Söder: 2,4 Millionen Euro für Hochwasserschutz bei Bad Abbach - Pilotvorhaben 'Kläranlage der Zukunft' gestartet / Energie aus Abwasser
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 10.10.2011
Pressemitteilung vom: 10.10.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Der Markt Bad Abbach (Landkreis Kelheim) ist vor einem hundertjährlichen Hochwasser geschützt. Das betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, bei der Eröffnung des neuen Hochwasserschutzsystems für den niederbayerischen Kurort. "Die Donau ist ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 10.10.2011] Söder: 2,4 Millionen Euro für Hochwasserschutz bei Bad Abbach - Pilotvorhaben "Kläranlage der Zukunft" gestartet / Energie aus Abwasser
Der Markt Bad Abbach (Landkreis Kelheim) ist vor einem hundertjährlichen Hochwasser geschützt. Das betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, bei der Eröffnung des neuen Hochwasserschutzsystems für den niederbayerischen Kurort. "Die Donau ist eine wichtige Lebensader für die Menschen in Bayern. Wir verbinden natürliche mit technischen Schutzmaßnahmen", so Söder. Der Freistaat förderte den Hochwasserschutz für Bad Abbach mit 1,1 Millionen Euro. Weitere 1,1 Millionen kamen von der Europäische Union, Bad Abbach beteiligte sich mit 200.000 Euro. Zudem stellte der Markt Grundstücke für die Hochwasserschutzbauwerke zur Verfügung. Entlang der Bundesstraße 16 wurden 2000 Meter Deiche erhöht und saniert. Der Vorlandgraben wurde renaturiert und der Uferbereich der Donau naturnah gestaltet. Zudem wurde ein barrierefreier Zugang vom Kurpark zum Donauvorland gestaltet. "Die Donau ist in dem Thermal- und Kurort ein attraktives Ziel für Erholungssuchende. Auch für die Tier- und Pflanzenwelt wurden neue Lebensräume geschaffen", so Söder. Auf etwa 200 Meter wurden die Uferbefestigung rückgebaut sowie Kies- und Flachuferbereiche angelegt. Zudem wird ein 400 Meter langer neuer Seitenarm angelegt, um die Gewässerstruktur der Donau weiter zu verbessern. Insgesamt sind nun in Bad Abbach 21 Betriebe mit etwa 200 Beschäftigten, große Siedlungs- und Gewerbebereiche, Dienstleistungsbetriebe sowie der Kur- und Thermalbereich besser vor Hochwasser geschützt.
Freistaat fördert Umbau der Kläranlage
Zudem startete der Umweltminister in Bad Abbach ein weiteres Pilotvorhaben aus dem Projekt "Kläranlage der Zukunft" und überreichte Bürgermeister Ludwig Wachs eine entsprechende Urkunde. Ziel ist, auch bei kleineren Kläranlagen aus Klärschlamm Gas zu gewinnen, mit dem Strom und Wärmeenergie erzeugt werden kann. "Abwasser ist eine bislang kaum genutzte Ressource - es kann das ganze Jahr über klimafreundliche Energie liefern", so Söder. So können fossile Energieträger geschont, die Energieeffizienz gesteigert und CO2 eingespart werden. Bad Abbach wurde aus elf Gemeinden ausgewählt, die sich um das Pilotprojekt beworben hatten. Der Markt kann ab sofort den Bauentwurf erstellen lassen. Auf dieser Grundlage wird die genaue Höhe der Fördermittel festgelegt. Der Freistaat fördert 50 Prozent der zuwendungsfähigen Umbaukosten der Kläranlage. Darüber hinaus finanziert das Bayerische Umweltministerium die wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojekts durch eine bayerische Hochschule in Kooperation mit einem erfahrenen Ingenieurbüro.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Der Markt Bad Abbach (Landkreis Kelheim) ist vor einem hundertjährlichen Hochwasser geschützt. Das betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, bei der Eröffnung des neuen Hochwasserschutzsystems für den niederbayerischen Kurort. "Die Donau ist eine wichtige Lebensader für die Menschen in Bayern. Wir verbinden natürliche mit technischen Schutzmaßnahmen", so Söder. Der Freistaat förderte den Hochwasserschutz für Bad Abbach mit 1,1 Millionen Euro. Weitere 1,1 Millionen kamen von der Europäische Union, Bad Abbach beteiligte sich mit 200.000 Euro. Zudem stellte der Markt Grundstücke für die Hochwasserschutzbauwerke zur Verfügung. Entlang der Bundesstraße 16 wurden 2000 Meter Deiche erhöht und saniert. Der Vorlandgraben wurde renaturiert und der Uferbereich der Donau naturnah gestaltet. Zudem wurde ein barrierefreier Zugang vom Kurpark zum Donauvorland gestaltet. "Die Donau ist in dem Thermal- und Kurort ein attraktives Ziel für Erholungssuchende. Auch für die Tier- und Pflanzenwelt wurden neue Lebensräume geschaffen", so Söder. Auf etwa 200 Meter wurden die Uferbefestigung rückgebaut sowie Kies- und Flachuferbereiche angelegt. Zudem wird ein 400 Meter langer neuer Seitenarm angelegt, um die Gewässerstruktur der Donau weiter zu verbessern. Insgesamt sind nun in Bad Abbach 21 Betriebe mit etwa 200 Beschäftigten, große Siedlungs- und Gewerbebereiche, Dienstleistungsbetriebe sowie der Kur- und Thermalbereich besser vor Hochwasser geschützt.
Freistaat fördert Umbau der Kläranlage
Zudem startete der Umweltminister in Bad Abbach ein weiteres Pilotvorhaben aus dem Projekt "Kläranlage der Zukunft" und überreichte Bürgermeister Ludwig Wachs eine entsprechende Urkunde. Ziel ist, auch bei kleineren Kläranlagen aus Klärschlamm Gas zu gewinnen, mit dem Strom und Wärmeenergie erzeugt werden kann. "Abwasser ist eine bislang kaum genutzte Ressource - es kann das ganze Jahr über klimafreundliche Energie liefern", so Söder. So können fossile Energieträger geschont, die Energieeffizienz gesteigert und CO2 eingespart werden. Bad Abbach wurde aus elf Gemeinden ausgewählt, die sich um das Pilotprojekt beworben hatten. Der Markt kann ab sofort den Bauentwurf erstellen lassen. Auf dieser Grundlage wird die genaue Höhe der Fördermittel festgelegt. Der Freistaat fördert 50 Prozent der zuwendungsfähigen Umbaukosten der Kläranlage. Darüber hinaus finanziert das Bayerische Umweltministerium die wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojekts durch eine bayerische Hochschule in Kooperation mit einem erfahrenen Ingenieurbüro.
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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