Hessens Vize-Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn würdigt bei toplink in Darmstadt Forschergeist und unternehmerischen Mut

  • Pressemitteilung der Firma Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa, 07.10.2011
Pressemitteilung vom: 07.10.2011 von der Firma Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa aus Wiesbaden

Kurzfassung: Der hessische Minister für Justiz, Integration und Europa und stellv. Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn besuchte den Darmstädter Kommunikationsdienstleister toplink. Hahn informierte sich persönlich über das gemeinsame Forschungsprojekt von ...

[Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa - 07.10.2011] Hessens Vize-Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn würdigt bei toplink in Darmstadt Forschergeist und unternehmerischen Mut


Der hessische Minister für Justiz, Integration und Europa und stellv. Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn besuchte den Darmstädter Kommunikationsdienstleister toplink. Hahn informierte sich persönlich über das gemeinsame Forschungsprojekt von toplink und der Hochschule Darmstadt zur Entwicklung einer Sicherheitssoftware gegen Hackerangriffe bei Internet-Telefonie. Im Rahmen eines Pressegesprächs ging er zusammen mit dem Projektleiter, Professor Dr. Michael Massoth, und Jens Weller, Geschäftsführer der toplink, auf die aktuelle Gefahrenlage und die Vorteile der innovativen Software ein.

Justizminister Hahn würdigte "den Forschergeist und den unternehmerischen Mut, mit denen die Projektmacher beharrlich ihr Ziel verfolgen und den Prototyp einer Sicherheits-Software zur Marktreife bringen". Diese Innovationskraft sei eine der wesentlichen Vorteile des Standortes Hessen, der "das wirtschaftsstarke und freundliche Herz Europas" sei. Hahn lobte auch die Kooperation mit der Hochschule Darmstadt: "Die Hochschule öffnet sich der Praxis, die Praxis öffnet sich der Hochschule und beide profitieren voneinander. Dies ist eine der weiteren Stärken des Standortes Hessen."

Datendiebstahl und Datenmissbrauch Gefahren der Internet-Telefonie

Minister Jörg-Uwe Hahn erläuterte: "Datendiebstahl und Datenmissbrauch durch Hackerangriffe sind Gefahren, die die Internet-Telefonie mit sich bringen. Es bestehen konkret die Gefahren, dass Gesprächsinhalte abgehört, die Verbindungsdaten für Gebührenbetrugsfälle missbraucht und Gespräche zum Erlangen von geschützten Daten (Passwörter) auf ‚gefälschte‘ Hotlines weitergeleitet werden (Letzteres sogenanntes Vishing als Pendant zum Phishing (Versuch, Daten eines Internetnutzers zu erlangen, z.B. typischerweise Bankdaten durch Zusendung vermeintlicher E-Mails der kontoführenden Bank mit der Aufforderung, das Passwort bekannt zu geben))."

"Die Abwehrmechanismen der neu entwickelten Software sollen auf Gesprächsebene agieren und sowohl Gesprächsaufbauversuche als auch erfolgreich hergestellte Gespräche kontrollieren. Dadurch sollen Hackerangriffe in Echtzeit und nicht erst im Nachhinein erkannt werden. Dies soll durch eine einem Computervirenscanner vergleichbare Analyse erfolgen, wodurch unterschieden werden kann, ob die Verbindung von einem regulären Teilnehmer oder von einem Hacker genutzt wird."

Hahn: 'Hackerangriffe verhindernde Software ist zu begrüßen'

Justizminister Hahn zum Projekt von toplink: " IT-Sicherheit ist ein wesentlicher präventiver Aspekt zur Vermeidung von Straftaten bei Nutzung des Internets in all seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Eine Hackerangriffe verhindernde Software im Bereich der Internet-Telefonie ist deshalb zu begrüßen."

Der Prototyp der Software läuft derzeit erfolgreich im Testbetrieb und wird demnächst in den Regelbetrieb übergeben. Ein einsatzfähiges Produkt soll nach Angaben von toplink nächstes Jahr auf den Markt kommen. Unterstützt wird das Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Center für Advanced Security Research Darmstadt (CASED).


Pressestelle: Ministerium der Justiz, für Integration und Europa
Pressesprecher: Dr. Hans Liedel
Telefon: (0611) 32 2695, Fax: (0611) 32 2691
E-Mail: pressestelle@hmdj.hessen.de

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