Über 115.000 Studierende an Nordrhein-Westfalens Hochschulen

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF), 13.10.2011
Pressemitteilung vom: 13.10.2011 von der Firma Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Wissenschaftsministerin Schulze: Hochschulen verzeichnen Rekordeinschreibungen Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat heute die vorläufigen Zahlen zu den Studienanfängerinnen und Studienanfängern an Nordrhein-Westfalens Hochschulen ...

[Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF) - 13.10.2011] Über 115.000 Studierende an Nordrhein-Westfalens Hochschulen


Wissenschaftsministerin Schulze: Hochschulen verzeichnen Rekordeinschreibungen

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat heute die vorläufigen Zahlen zu den Studienanfängerinnen und Studienanfängern an Nordrhein-Westfalens Hochschulen vorgestellt. "Im Studienjahr 2011 erwarten wir etwa 115.000 Studierende", erklärte die Ministerin. "Im Vergleich zum Studienjahr 2010 entspricht das einer Steigerung von fast 18.000 zusätzlichen Studierenden oder in Prozent ausgedrückt einer Steigerung von über 18 Prozent."

Wissenschaftsministerin Schulze: "Damit liegen die vorgelegten Zahlen der Hochschulen deutlich über den Schätzungen der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK)." Die GWK war von knapp 100.000 Studierenden im Studienjahr 2011 ausgegangen.

Die Ministerin betonte, dass die Hochschulen gut auf den Andrang der Universitäten vorbereitet seien: "Wir haben rechtzeitig gemeinsam mit den Hochschulen ein effektives Monitoring-Verfahren entwickelt, um die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Hochschulpakt intensiv zu begleiten und den Ausbau der Kapazitäten in einzelnen Fachrichtungen sinnvoll zu steuern."

Wissenschaftsministerin Schulze forderte angesichts der vorgelegten Zahlen eine Ausweitung des Hochschulpakts: "Die Deckelung des Hochschulpakts II muss aufgehoben werden. Die Hochschulen müssen die Sicherheit haben, dass sie für die Studienanfängerinnen und Studienanfänger, die sie aufnehmen, auch das nötige Geld bekommen. Bund und Länder müssen zusammen dafür sorgen, dass mehr Studienplätze garantiert werden und die Finanzierung ausgeweitet wird." Zudem forderte sie eine Ausweitung des Hochschulpakts auf den Master-Bereich, da die Master-Kapazitäten den Anforderungen bislang bei weitem nicht genügen würden. "Ich appelliere deshalb an alle politischen Parteien in NRW, uns und die Hochschulen dieses Landes hierbei gegenüber der Bundesregierung zu unterstützen", so die Ministerin.

Weitere Informationen zu den Studienanfängerzahlen, auch im Vergleich zu bisherigen Semestern, finden Sie in diesem Factsheet sowie in der Rede der Ministerin.


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