Frauenarmut: Zuschussrente ist reines Placebo
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 14.10.2011
Pressemitteilung vom: 14.10.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zum internationalen Tag gegen Armut am 17. Oktober erklaert die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme: Mit der geplanten Zuschussrente wird die Bundesregierung Frauen nicht aus der Armutsfalle ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 14.10.2011] Frauenarmut: Zuschussrente ist reines Placebo
Zum internationalen Tag gegen Armut am 17. Oktober erklaert die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme:
Mit der geplanten Zuschussrente wird die Bundesregierung Frauen nicht aus der Armutsfalle befreien, sondern sie langfristig in der Zuverdienerinnenrolle halten.
Wer diejenigen besonders foerdert, die wegen Kindererziehung und Pflege aus dem Berufsleben aussteigen, um danach in Teilzeit oder einem Minijob zu arbeiten, will Frauenarmut nicht ernsthaft bekaempfen. Stattdessen zementiert die Regierung mit der Zuschussrente das Alleinverdienermodell, in dem Frauen spaetestens im Alter das Nachsehen haben.
Wir muessen das Armutsproblem von Frauen bei der Wurzel packen und ihnen garantieren, sich aus eigener Erwerbstaetigkeit absichern zu koennen. Die Reform des Ehegattensplitting hin zur Individualbesteuerung, die Einfuehrung eines gesetzlichen Mindestlohns, die Begrenzung von Minijobs sind dafuer die richtigen Schritte - und nicht ein Placebo wie die Zuschussrente.
Die Sachverstaendigenkommission zum Ersten Gleichstellungsbericht hatte der Koalition zu einer Gleichstellungspolitik ohne Widersprueche geraten. Nichts davon scheint bei Schwarz-Gelb angekommen zu sein: Die Diskussion um das wie auch immer geartete Betreuungsgeld und um die Zuschussrente zeigen einmal mehr die Inkonsistenz der Bundesregierung.
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E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zum internationalen Tag gegen Armut am 17. Oktober erklaert die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion Christel Humme:
Mit der geplanten Zuschussrente wird die Bundesregierung Frauen nicht aus der Armutsfalle befreien, sondern sie langfristig in der Zuverdienerinnenrolle halten.
Wer diejenigen besonders foerdert, die wegen Kindererziehung und Pflege aus dem Berufsleben aussteigen, um danach in Teilzeit oder einem Minijob zu arbeiten, will Frauenarmut nicht ernsthaft bekaempfen. Stattdessen zementiert die Regierung mit der Zuschussrente das Alleinverdienermodell, in dem Frauen spaetestens im Alter das Nachsehen haben.
Wir muessen das Armutsproblem von Frauen bei der Wurzel packen und ihnen garantieren, sich aus eigener Erwerbstaetigkeit absichern zu koennen. Die Reform des Ehegattensplitting hin zur Individualbesteuerung, die Einfuehrung eines gesetzlichen Mindestlohns, die Begrenzung von Minijobs sind dafuer die richtigen Schritte - und nicht ein Placebo wie die Zuschussrente.
Die Sachverstaendigenkommission zum Ersten Gleichstellungsbericht hatte der Koalition zu einer Gleichstellungspolitik ohne Widersprueche geraten. Nichts davon scheint bei Schwarz-Gelb angekommen zu sein: Die Diskussion um das wie auch immer geartete Betreuungsgeld und um die Zuschussrente zeigen einmal mehr die Inkonsistenz der Bundesregierung.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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