Mehr als nur Fassade

  • Pressemitteilung der Firma BASF AG, 11.01.2011
Pressemitteilung vom: 11.01.2011 von der Firma BASF AG aus Ludwigshafen

Kurzfassung: Erste Bauprojekte: vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit Neopor für Sanierung und Neubau Wie die vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit Dämmplatten aus dem BASF-Werkstoff Neopor® (EPS: expandierbares Polystyrol) in Sanierung und Neubau ...

[BASF AG - 11.01.2011] Mehr als nur Fassade


Erste Bauprojekte: vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit Neopor für Sanierung und Neubau

Wie die vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit Dämmplatten aus dem BASF-Werkstoff Neopor® (EPS: expandierbares Polystyrol) in Sanierung und Neubau eingesetzt werden kann, zeigen jetzt zwei Bauprojekte in Ludwigshafen und Erfurt. Dort sind kürzlich ein Wohngebäude aus den 50er Jahren und ein Büroneubau mit dem patentierten Fassadensystem swisspor Lambda Vento ausgestattet worden. Das vom Deutschen Institut für Bautechnik zugelassene System des Schweizer Dämmstoffherstellers swisspor bietet eine sehr gute Wärmedämmung ( ? R = 0,032 W/m*K) und einen großen gestalterischen Freiraum für individuelle, hochwertige und gleichzeitig witterungsbeständige Fassadenbekleidungen.

In Ludwigshafen am Rhein hat die LUWOGE, das Wohnungsunternehmen der BASF, die Fassade eines dreistöckigen Wohnhauses mit zwölf Wohnungen aus den 50er Jahren saniert. Bekleidet wurde die Fassade mit grauen Faserzementtafeln. Die mehrschichtige Außenwandkonstruktion – bestehend aus Dämmstoffplatten, Holzunterkonstruktion mit Luftspalt und Außenverkleidung – ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und somit formstabil, alterungsbeständig und verrottungsfest. Die Dämmstoffplatten aus Neopor verfügen umlaufend über Nut und Feder und bilden mit den punktuell gesetzten Distanzschrauben, die die Unterkonstruktion fixieren, einen quasi wärmebrückenfreien Aufbau.

Das Bauprojekt in Erfurt ist ein Büroneubau des Evangelischen Kirchenamts Mitteldeutschland, das in der Altstadt Teile der alten Universität umbaut und ergänzt. Der Neubau erhält eine Fassade mit Faserzementtafeln. Ein Vorteil in den engen Straßen mit wenig Bauplatz: die mehrschichtige Außenwandkonstruktion ist kompakt und platzsparend. Sie kann außerdem einfach, zuverlässig und schnell montiert werden. Die Dämmstoffplatten, die in Stärken bis 200 mm zugelassen sind, lassen sich staub- und abfallfrei mit einem Heißdrahtgerät zuschneiden. Sie werden mit Dämmstoffhaltern (so genannten Tellerdübeln) auf dem Untergrund befestigt, also nicht geklebt, was eine witterungsunabhängige, ganzjährige Verlegung ermöglicht. So kann die Fassade bei Bedarf vollständig zurückgebaut werden, alle Komponenten sind wieder verwendbar oder recycelbar.

Das Fassadensystem swisspor Lambda Vento hat vom Deutschen Institut für Bautechnik die Brandzulassung erhalten. Gemäß der jeweiligen Landesbauordnung kann das System auch an Bauten der Gebäudeklassen 4 und 5 (schwerentflammbar) bis zur Hochhausgrenze angebracht werden, da der hier vorgeschriebene Brandschutz durch geschossweise ausgeführte Brandriegel und -sperren gewährleistet ist. Für die Gebäudeklassen 1 bis 3 kann das System unabhängig von der Dämmstoffstärke und ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen eingesetzt werden.

Dämmwerkstoff für energie-effiziente Anwendungen

Neopor ist eine Weiterentwicklung des weißen Dämmstoffklassikers Styropor®. BASF stellt das schwarze, expandierfähige Granulat aus Polystyrol her. Weiterverarbeiter schäumen das Granulat auf und verarbeiten es zu silbergrauen Schaumstoffblöcken und Formteilen für verschiedene Einsatzbereiche, besonders für die Gebäudedämmung. Dämmstoffe aus Neopor sind silbergrau, weil es fein verteilte Grafitpartikel enthält, die wie kleine Spiegel die Wärmestrahlung reflektieren und so den Wärmeverlust im Haus verringern. Die Dämmleistung wird damit um bis zu 20 Prozent gesteigert. So können Heizkosten gespart und der Wert von Gebäuden umweltfreundlich gesteigert werden.

Weitere Informationen unter www.neopor.deund www.swisspor.ch.


Dr. Ulla Biernat
Tel.: +49 621 60-42241
Fax: +49 621 60-49497
E-Mail: ulla.biernat@basf.com

Über BASF AG:
>In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF.

In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent

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