Reiche: Modernisierung der Energiewirtschaft ist Voraussetzung für Ausbau der erneuerbaren Energien
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 11.01.2011
Pressemitteilung vom: 11.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Die Optimierung der Energieversorgungssysteme ist eine wesentliche Voraussetzung für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Das betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, auf dem 2. ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 11.01.2011] Reiche: Modernisierung der Energiewirtschaft ist Voraussetzung für Ausbau der erneuerbaren Energien
Die Optimierung der Energieversorgungssysteme ist eine wesentliche Voraussetzung für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Das betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, auf dem 2. Jahreskongress des Förderprogramms "E-Energy" in Berlin.
"Der Weg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien verlangt eine tief greifende Modernisierung der Energiewirtschaft. Die konventionellen Energieträger sollen kontinuierlich durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dafür müssen einerseits die erneuerbaren Energien bedarfsorientierter einspeisen und zum Funktionieren des Gesamtsystems beitragen. Andererseits muss auch das Gesamtsystem auf die erneuerbaren Energien ausgerichtet werden. Der geplante Ausbau der erneuerbaren Energien benötigt ein intelligentes Zusammenspiel aller Stromerzeuger und -verbraucher sowie die vermehrte Einbeziehung von Speichern und die Weiterentwicklung der Netze hin zu intelligenten Netzen", betonte Katherina Reiche. Sie wies darauf hin, dass Projekte, die im Rahmen des Förderprogramms "E-Energy" realisiert werden, bereits heute zeigen, wie das Energiesystem der Zukunft funktionieren kann.
Beim Förderprogramm "E-Energy - IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft" arbeiten Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium eng zusammen. Ziel ist es, mittels Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) die Energieversorgung zu optimieren. Für Projekte in sechs Modellregionen stehen insgesamt 60 Millionen Euro zur Verfügung. Das Bundesumweltministerium fördert die Projekte "Regenerative Modellregion Harz" und "Modellstadt Mannheim". Diese beiden Projekte sind im Bundesumweltministerium im ressorteigenen Forschungsschwerpunkt "Optimierung der Energieversorgungssysteme" angebunden.
Diesen Schwerpunkt hatte das BMU 2008 gestartet, um die Modernisierung der Energie- versorgung voranzubringen. In diesem Rahmen wurden im Bereich der erneuerbaren Energien insgesamt bis 2010 Projekte in Höhe von ca. 52 Mio. Euro bewilligt. Es ist geplant, den Forschungsschwerpunkt kontinuierlich weiter auszubauen.
Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de- Internet: http://www.bmu.de/presse
Die Optimierung der Energieversorgungssysteme ist eine wesentliche Voraussetzung für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Das betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, auf dem 2. Jahreskongress des Förderprogramms "E-Energy" in Berlin.
"Der Weg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien verlangt eine tief greifende Modernisierung der Energiewirtschaft. Die konventionellen Energieträger sollen kontinuierlich durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dafür müssen einerseits die erneuerbaren Energien bedarfsorientierter einspeisen und zum Funktionieren des Gesamtsystems beitragen. Andererseits muss auch das Gesamtsystem auf die erneuerbaren Energien ausgerichtet werden. Der geplante Ausbau der erneuerbaren Energien benötigt ein intelligentes Zusammenspiel aller Stromerzeuger und -verbraucher sowie die vermehrte Einbeziehung von Speichern und die Weiterentwicklung der Netze hin zu intelligenten Netzen", betonte Katherina Reiche. Sie wies darauf hin, dass Projekte, die im Rahmen des Förderprogramms "E-Energy" realisiert werden, bereits heute zeigen, wie das Energiesystem der Zukunft funktionieren kann.
Beim Förderprogramm "E-Energy - IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft" arbeiten Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium eng zusammen. Ziel ist es, mittels Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) die Energieversorgung zu optimieren. Für Projekte in sechs Modellregionen stehen insgesamt 60 Millionen Euro zur Verfügung. Das Bundesumweltministerium fördert die Projekte "Regenerative Modellregion Harz" und "Modellstadt Mannheim". Diese beiden Projekte sind im Bundesumweltministerium im ressorteigenen Forschungsschwerpunkt "Optimierung der Energieversorgungssysteme" angebunden.
Diesen Schwerpunkt hatte das BMU 2008 gestartet, um die Modernisierung der Energie- versorgung voranzubringen. In diesem Rahmen wurden im Bereich der erneuerbaren Energien insgesamt bis 2010 Projekte in Höhe von ca. 52 Mio. Euro bewilligt. Es ist geplant, den Forschungsschwerpunkt kontinuierlich weiter auszubauen.
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
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