentiert Alexander Ulrich die derzeitige Debatte, ob Portugal den europäischen Rettungsschirm in Anspruch nehmen soll. Der Obmann der Fraktion DIE LINKE im EU-Ausschuss des Deutschen Bundestages weiter:

"Immer weitere Mitgliedstaaten unter den Rettungsschirm zu drücken, ist keine Lösung. Dies hat das Beispiel Irland gezeigt: Obwohl der Inselstaat europäische Hilfen angenommen hat, gehen die Spekulationen um Portugal, Spanien, Italien und Belgien weiter.

Banken und Spekulanten müssen endlich entwaffnet werden. DIE LINKE fordert daher eine Europäische Bank für öffentliche Anleihen, bei der die Euro-Staaten sich direkt und zu niedrigen Zinsen mit EZB-Krediten versorgen können, die Auflage gemeinsamer Euro-Anleihen sowie eine europaweite Finanztransaktionssteuer."

F.d.R. Beate Figgener


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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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