Menschenrechtsbeauftragter und Vorsitzender des Zentralrats der Muslime zur Religionsfreiheit
- Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 11.01.2011
Pressemitteilung vom: 11.01.2011 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin
Kurzfassung: Aus Anlass eines gemeinsamen Besuchs in der Moschee am Columbiadamm in Berlin erklärten der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, und der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, heute (11.01.): ...
[Auswärtiges Amt - 11.01.2011] Menschenrechtsbeauftragter und Vorsitzender des Zentralrats der Muslime zur Religionsfreiheit
Aus Anlass eines gemeinsamen Besuchs in der Moschee am Columbiadamm in Berlin erklärten der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, und der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, heute (11.01.):
"Alle Menschen in Deutschland haben das Recht, ihre Religion und Überzeugung frei zu leben. Für dieses Recht setzen wir uns weltweit ein. Der Staat, die Religionsgemeinschaften, aber auch die Zivilgesellschaft müssen für dieses Recht aktiv eintreten und es schützen.
Gewalt gegen Menschen, die ihren Glauben leben, ist in keiner Form hinnehmbar. Die sieben Anschläge auf Moscheen in Berlin in den letzten Wochen empören uns. Das gilt auch für die Drohungen, die es gegen koptische Christen in Deutschland gegeben hat.
Wer Gewalt in dieser Form ausübt, stellt sich gegen alle Menschen in Deutschland und die gemeinsamen Werte, die unserem Zusammenleben zugrunde liegen.
Angesichts einiger sehr harscher öffentlicher Äußerungen gegenüber Muslimen rufen wir ausdrücklich dazu auf, verbal abzurüsten. Wer sich öffentlich äußert, muss sich der Wirkung seiner Worte und seiner Verantwortung bewusst sein. Auch kontroverse Diskussionen müssen mit Respekt und menschlichem Maß geführt werden. Niemand darf sich zu Gewalt aufgerufen oder legitimiert fühlen."
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Auswärtiges Amt
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Webseite: www.auswaertiges-amt.de
eMail: poststelle@auswaertiges-amt.de
Aus Anlass eines gemeinsamen Besuchs in der Moschee am Columbiadamm in Berlin erklärten der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, und der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, heute (11.01.):
"Alle Menschen in Deutschland haben das Recht, ihre Religion und Überzeugung frei zu leben. Für dieses Recht setzen wir uns weltweit ein. Der Staat, die Religionsgemeinschaften, aber auch die Zivilgesellschaft müssen für dieses Recht aktiv eintreten und es schützen.
Gewalt gegen Menschen, die ihren Glauben leben, ist in keiner Form hinnehmbar. Die sieben Anschläge auf Moscheen in Berlin in den letzten Wochen empören uns. Das gilt auch für die Drohungen, die es gegen koptische Christen in Deutschland gegeben hat.
Wer Gewalt in dieser Form ausübt, stellt sich gegen alle Menschen in Deutschland und die gemeinsamen Werte, die unserem Zusammenleben zugrunde liegen.
Angesichts einiger sehr harscher öffentlicher Äußerungen gegenüber Muslimen rufen wir ausdrücklich dazu auf, verbal abzurüsten. Wer sich öffentlich äußert, muss sich der Wirkung seiner Worte und seiner Verantwortung bewusst sein. Auch kontroverse Diskussionen müssen mit Respekt und menschlichem Maß geführt werden. Niemand darf sich zu Gewalt aufgerufen oder legitimiert fühlen."
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Das Auswärtige Amt ist zuständig für die Pflege der Beziehungen zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.
Der Auswärtige Dienst versteht sich neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Kulturleben und für Parlamentarier und Regierungsvertreter aller Ebenen. Sein Dienstleistungsangebot ist für den Auswärtigen Dienst neben der klassischen Diplomatie zu seiner zweiten, tragenden Säule geworden: Es macht heute gut die Hälfte seiner Aktivitäten aus. So steht das Auswärtige Amt als modernes und aufgeschlossenes Dienstleistungsunternehmen weltweit seiner "Kundschaft", mit seinem Know-how und seinen Kontakten mit Rat und Tat zur Seite.
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