Kulturstaatsminister Bernd Neumann vergibt Kinoprogrammpreise und Verleiherpreise
- Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 07.10.2011
Pressemitteilung vom: 07.10.2011 von der Firma Bundesregierung aus Berlin
Kurzfassung: Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat heute in Lich/Hessen die Kinoprogramm- und Verleiherpreise 2011 vergeben. Anlässlich der Preisverleihung erklärte der Kulturstaatsminister: "Die Programmkinos stehen für Vielfalt und Qualität, ohne sie ...
[Bundesregierung - 07.10.2011] Kulturstaatsminister Bernd Neumann vergibt Kinoprogrammpreise und Verleiherpreise
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat heute in Lich/Hessen die Kinoprogramm- und Verleiherpreise 2011 vergeben. Anlässlich der Preisverleihung erklärte der Kulturstaatsminister: "Die Programmkinos stehen für Vielfalt und Qualität, ohne sie wäre die Kinofilmkultur in Deutschland vorrangig kommerziell ausgerichtet.
Der Kinoprogrammpreis ist eine Anerkennung und Würdigung des wichtigen Beitrags der Programmkinos für die Filmkultur."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Das neue digitale Format der Filme stellt aber gerade die kleineren Kinos mit hochwertigen Filmprogrammen vor eine große finanzielle Herausforderung. Die Unterstützung der sogenannten "kleinen"
Kinos war das Leitmotiv des Deutschen Bundestages für die Bewilligung der Mittel für die Digitalisierung der Kinos. Unser gemeinsames Ziel ist es, schrittweise die flächendeckende Digitalisierung der Kinos zu erreichen, um die Vielfalt der deutschen Kinolandschaft und damit die Abspielstätten für den deutschen Film zu erhalten. Die Nachfrage nach dem Förderprogramm ist so stark, dass die für das Jahr 2011 in meinem Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 4 Millionen Euro bereits Ende Mai dieses Jahres vergeben waren. Daher habe ich in diesem Jahr weitere 2,7 Millionen Euro für die Förderung der Digitalisierung der Kinos zur Verfügung gestellt."
Insgesamt verlieh Kulturstaatsminister Bernd Neumann Preise in Höhe von 1,7 Millionen Euro an 198 Kinobetreiber und 3 Filmverleiher. Den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis 2011 für das beste Jahresfilmprogramm 2010 erhielt das Filmtheater "Lichtspiel, Kino
Café" aus Bamberg.
Sonderpreise wurden verliehen in den Kategorien bestes Kurzfilm-, Dokumentarfilm- und Jugendfilmprogramm, die mit jeweils 10.000 Euro dotiert sind. Das "Thalia Cinema" aus Dresden erhielt den Sonderpreis für das beste Kurzfilmprogramm 2010.
Das "fsk Kino" aus Berlin wurde mit dem Preis für das beste Dokumentarfilmprogramm 2010 ausgezeichnet. Der Preis für das beste Kinder- und Jugendfilmprogramm 2010 ging an den "Lichtburg Filmpalast" aus Oberhausen.
Im Rahmen der Preisverleihung wurden außerdem drei Verleiherpreise in Höhe von jeweils 75.000 Euro vergeben. Hierbei hatten sich die "Movienet Film GmbH" aus München, der "Neue Visionen Filmverleih" aus Berlin und die "X Verleih AG" aus Berlin durch ihre besonderen Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme hervorgetan.
Die Liste aller Kinoprogrammpreisträger ist im Internet ab 22:30 Uhr unter www.kulturstaatsminister.deeingestellt.
Fotos der Preisverleihung sind unter http://www.kino-traumstern.de/abrufbar.
Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung
E-Mail: InternetPost@bundesregierung.de
Internet: http://www.bundesregierung.de/
Dorotheenstr. 84
D-10117 Berlin
Telefon: 03018 272 - 0
Telefax: 03018 272 - 2555
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat heute in Lich/Hessen die Kinoprogramm- und Verleiherpreise 2011 vergeben. Anlässlich der Preisverleihung erklärte der Kulturstaatsminister: "Die Programmkinos stehen für Vielfalt und Qualität, ohne sie wäre die Kinofilmkultur in Deutschland vorrangig kommerziell ausgerichtet.
Der Kinoprogrammpreis ist eine Anerkennung und Würdigung des wichtigen Beitrags der Programmkinos für die Filmkultur."
Der Kulturstaatsminister betonte weiter: "Das neue digitale Format der Filme stellt aber gerade die kleineren Kinos mit hochwertigen Filmprogrammen vor eine große finanzielle Herausforderung. Die Unterstützung der sogenannten "kleinen"
Kinos war das Leitmotiv des Deutschen Bundestages für die Bewilligung der Mittel für die Digitalisierung der Kinos. Unser gemeinsames Ziel ist es, schrittweise die flächendeckende Digitalisierung der Kinos zu erreichen, um die Vielfalt der deutschen Kinolandschaft und damit die Abspielstätten für den deutschen Film zu erhalten. Die Nachfrage nach dem Förderprogramm ist so stark, dass die für das Jahr 2011 in meinem Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 4 Millionen Euro bereits Ende Mai dieses Jahres vergeben waren. Daher habe ich in diesem Jahr weitere 2,7 Millionen Euro für die Förderung der Digitalisierung der Kinos zur Verfügung gestellt."
Insgesamt verlieh Kulturstaatsminister Bernd Neumann Preise in Höhe von 1,7 Millionen Euro an 198 Kinobetreiber und 3 Filmverleiher. Den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis 2011 für das beste Jahresfilmprogramm 2010 erhielt das Filmtheater "Lichtspiel, Kino
Café" aus Bamberg.
Sonderpreise wurden verliehen in den Kategorien bestes Kurzfilm-, Dokumentarfilm- und Jugendfilmprogramm, die mit jeweils 10.000 Euro dotiert sind. Das "Thalia Cinema" aus Dresden erhielt den Sonderpreis für das beste Kurzfilmprogramm 2010.
Das "fsk Kino" aus Berlin wurde mit dem Preis für das beste Dokumentarfilmprogramm 2010 ausgezeichnet. Der Preis für das beste Kinder- und Jugendfilmprogramm 2010 ging an den "Lichtburg Filmpalast" aus Oberhausen.
Im Rahmen der Preisverleihung wurden außerdem drei Verleiherpreise in Höhe von jeweils 75.000 Euro vergeben. Hierbei hatten sich die "Movienet Film GmbH" aus München, der "Neue Visionen Filmverleih" aus Berlin und die "X Verleih AG" aus Berlin durch ihre besonderen Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme hervorgetan.
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Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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