Die Minister Rösler und Ramsauer geben Startschuss für 'Schaufenster Elektromobilität'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), 12.10.2011
Pressemitteilung vom: 12.10.2011 von der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) aus Berlin

Kurzfassung: 12.10.2011 Heute haben der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, und der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, gemeinsam den Startschuss für die deutschen "Schaufenster ...

[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) - 12.10.2011] Die Minister Rösler und Ramsauer geben Startschuss für 'Schaufenster Elektromobilität'


12.10.2011 Heute haben der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, und der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, gemeinsam den Startschuss für die deutschen "Schaufenster Elektromobilität" gegeben. Dabei handelt es sich um groß angelegte regionale Demonstrations- und Pilotvorhaben, in denen die innovativsten Elemente der Elektromobilität gebündelt und international sichtbar gemacht werden.

Bundesminister Rösler:

"Elektromobilität bietet für den Standort Deutschland große Chancen. Nur wettbewerbsfähige Produkte werden sich auf dem internationalen Markt behaupten können. Innovationstreiber sind die Unternehmen selbst. Die Bundesregierung wird diese Entwicklung aber mit geeigneten Rahmenbedingungen, vor allem der Förderung von Forschung und Entwicklung, flankieren. Beim Schaufenster-Programm bündeln die Ressorts ihre Kompetenzen und Fördermittel, um innovative Konzepte aus den verschiedensten Bereichen – von Hochleistungsbatterien bis zum intelligenten Stromnetz – zusammenzuführen. Die Einbeziehung von kleinen und mittleren Unternehmen ist mir dabei ein besonderes Anliegen."

Bundesminister Ramsauer:

"Das System Elektromobilität soll für potenzielle Nutzer und die breite Öffentlichkeit in Deutschland erfahrbar gemacht werden. Die Schaufenster sind gleichzeitig Erprobungsraum und Werkstatt, um offene Fragestellungen (z.B. zu Kundenerwartungen oder Anforderungen an die Infrastruktur) zu beantworten. Elektromobilität funktioniert nur als Gesamtsystem. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist daher neben innovativen Fahrzeugen auch die Integration der Elektromobilität in das gesamte Verkehrs- und Energieversorgungssystem. Hier brauchen wir alltagstaugliche Konzepte und kundenfreundliche Geschäftsmodelle. Dabei werden uns die Erkenntnisse aus den Schaufenstern entscheidend voranbringen."

Für das Gesamtprogramm stellt der Bund Fördermittel in Höhe von 180 Mio. € bereit. Hieran beteiligen sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit jeweils 67 Mio. €, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit 25 Mio. € sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 20 Mio. €. Die Demonstrations- und Pilotvorhaben sollen zu einem Großteil von den teilnehmenden Unternehmen mitfinanziert werden, so dass von dem Einsatz der Fördermittel eine erhebliche Hebelwirkung ausgeht.

Die Förderbekanntmachung, die einen Wettbewerb der besten Konzepte einläutet, ist heute veröffentlicht worden. Bewerben können sich Konsortien aus Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen, die zusammen mit den jeweiligen Ländern, Städten und Gemeinden ein Gesamtkonzept entlang der gesamten Wertschöpfungskette entwickeln. Alle Akteure können nur in Zusammenarbeit mit einer Gebietskörperschaft des öffentlichen Rechts am Wettbewerbsverfahren teilnehmen. Die Bundesregierung wird auf der Grundlage der Einschätzung einer Jury aus unabhängigen Experten ihre Entscheidung im März kommenden Jahres treffen.

Mit der Umsetzung der bundesweiten Schaufenster Elektromobilität, einer Maßnahme aus dem am 18. Mai 2011 beschlossenen Regierungsprogramm Elektromobilität, greift die Bundesregierung eine Empfehlung der Nationalen Plattform Elektromobilität in ihrem Zweiten Bericht vom 16. Mai 2011 auf. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt.

Interne Links:

http://www.bmvbs.de/DE/BauenUndWohnen/EnergieeffizienteGebaeude/EnergiePlusHaus/effizienzhaus-plus_node.html http://www.bmvbs.de/DE/VerkehrUndMobilitaet/Zukunftstechnologien/Elektromobilitaet/elektromobilitaet_node.html


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Über Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS):
Die Aufgaben Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind in einem Ministerium vereinigt. Das BMVBS ist damit das wichtigste Investitionsressort der Bundesregierung. Hier sind alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche und bauliche Infrastrukturen gebündelt: Bundesfernstraßen, Schienen- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung und Raumordnung. Als herausragendes Innovationsministerium gibt das BMVBS Impulse für die Verkehrstechnologie und die Bauwirtschaft. In der Luftfahrt, in der Satellitennavigation, bei neuen Antrieben und Kraftstoffen, bei energiesparenden Bauweisen sorgen die Experten des Ministeriums für gute Rahmenbedingungen.

Das Ministerium ist an den Standorten Berlin und Bonn mit insgesamt 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Gemeinsam mit den nachgeordneten Behörden schaffen sie Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Seit dem 22. 11. 2005 ist Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

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