Mehr Fachpersonal fuer Hygiene in Krankenhaeusern
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 11.01.2011
Pressemitteilung vom: 11.01.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur wiederholten Ankuendigung der Koalition, die Krankenhaushygiene verbessern zu wollen, erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Baerbel Bas: Der Schluessel fuer einen besseren Schutz von Patientinnen und Patienten ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 11.01.2011] Mehr Fachpersonal fuer Hygiene in Krankenhaeusern
Zur wiederholten Ankuendigung der Koalition, die Krankenhaushygiene verbessern zu wollen, erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Baerbel Bas:
Der Schluessel fuer einen besseren Schutz von Patientinnen und Patienten vor Krankenhausinfektionen ist ausreichendes Hygienefachpersonal. Das weiss die Bundesregierung nicht erst seit den aktuellen Warnungen des EU-Gesundheitskommissars John Dalli. Bereits im vergangenen Sommer hatte Bundesminister Roesler angekuendigt, die Bundesregierung werde handeln.
Gelegenheit dazu hatte er ausreichend: Drei grosse Gesetze des Gesundheitsminister wurden im Jahr 2010 im Deutschen Bundestag beschlossen. Darin fand sich kein Wort zur Krankenhaushygiene.
Dafuer war Platz fuer umso mehr Gefaelligkeiten fuer die eigene Klientel wie die Vorkasse beim Arzt, die Mehrkostenregelung bei Arzneimitteln und die Geschenke fuer die private Krankenversicherer.
Die neuerlichen Ankuendigungen der Koalition sind unglaubwuerdig und gehen am Problem vorbei. Dass es in Deutschland trotz aller Anstrengungen und regionaler Erfolge ein Problem mit Krankenhausinfektionen gibt, ist offensichtlich. Insbesondere die Verbreitung des MRSA-Keims gibt Anlass zur Sorge. Wie man dieses Problem erfolgreich angehen kann, zeigen die Strategien in den Niederlanden oder in Daenemark. Zudem gibt es umfassende und moderne Hygieneempfehlungen und Richtlinien des Robert-Koch-Instituts. Was fehlt ist Hygienefachpersonal in den Krankenhaeusern, dass diese Empfehlungen umsetzt. Die Bundesregierung darf sich nicht allein in der Diskussion zusaetzlicher Richtlinien und Register ergehen. Sie muss endlich dafuer sorgen, dass die Krankenhaeuser ausreichend Hygienefachpersonal einstellen. Das kostet natuerlich Geld, aber daran soll es laut Aussagen aus der Koalition ja nicht scheitern.
Kontakt:
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zur wiederholten Ankuendigung der Koalition, die Krankenhaushygiene verbessern zu wollen, erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Baerbel Bas:
Der Schluessel fuer einen besseren Schutz von Patientinnen und Patienten vor Krankenhausinfektionen ist ausreichendes Hygienefachpersonal. Das weiss die Bundesregierung nicht erst seit den aktuellen Warnungen des EU-Gesundheitskommissars John Dalli. Bereits im vergangenen Sommer hatte Bundesminister Roesler angekuendigt, die Bundesregierung werde handeln.
Gelegenheit dazu hatte er ausreichend: Drei grosse Gesetze des Gesundheitsminister wurden im Jahr 2010 im Deutschen Bundestag beschlossen. Darin fand sich kein Wort zur Krankenhaushygiene.
Dafuer war Platz fuer umso mehr Gefaelligkeiten fuer die eigene Klientel wie die Vorkasse beim Arzt, die Mehrkostenregelung bei Arzneimitteln und die Geschenke fuer die private Krankenversicherer.
Die neuerlichen Ankuendigungen der Koalition sind unglaubwuerdig und gehen am Problem vorbei. Dass es in Deutschland trotz aller Anstrengungen und regionaler Erfolge ein Problem mit Krankenhausinfektionen gibt, ist offensichtlich. Insbesondere die Verbreitung des MRSA-Keims gibt Anlass zur Sorge. Wie man dieses Problem erfolgreich angehen kann, zeigen die Strategien in den Niederlanden oder in Daenemark. Zudem gibt es umfassende und moderne Hygieneempfehlungen und Richtlinien des Robert-Koch-Instituts. Was fehlt ist Hygienefachpersonal in den Krankenhaeusern, dass diese Empfehlungen umsetzt. Die Bundesregierung darf sich nicht allein in der Diskussion zusaetzlicher Richtlinien und Register ergehen. Sie muss endlich dafuer sorgen, dass die Krankenhaeuser ausreichend Hygienefachpersonal einstellen. Das kostet natuerlich Geld, aber daran soll es laut Aussagen aus der Koalition ja nicht scheitern.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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