12.10.2011 12:21 Uhr in Computer & Internet von Flip4 GmbH
Ist Kindle Fire der iPad Killer?
Ist Kindle Fire der iPad Killer?Kurzfassung: Ende September stellte der Internetriese Amazon sein Tablet vor, das auf den Namen "Kindle Fire" hört und sorgte damit für viel Aufsehen. Zwar ist die Technik nichts Bahnbrechendes und auch das Display ist kleiner als das vom iPad, doch mit dem Preis von lediglich 199$ liefert Amazon der Konkurrenz eine klare Kampfansage. Ein iPad 2 kostet im Durchschnitt das Dreifache.
[Flip4 GmbH - 12.10.2011] Ende September stellte der Internetriese Amazon sein Tablet vor, das auf den Namen "Kindle Fire" hört und sorgte damit für viel Aufsehen. Zwar ist die Technik nichts Bahnbrechendes und auch das Display ist kleiner als das vom iPad, doch mit dem Preis von lediglich 199$ liefert Amazon der Konkurrenz eine klare Kampfansage. Ein iPad 2 kostet im Durchschnitt das Dreifache.
Amazon verzichtet bewusst auf Extras wie Kameras oder die Unterstützung von UMTS, um den Preis gering zu halten. Trotzdem ist das Gerät mit einem 1-Ghz-Dualcore Prozessor ausgestattet, was für die gängigsten aktuellen Anwendungen vollkommen ausreicht. Auch Videos in HD soll das Kindle Fire problemlos abspielen können. Darüber hinaus gesteht Amazon seinen Kunden auch unbegrenzten Speicher in einer sogenannten Cloud an. Hierbei lädt der Nutzer Daten auf einen Internetserver hoch, sodass auf dem Gerät selbst keine großen Speicherreserven benötigt werden. Zwar bietet Apple mit dem iCloud Dienst einen ähnlichen Service an, jedoch ist dieser auf 5 GB begrenzt. Wer mehr speichern möchte, muss jährlich eine Gebühr an Apple zahlen.
Doch auch das iPad hat noch einige Vorteile zu bieten. Vor allem der App Store mit unzähligen Anwendungen ist bis heute unerreicht. Und auch iTunes bietet dem Nutzer das größte Angebot an Filmen und Musik. Wenn Amazon hier mithalten möchte, müssen sie ihr Angebot noch stark überarbeiten. In Deutschland ist Amazons Videodienst beispielsweise bis heute überhaupt nicht verfügbar.
Das Kindle Fire steht deshalb nicht in direkter Konkurrenz zu Apples iPad. Es könnte aber trotzdem viele Kunden für sich gewinnen, die mit dem begrenzten Funktionsumfang absolut zufrieden sind. Neben Apple deutet sich aber an, dass das Kindle Fire vor allem der übrigen Konkurrenz Marktanteile abnehmen wird. In den ersten fünf Tagen nach Ankündigung konnte Amazon bereits 250.000 Vorbestellungen für das neue Gerät verbuchen. Das Xoom von Motorola konnte sich hingegen in der ersten Woche lediglich 100.000 Mal verkaufen, und blieb so deutlich hinter den Erwartungen. Ob sich das Gerät aber tatsächlich als iPad Killer herausstellt, bleibt abzuwarten. Apple genießt in der Branche einen hervorragenden Ruf und Power-User werden auch weiterhin nur mit einem iPad zufrieden sein. Jedoch bildet diese Gruppe kaum den hauptsächlichen Absatzmarkt. Es bleibt aber spannend, noch ist nicht klar, ob und in welcher Form Apple das Kindle Fire kontern wird. Untätig werden die Kalifornier aber sicher nicht sein. Wer schon mal Geld sparen will, der kann hier schon seinaltes iPad oder Tablet bei FLIP4NEW verkaufen.
Amazon verzichtet bewusst auf Extras wie Kameras oder die Unterstützung von UMTS, um den Preis gering zu halten. Trotzdem ist das Gerät mit einem 1-Ghz-Dualcore Prozessor ausgestattet, was für die gängigsten aktuellen Anwendungen vollkommen ausreicht. Auch Videos in HD soll das Kindle Fire problemlos abspielen können. Darüber hinaus gesteht Amazon seinen Kunden auch unbegrenzten Speicher in einer sogenannten Cloud an. Hierbei lädt der Nutzer Daten auf einen Internetserver hoch, sodass auf dem Gerät selbst keine großen Speicherreserven benötigt werden. Zwar bietet Apple mit dem iCloud Dienst einen ähnlichen Service an, jedoch ist dieser auf 5 GB begrenzt. Wer mehr speichern möchte, muss jährlich eine Gebühr an Apple zahlen.
Doch auch das iPad hat noch einige Vorteile zu bieten. Vor allem der App Store mit unzähligen Anwendungen ist bis heute unerreicht. Und auch iTunes bietet dem Nutzer das größte Angebot an Filmen und Musik. Wenn Amazon hier mithalten möchte, müssen sie ihr Angebot noch stark überarbeiten. In Deutschland ist Amazons Videodienst beispielsweise bis heute überhaupt nicht verfügbar.
Das Kindle Fire steht deshalb nicht in direkter Konkurrenz zu Apples iPad. Es könnte aber trotzdem viele Kunden für sich gewinnen, die mit dem begrenzten Funktionsumfang absolut zufrieden sind. Neben Apple deutet sich aber an, dass das Kindle Fire vor allem der übrigen Konkurrenz Marktanteile abnehmen wird. In den ersten fünf Tagen nach Ankündigung konnte Amazon bereits 250.000 Vorbestellungen für das neue Gerät verbuchen. Das Xoom von Motorola konnte sich hingegen in der ersten Woche lediglich 100.000 Mal verkaufen, und blieb so deutlich hinter den Erwartungen. Ob sich das Gerät aber tatsächlich als iPad Killer herausstellt, bleibt abzuwarten. Apple genießt in der Branche einen hervorragenden Ruf und Power-User werden auch weiterhin nur mit einem iPad zufrieden sein. Jedoch bildet diese Gruppe kaum den hauptsächlichen Absatzmarkt. Es bleibt aber spannend, noch ist nicht klar, ob und in welcher Form Apple das Kindle Fire kontern wird. Untätig werden die Kalifornier aber sicher nicht sein. Wer schon mal Geld sparen will, der kann hier schon seinaltes iPad oder Tablet bei FLIP4NEW verkaufen.
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In der Kron 4-6, 60489 Frankfurt am Maun, Deutschland
Tel.: 015788418184; http://flip4new.de
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