Minister Weisweiler: 'Große Unwissenheit innerhalb der Bevölkerung'
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz Saarland, 10.10.2011
Pressemitteilung vom: 10.10.2011 von der Firma Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz Saarland aus Saarbrücken
Kurzfassung: Saabrücken - Anlässlich des Internationalen Tages der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober sowie den ebenfalls am 10. Oktober startenden Wochen der seelischen Gesundheit im Saarland erklärt der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler, ...
[Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz Saarland - 10.10.2011] Minister Weisweiler: "Große Unwissenheit innerhalb der Bevölkerung"
Saabrücken - Anlässlich des Internationalen Tages der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober sowie den ebenfalls am 10. Oktober startenden Wochen der seelischen Gesundheit im Saarland erklärt der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler, der auch Schirmherr der Aktion ist: "Leider herrscht beim Thema psychische Erkrankung immer noch eine große Unwissenheit innerhalb der Bevölkerung. Die meisten Menschen wissen wenig über das Spektrum psychischer Erkrankungen. Hier setzen auch die ersten saarländischen Aktionswochen an."
Über 5 % der Bevölkerung leiden unter anderem an behandlungsbedürftiger Depression mit steigender Tendenz; im Saarland sind bis zu 60.000 Menschen betroffen. "Depression entwickelt sich zu einer neuen Volkskrankheit", so Minister Weisweiler. "Wenn wir über Depressionen sprechen, ist es wichtig, dieses Krankheitsbild zu enttabuisieren und in das öffentliche Bewusstsein einzubringen. Hiervon profitieren nicht nur der Betroffene und seine Angehörigen, sondern auch die gesamte Gesellschaft, denn diese Krankheit kann jeden Einzelnen treffen."
Minister Weisweiler lobt in diesem Zusammenhang die KISS, als Dachorganisation der Selbsthilfe im Saarland, dass sie im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit offensiv mit der Thematik "seelische Gesundheit" und somit auch mit Depressionen umgeht und sie in die Öffentlichkeit trägt. Mit der geplanten Veranstaltungsreihe wird erneut zu einer weiteren Vernetzung der saarländischen Akteure beigetragen. Somit kann und wird die Problematik der psychischen Erkrankungen verstärkt in die Öffentlichkeit getragen.
Die Behandlung von psychischen Problemen ist oft langwierig; wiederholte Krankenhausaufenthalte und häufige "Fehldiagnosen" verursachen hohe Kosten.
Neben diesen Kosten für das Gesundheitswesen bringt eine solche "Krankheitsodyssee" aber vor allem sehr viel Leid für den Patienten und seine Familie mit sich. Weisweiler: "Wir wissen, dass es eine Vielzahl von Versorgungs- und Betreuungsangeboten gibt, die aufgrund der Verschiedenartigkeit und Komplexität von den betroffenen Patienten kaum durchschaut werden. Hier muss mehr Aufklärungsarbeit betrieben werden und die Wochen der seelischen Gesundheit sind eine hervorragende Plattform dafür."
Alle Veranstaltungen im Saarland finden Sie unter http://www.seelische-gesundheit-saarland.de
Kontakt
Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz
Ursulinenstraße 8-16
66111 Saarbrücken
Tel.: (0681) 501 3110
Fax: (0681) 501 5048
Email: n.scharfenberg@gesundheit.saarland.de
http://www.gesundheit.saarland.de
Saabrücken - Anlässlich des Internationalen Tages der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober sowie den ebenfalls am 10. Oktober startenden Wochen der seelischen Gesundheit im Saarland erklärt der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler, der auch Schirmherr der Aktion ist: "Leider herrscht beim Thema psychische Erkrankung immer noch eine große Unwissenheit innerhalb der Bevölkerung. Die meisten Menschen wissen wenig über das Spektrum psychischer Erkrankungen. Hier setzen auch die ersten saarländischen Aktionswochen an."
Über 5 % der Bevölkerung leiden unter anderem an behandlungsbedürftiger Depression mit steigender Tendenz; im Saarland sind bis zu 60.000 Menschen betroffen. "Depression entwickelt sich zu einer neuen Volkskrankheit", so Minister Weisweiler. "Wenn wir über Depressionen sprechen, ist es wichtig, dieses Krankheitsbild zu enttabuisieren und in das öffentliche Bewusstsein einzubringen. Hiervon profitieren nicht nur der Betroffene und seine Angehörigen, sondern auch die gesamte Gesellschaft, denn diese Krankheit kann jeden Einzelnen treffen."
Minister Weisweiler lobt in diesem Zusammenhang die KISS, als Dachorganisation der Selbsthilfe im Saarland, dass sie im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit offensiv mit der Thematik "seelische Gesundheit" und somit auch mit Depressionen umgeht und sie in die Öffentlichkeit trägt. Mit der geplanten Veranstaltungsreihe wird erneut zu einer weiteren Vernetzung der saarländischen Akteure beigetragen. Somit kann und wird die Problematik der psychischen Erkrankungen verstärkt in die Öffentlichkeit getragen.
Die Behandlung von psychischen Problemen ist oft langwierig; wiederholte Krankenhausaufenthalte und häufige "Fehldiagnosen" verursachen hohe Kosten.
Neben diesen Kosten für das Gesundheitswesen bringt eine solche "Krankheitsodyssee" aber vor allem sehr viel Leid für den Patienten und seine Familie mit sich. Weisweiler: "Wir wissen, dass es eine Vielzahl von Versorgungs- und Betreuungsangeboten gibt, die aufgrund der Verschiedenartigkeit und Komplexität von den betroffenen Patienten kaum durchschaut werden. Hier muss mehr Aufklärungsarbeit betrieben werden und die Wochen der seelischen Gesundheit sind eine hervorragende Plattform dafür."
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Über Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz Saarland:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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