Umwelt/Pilotprojekt: Neue Wege in der Großgießerei
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 12.10.2011
Pressemitteilung vom: 12.10.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Innovative IT-gestützte Steuerung des Produktionsprozesses Ein Gießereiunternehmen aus Mülheim an der Ruhr (Nordrhein-Westfalen) erhält knapp 300.000,00 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Mit dem Pilotvorhaben ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 12.10.2011] Umwelt/Pilotprojekt: Neue Wege in der Großgießerei
Innovative IT-gestützte Steuerung des Produktionsprozesses
Ein Gießereiunternehmen aus Mülheim an der Ruhr (Nordrhein-Westfalen) erhält knapp 300.000,00 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Mit dem Pilotvorhaben der Friedrich Wilhelms-Hütte Eisenguss GmbH sollen die Arbeitsprozesse in der Gießerei so optimiert werden, dass in erheblichem Maße Energie eingespart werden kann.
Im Gegensatz zu hoch automatisierten Gießereien handelt es sich bei der Friedrich Wilhelms-Hütte um eine so genannte "Handform-Gießerei". Die Produktion von Großgussteilen ist in viele einzelne Prozessschritte untergliedert. Um die Energieeffizienz und die Produktivität der Gießerei zu steigern, müssen die einzelnen Prozessschritte besser aufeinander abgestimmt werden.
Ziel des Vorhabens ist es, die einzelnen Fertigungsschritte IT-gestützt zu steuern und zu synchronisieren. Erfahrungswissen und auf Einschätzungen beruhende Arbeitsabläufe werden durch Messdaten zu Ist-Energieverbräuchen ersetzt. Mögliche Engpässe mit Wartezeiten bei energieintensiven Anlagen, wie z.B. Schmelz- und Warmhalte-Öfen, können mit Hilfe eines Frühwarnsystems rechtzeitig erkannt und somit vermieden werden. Insgesamt führt das Vorhaben zu einer Optimierung der Arbeitsabläufe und somit zu einer Steigerung der Energieeffizienz.
Durch das Vorhaben werden jährlich rund 1.500 Megawattstunden an elektrischer Energie eingespart. Dies entspricht einer Verringerung der CO2-Emissionen in Höhe von rund 848 Tonnen pro Jahr.
Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen, umweltfreundlichen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinaus gehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.bmu.de/47838
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de- Internet: http://www.bmu.de/presse
Innovative IT-gestützte Steuerung des Produktionsprozesses
Ein Gießereiunternehmen aus Mülheim an der Ruhr (Nordrhein-Westfalen) erhält knapp 300.000,00 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Mit dem Pilotvorhaben der Friedrich Wilhelms-Hütte Eisenguss GmbH sollen die Arbeitsprozesse in der Gießerei so optimiert werden, dass in erheblichem Maße Energie eingespart werden kann.
Im Gegensatz zu hoch automatisierten Gießereien handelt es sich bei der Friedrich Wilhelms-Hütte um eine so genannte "Handform-Gießerei". Die Produktion von Großgussteilen ist in viele einzelne Prozessschritte untergliedert. Um die Energieeffizienz und die Produktivität der Gießerei zu steigern, müssen die einzelnen Prozessschritte besser aufeinander abgestimmt werden.
Ziel des Vorhabens ist es, die einzelnen Fertigungsschritte IT-gestützt zu steuern und zu synchronisieren. Erfahrungswissen und auf Einschätzungen beruhende Arbeitsabläufe werden durch Messdaten zu Ist-Energieverbräuchen ersetzt. Mögliche Engpässe mit Wartezeiten bei energieintensiven Anlagen, wie z.B. Schmelz- und Warmhalte-Öfen, können mit Hilfe eines Frühwarnsystems rechtzeitig erkannt und somit vermieden werden. Insgesamt führt das Vorhaben zu einer Optimierung der Arbeitsabläufe und somit zu einer Steigerung der Energieeffizienz.
Durch das Vorhaben werden jährlich rund 1.500 Megawattstunden an elektrischer Energie eingespart. Dies entspricht einer Verringerung der CO2-Emissionen in Höhe von rund 848 Tonnen pro Jahr.
Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen, umweltfreundlichen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinaus gehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.bmu.de/47838
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de- Internet: http://www.bmu.de/presse
Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Die Pressemeldung "Umwelt/Pilotprojekt: Neue Wege in der Großgießerei" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Umwelt/Pilotprojekt: Neue Wege in der Großgießerei" ist Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).