Einladung zur Pressekonferenz: Deutschland darf die europäische Bodenrahmenrichtlinie nicht länger blockieren!
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Naturschutzring (DNR), 14.10.2011
Pressemitteilung vom: 14.10.2011 von der Firma Deutscher Naturschutzring (DNR) aus Bonn
Kurzfassung: Termin: Donnerstag, 20. Oktober 2011 Zeit: 10.00 Uhr Ort: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Raum 4, Reichstagufer 14, 10117 Berlin Teilnehmer: Jo Leinen Vorsitzender Umweltausschuss EU-Parlament Prof. Dr. Hartmut Vogtmann 1. ...
[Deutscher Naturschutzring (DNR) - 14.10.2011] Einladung zur Pressekonferenz: Thema: Deutschland darf die europäische Bodenrahmenrichtlinie nicht länger blockieren!
Termin: Donnerstag, 20. Oktober 2011
Zeit: 10.00 Uhr
Ort: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Raum 4, Reichstagufer 14, 10117 Berlin
Teilnehmer: Jo Leinen
Vorsitzender Umweltausschuss EU-Parlament
Prof. Dr. Hartmut Vogtmann
1. Vizepräsident DNR
Prof. Dr. Hubert Weiger
Vorsitzender BUND
Unmittelbar vor der Veranstaltung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) und des Europäischen Umweltbüros (EEB) "JA zu einer europäischen Bodenschutzrichtlinie" am 20. Oktober 2011 von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr in Berlin in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, wollen wir auf einer Pressekonferenz über die politische Bedeutung der von EU-Umweltkommissar Janez Poto?nik und vielen Experten dringend geforderten EU-Bodenrahmenrichtlinie informieren.
Deutschland ist Spitzenreiter beim Flächenverbrauch in Europa. Zwischen 1992 und 2009 sind bei uns etwa 780.000 ha wertvoller Böden durch Siedlungs- und Verkehrsflächen verloren gegangen. Anstelle einer europäischen Bodenrahmenrichtlinie (BRRL) will die deutsche Bundes-regierung, dass der Bodenschutz in nationaler Verantwortung bleibt - doch übersieht dabei, dass viele Mitgliedsstaaten bisher keinerlei Regelungen zum Schutz des Bodens haben.
Eine europäische Rahmenrichtlinie wird daher dringend gebraucht, denn die Gefährdungen des Bodens und damit ganzer Ökosysteme machen nicht an Landesgrenzen halt. Die sich häufenden Überflutungen mit Milliardenschäden sind ein alarmierendes Beispiel dafür. Zudem bleibt die Gefahr für die Gesundheit von Menschen durch importierte Lebensmittel, die im europäischen Ausland auf belasteten Böden produziert werden, bei der bisherigen Position der Bundesregierung unberücksichtigt. Darüber hinaus wird der Klimawandel etliche neue Probleme für die Böden in Europa bringen.
Weitere Informationen:
Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, mobil: 0160 97 209 108
Termin: Donnerstag, 20. Oktober 2011
Zeit: 10.00 Uhr
Ort: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Raum 4, Reichstagufer 14, 10117 Berlin
Teilnehmer: Jo Leinen
Vorsitzender Umweltausschuss EU-Parlament
Prof. Dr. Hartmut Vogtmann
1. Vizepräsident DNR
Prof. Dr. Hubert Weiger
Vorsitzender BUND
Unmittelbar vor der Veranstaltung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) und des Europäischen Umweltbüros (EEB) "JA zu einer europäischen Bodenschutzrichtlinie" am 20. Oktober 2011 von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr in Berlin in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, wollen wir auf einer Pressekonferenz über die politische Bedeutung der von EU-Umweltkommissar Janez Poto?nik und vielen Experten dringend geforderten EU-Bodenrahmenrichtlinie informieren.
Deutschland ist Spitzenreiter beim Flächenverbrauch in Europa. Zwischen 1992 und 2009 sind bei uns etwa 780.000 ha wertvoller Böden durch Siedlungs- und Verkehrsflächen verloren gegangen. Anstelle einer europäischen Bodenrahmenrichtlinie (BRRL) will die deutsche Bundes-regierung, dass der Bodenschutz in nationaler Verantwortung bleibt - doch übersieht dabei, dass viele Mitgliedsstaaten bisher keinerlei Regelungen zum Schutz des Bodens haben.
Eine europäische Rahmenrichtlinie wird daher dringend gebraucht, denn die Gefährdungen des Bodens und damit ganzer Ökosysteme machen nicht an Landesgrenzen halt. Die sich häufenden Überflutungen mit Milliardenschäden sind ein alarmierendes Beispiel dafür. Zudem bleibt die Gefahr für die Gesundheit von Menschen durch importierte Lebensmittel, die im europäischen Ausland auf belasteten Böden produziert werden, bei der bisherigen Position der Bundesregierung unberücksichtigt. Darüber hinaus wird der Klimawandel etliche neue Probleme für die Böden in Europa bringen.
Weitere Informationen:
Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, mobil: 0160 97 209 108
Über Deutscher Naturschutzring (DNR):
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) ist der Dachverband der im Natur- und Umweltschutz tätigen Verbände in Deutschland.
Firmenkontakt:
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Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, mobil: 0160 97 209 108
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