AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 11.10.2011
Pressemitteilung vom: 11.10.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Betreuungsgeld ist unsinnig Zum aktuellen Koalitionsstreit ueber die Ausgestaltung des Betreuungsgeldes erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks: Das Betreuungsgeld ist und bleibt unsinnig. Der Vorschlag der ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 11.10.2011] AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend


Betreuungsgeld ist unsinnig Zum aktuellen Koalitionsstreit ueber die Ausgestaltung des Betreuungsgeldes erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Das Betreuungsgeld ist und bleibt unsinnig. Der Vorschlag der Bundesfamilienministerin, die Leistung statt fuer zwei Jahre nur fuer ein Jahr auszugestalten, ist der verzweifelte Versuch eines Kompromisses zwischen Befuerwortern und Gegnern des Betreuungsgeldes. Dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt.

Das Betreuungsgeld ist in welcher Form auch immer der falsche Weg, Kinder besser zu foerdern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

Die fuer das Betreuungsgeld notwendigen Milliarden sollten stattdessen fuer den Ausbau der fruehkindlichen Bildung und Betreuung bereitgestellt werden. Deutschland ist noch weit von einem bedarfsdeckenden Angebot an Krippenplaetzen entfernt, doch die Bundesfamilienministerin bleibt weiterhin untaetig. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Ministerin zum wiederholten Male auf, endlich zu handeln.


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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

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