Ministerin kürzt Betreuungsgeld, das noch gar nicht da ist

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 10.10.2011
Pressemitteilung vom: 10.10.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Wenn die Ministerin die Bezugsdauer des Betreuungsgeldes noch vor seiner Einführung kürzen will, kann sie es ja gleich ganz abschaffen", so Jörn Wunderlich zum erneuten Vorstoß von Kristina Schröder. Der familienpolitische Sprecher der ...

[Die Linke. im Bundestag - 10.10.2011] Ministerin kürzt Betreuungsgeld, das noch gar nicht da ist


"Wenn die Ministerin die Bezugsdauer des Betreuungsgeldes noch vor seiner Einführung kürzen will, kann sie es ja gleich ganz abschaffen", so Jörn Wunderlich zum erneuten Vorstoß von Kristina Schröder. Der familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE fährt fort:

"Es grenzt schon an Unverschämtheit, Frauen mit einem Taschengeld an Haus und Herd binden zu wollen und deren Kindern gleichzeitig zwanghaft Bildungsangebote vorzuenthalten. Wer dies als vernünftig ansieht, zementiert rückwärtsgewandte Familienpolitik und entfacht erneut die überflüssige und wenig hilfreiche Auseinandersetzung 'Gute Mütter - schlechte Mütter'.

Nicht das Betreuungsgeld, sondern ein eigener Anspruch auf zwölf Monate Elterngeld beider Eltern unabhängig voneinander sowie eine qualifizierte Betreuung in Kindereinrichtungen hilft allen Kindern mehr als Mutti am Herd."


F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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