Internationale Organisation für Erneuerbare Energien eröffnet Innovations- und Technologiezentrum in Bonn
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 07.10.2011
Pressemitteilung vom: 07.10.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien IRENA hat heute in Bonn im Beisein von Bundesaußenminister Guido Westerwelle, Bundesumweltminister Norbert Röttgen und dem Staatssekretär für ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 07.10.2011] Internationale Organisation für Erneuerbare Energien eröffnet Innovations- und Technologiezentrum in Bonn
Die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien IRENA hat heute in Bonn im Beisein von Bundesaußenminister Guido Westerwelle, Bundesumweltminister Norbert Röttgen und dem Staatssekretär für Entwicklungszusammenarbeit, Hans-Jürgen Beerfeltz, das IRENA-Innovations- und Technologiezentrum (IITC) eröffnet.
Das Innovations- und Technologiezentrum in Bonn (IITC) ist eine von drei operativen Abteilungen von IRENA. Unter der Leitung des niederländischen Direktors Dolf Gielen beschäftigt sich das IITC mit Technologiepolitik, um beispielsweise das Innovationstempo von erneuerbaren Energie-Technologien zu erhöhen. Ziel ist, dass erneuerbare Energien schneller wettbewerbsfähig werden und neue Märkte erschließen können. Das IITC wird aus dem Bundeshaushalt über zusätzliche freiwillige Beiträge Deutschlands zum IRENA-Budget in Höhe von rund drei Millionen US-Dollar jährlich finanziert. Innerhalb Deutschlands wurde der Gründungsprozess der neuen Organisation vom Bundesumweltministerium und Bundesentwicklungsministerium in enger Kooperation mit dem Auswärtigen Amt vorangetrieben.
IRENA ist die einzige internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert. Schwerpunkt der Arbeit ist, Industrie- und Entwicklungsländer gleichermaßen zu beraten, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, Kompetenzen aufzubauen sowie Finanzierung und Technologie- und Wissenstransfer für erneuerbare Energien zu verbessern.
Seit dem Gründungskongress im Jahr 2009 in Bonn haben bereits 150 Staaten – darunter mehrheitlich Entwicklungsländer – das Gründungsstatut unterzeichnet und 84 Länder sowie die EU haben das IRENA-Statut ratifiziert und sind somit förmliche Mitglieder der Organisation. Ihre Zahl steigt ständig weiter an. Dieser für eine internationale Regierungsorganisation einzigartig schnelle Gründungsprozess spiegelt das starke weltweite Interesse wieder, in Zukunft auf erneuerbare Energie zu setzen. Insbesondere in Ländern, die derzeit noch über unzureichende Stromerzeugungskapazitäten verfügen, bieten die erneuerbaren Energien große Chancen. Vor diesem Hintergrund ist die IRENA ein wichtiger Partner im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit.
Die UN-Stadt Bonn gewinnt mit der neuen IRENA-Abteilung eine weitere Einrichtung, die das Profil der Stadt im Hinblick auf das Thema nachhaltige Entwicklung prägen wird. IRENA findet in Bonn wichtige Kooperationspartner, beispielsweise das UN-Klimasekretariat, und viele weitere Akteure in der Umwelt- und Entwicklungspolitik. Auch in Bezug auf technologische Innovationen bietet der Standort Bonn IRENA ausgezeichnete Vernetzungsmöglichkeiten mit in Europa und Deutschland ansässigen Institutionen und Unternehmen.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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Stresemannstr. 94
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Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
presse-kontakt@bmz.bund.de
Verantwortlich: Dr. Rolf Steltemeier
Redaktion: Bianca Seberkste, Michal Kielar
Die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien IRENA hat heute in Bonn im Beisein von Bundesaußenminister Guido Westerwelle, Bundesumweltminister Norbert Röttgen und dem Staatssekretär für Entwicklungszusammenarbeit, Hans-Jürgen Beerfeltz, das IRENA-Innovations- und Technologiezentrum (IITC) eröffnet.
Das Innovations- und Technologiezentrum in Bonn (IITC) ist eine von drei operativen Abteilungen von IRENA. Unter der Leitung des niederländischen Direktors Dolf Gielen beschäftigt sich das IITC mit Technologiepolitik, um beispielsweise das Innovationstempo von erneuerbaren Energie-Technologien zu erhöhen. Ziel ist, dass erneuerbare Energien schneller wettbewerbsfähig werden und neue Märkte erschließen können. Das IITC wird aus dem Bundeshaushalt über zusätzliche freiwillige Beiträge Deutschlands zum IRENA-Budget in Höhe von rund drei Millionen US-Dollar jährlich finanziert. Innerhalb Deutschlands wurde der Gründungsprozess der neuen Organisation vom Bundesumweltministerium und Bundesentwicklungsministerium in enger Kooperation mit dem Auswärtigen Amt vorangetrieben.
IRENA ist die einzige internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert. Schwerpunkt der Arbeit ist, Industrie- und Entwicklungsländer gleichermaßen zu beraten, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, Kompetenzen aufzubauen sowie Finanzierung und Technologie- und Wissenstransfer für erneuerbare Energien zu verbessern.
Seit dem Gründungskongress im Jahr 2009 in Bonn haben bereits 150 Staaten – darunter mehrheitlich Entwicklungsländer – das Gründungsstatut unterzeichnet und 84 Länder sowie die EU haben das IRENA-Statut ratifiziert und sind somit förmliche Mitglieder der Organisation. Ihre Zahl steigt ständig weiter an. Dieser für eine internationale Regierungsorganisation einzigartig schnelle Gründungsprozess spiegelt das starke weltweite Interesse wieder, in Zukunft auf erneuerbare Energie zu setzen. Insbesondere in Ländern, die derzeit noch über unzureichende Stromerzeugungskapazitäten verfügen, bieten die erneuerbaren Energien große Chancen. Vor diesem Hintergrund ist die IRENA ein wichtiger Partner im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit.
Die UN-Stadt Bonn gewinnt mit der neuen IRENA-Abteilung eine weitere Einrichtung, die das Profil der Stadt im Hinblick auf das Thema nachhaltige Entwicklung prägen wird. IRENA findet in Bonn wichtige Kooperationspartner, beispielsweise das UN-Klimasekretariat, und viele weitere Akteure in der Umwelt- und Entwicklungspolitik. Auch in Bezug auf technologische Innovationen bietet der Standort Bonn IRENA ausgezeichnete Vernetzungsmöglichkeiten mit in Europa und Deutschland ansässigen Institutionen und Unternehmen.
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