Neue IBM Software setzt auf Analytik für bessere Geschäftsentscheidungen

  • Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 10.10.2011
Pressemitteilung vom: 10.10.2011 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen

Kurzfassung: Stuttgart-Ehningen - 10 Okt 2011: Neue Software von IBM (NYSE: IBM) verhilft Unternehmen zu schnelleren und besser fundierten Geschäftsentscheidungen. Die neuen Produkte ermöglichen mehr Integration zwischen IT-Infrastruktur-Anwendungen und den ...

[IBM Deutschland - 10.10.2011] Neue IBM Software setzt auf Analytik für bessere Geschäftsentscheidungen


Stuttgart-Ehningen - 10 Okt 2011: Neue Software von IBM (NYSE: IBM) verhilft Unternehmen zu schnelleren und besser fundierten Geschäftsentscheidungen. Die neuen Produkte ermöglichen mehr Integration zwischen IT-Infrastruktur-Anwendungen und den wichtigsten Geschäftsprozessen sowie ein vorausschauendes Servicemanagement. Zu den neuen Lösungen zählen unter anderem IBM WebSphere Operational Decision Management für automatisierte Entscheidungsprozesse, IBM Tivoli Analytics for Service Performance, eine neue Version von IBM Tivoli Business Service Management sowie erweiterte Versionen von IBM WebSphere Message Broker und IBM WebSphere MQ, die es Unternehmen ermöglichen, Informationen effektiver in die Geschäftsprozesse einfließen zu lassen.

Außerdem kündigt IBM neue Produkte an, mit denen Unternehmen Anwendungen effizienter entwickeln und bereitstellen können. Hierzu zählen zum Beispiel das IBM Rational Automation Framework für eine schnellere Inbetriebnahme von Software, die IBM Rational Developer Family für effizientere Entwicklung von Multiplattform-Anwendungen und der verbesserte IBM Workload Deployer, der Unternehmen hilft, Zeit und Ressourcen in einer privaten Cloud-Umgebung zu sparen.

IT-Analytik verändert die Art und Weise, wie operative und IT-Entscheidungen getroffen werden, grundlegend: Durch vorausschauende Analysen auf Basis der im Unternehmen erzeugten Datenmengen können Unternehmen schneller und genauer auf Kundenbedürfnisse antworten. Außerdem können sie Lieferengpässe antizipieren und verhindern. Zudem erhalten die Entscheider faktenbasierte Kennzahlen, mit deren Hilfe sie ihre Geschäftsergebnisse verbessern können. Nicht zuletzt kann Analytik dazu beitragen, die Software-Entwicklung und den Bereitstellungs-Zyklus zu verbessern, was Kosten und Risiken verringert und die Marktreife neuer Produkte verkürzt.

"Mit prädiktiver Analytik lässt sich nicht nur Big Data, sondern auch die IT-Infrastruktur in den Griff bekommen”, so Robert LeBlanc, IBM Senior Vice President, Middleware Software. "Unsere neue Software bringt Intelligenz in die IT und die Geschäftsprozesse: Sie erstellt eine Art Lageplan, der die kürzeste Verbindung zwischen einem Geschäftsbereich und der Infrastruktur aufzeigt. Die Software vermeidet dabei mögliche Schlaglöcher und stellt so die besten Ergebnisse sicher. Vor allem im Hinblick auf das anhaltende Interesse für das Cloud Computing ist dies von besonderer Bedeutung."

Mehr Einblick in IT-Betrieb und Infrastruktur

Die meisten Unternehmen ringen mit der Integration sehr vieler weltweiter Anwendungssilos, um sie mit dem Geschäftsbetrieb in Einklang zu bringen. Eine von IBM durchgeführte Studie unter 3000 CIOs zeigt, dass mehr als 80 Prozent der Befragten ihre internen Prozesse vereinfachen wollen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen heute ihre Prozesse analysieren können, um sie schnell, effizient und unterbrechungsfrei anzupassen.

Diese Entwicklung betrifft auch die Datenzentren: Wenn die enormen Mengen an Leistungsdaten analysiert werden können, die hier generiert werden, lässt sich die Entscheidungskompetenz drastisch verbessern. In einer Studie des IBM Institute for Business Value unter 225 Führungskräften weltweit bestätigten drei von vier Teilnehmern, dass prädiktive Informationen die Entscheidungsfindung stark verbessern können.

"Viele IT-Abteilungen sind bezüglich des Betriebs ihrer Server, Software und Netzwerke von der Intuition ihrer erfahrenen Experten abhängig. Die Mitarbeiter haben dabei keine Möglichkeit, die Beziehungen und Leistungszusammenhänge zwischen den tausenden von Services und Infrastrukturmesszahlen einzusehen. An dieser Stelle setzt die IBM Analytik-Software an, indem sie hilft, Infrastrukturen ‚smart‘ zu machen", so Ivo Koerner, Vice President Software Group, IBM Deutschland. "Da sich immer mehr Unternehmen für Cloud Computing entscheiden, ist eine smarte Infrastruktur essentiell, um die Geschäftsanforderungen der Zeit zu erfüllen, wie Bestellungen schnell und akkurat auszuführen, die Kunden und Partnerbeziehungen zu managen, die Ressourcen zu planen und vieles mehr."

Prädiktive Analytik für bessere Geschäftsprozesse

Die neue Software macht sämtliche physikalischen und digitalen Assets und Services in einer einzigen Ansicht sichtbar, einschließlich der Geschäftsprozesse. Vor allem in folgenden Bereichen sorgen die neuen Produkte für Verbesserungen:

Neue Lösungen zur Automatisierung des Entscheidungsprozesses stellen sicher, dass ein Unternehmen die richtige Entscheidung zur rechten Zeit trifft. IBM WebSphere Operational Decision Management ermöglicht es Geschäftsnutzern, auf die Entscheidungslogik von Experten zuzugreifen und dadurch genau und in Echtzeit kritische Situationen zu erkennen und darauf zu reagieren. Das hilft, Verzögerungen bei der Kommunikation zwischen Geschäftsexperten und IT-Mitarbeitern zu verhindern.

Prädiktives Business-Service-Management reduziert Serviceunterbrechungen und verhindert Probleme, ehe sie in der IT oder in der Netzwerkinfrastruktur virulent werden können. Die Nutzung von Analytik-Technologien bringt dem Datenzentrum mehr Sichtbarkeit, Kontrolle und Automatisierung, wodurch sich die IT besser um das Wohl des Unternehmens kümmern kann. Hierzu zeigt IBM vorab die neue Software IBM Tivoli Analytics for Service Performance gemeinsam mit einer neuen Version von Tivoli Business Service Management an.

Konnektivität und Integration bieten mehr Übersicht über vorhandene Assets und machen damit Kapital frei für Investitionen in neue Wachstumsfelder. Durch die schnelle und einfache Integration verstreuter Datenquellen und Anwendungen stellt diese Technologie sicher, dass Nutzer auf die Vitaldaten eines Unternehmens zugreifen und mit ihnen arbeiten können – unabhängig von Plattform, Gerät oder Datenformat. Dadurch lassen sich Initiativen wie etwa die Einführung von Analytiktechnologien leichter umsetzen. Erweiterte Versionen von IBM WebSphere Message Broker und IBM WebSphere MQ erlauben es den Nutzern, Informationen effektiver in die Geschäftsprozesse einfließen zu lassen.

Smartere Anwendungsentwicklung und -bereitstellung

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ankündigung betrifft das Thema effizientere und günstigere Bereitstellung von Multi-Plattform-Anwendungen:

Gemeinschaftliche Entwicklung und gemeinschaftlicher Betrieb – Neue IBM Produkte beschleunigen die Software-Bereitstellung und reduzieren Ausfallzeiten durch eine automatisierte Inbetriebnahme. Das neue Angebot gestaltet auch die Entwicklung und den Betrieb effizienter, die sich häufig als Flaschenhals für die Abgabe beim Kunden erweisen. Ergänzend beinhaltet das IBM Rational Automation Framework neue vereinfachte Preismodelle, für geringere Einstiegskosten.

Multi-Plattform-Entwicklung – Neue IBM Software beschleunigt die Entwicklerproduktivität und reduziert Wartungskosten durch Nutzung gemeinsamer Werkzeuge bei der Entwicklung von Multiplattform-Anwendungen für System z, Power Systeme und verteilte Umgebungen. Die IBM Rational Developer Familie ermöglicht unter anderem automatisierte Qualitätsberichte, durch die Entwickler Probleme früher erkennen können. Das verringert die Gesamtkosten und gibt Entscheidern Echtzeitzugriff auf relevante Daten.

Cloud und Virtualisierung – Neue IBM Software ermöglicht es Unternehmen, schnell auf neue oder geänderte Geschäftsanforderungen zu reagieren und neue Services sicher und kosteneffektiv zu liefern. Durch vorkonfigurierte, integrierte Vorlagen kann der verbesserte IBM Workload Deployer Nutzern helfen, bei der Arbeit in einer privaten Cloud-Umgebung Zeit und Ressourcen zu sparen.

Informationen zu weiteren Produkten finden Sie hier:
www.ibm.com/press/BusinessAgility.


Hans-Jürgen Rehm
Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland Hardware (Systems and Technology Group), Supercomputing, Software (Anwendungsentwicklung, Systems Management, Sicherheit), Banken, Versicherungen, Region Berlin
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hansrehm@de.ibm.com

Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.

Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.

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