Gudrun Kopp: Deutschland hilft schnell und nachhaltig in Haiti
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 11.01.2011
Pressemitteilung vom: 11.01.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Aus Anlass des ersten Jahrestags des schweren Erdbebens in Haiti erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Gudrun Kopp: "Die Bundesregierung hat unmittelbar reagiert und sofort Hilfsmaßnahmen im ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 11.01.2011] Gudrun Kopp: Deutschland hilft schnell und nachhaltig in Haiti
Aus Anlass des ersten Jahrestags des schweren Erdbebens in Haiti erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Gudrun Kopp: "Die Bundesregierung hat unmittelbar reagiert und sofort Hilfsmaßnahmen im Umfang von 18,7 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Diese Zusagen sind weitgehend umgesetzt. So konnten zum Beispiel – neben der unmittelbaren Sofortversorgung mit Trinkwasser und Gesundheitsdiensten – bereits rund 900 einfache und stabile Holzhäuser als Notunterkünfte errichtet werden."
Darüber hinaus beteiligt sich die Bundesregierung mit 40,9 Millionen Euro am mittelfristigen Wiederaufbau. Deutschland ist damit innerhalb der EU nach Frankreich und Spanien drittgrößter Geber. Dazu gehören zum Beispiel Beiträge zur Bereitstellung weiterer Unterkünfte, zur Gesundheitsversorgung und zur Nahrungsmittelproduktion. Projekte in Höhe von rund 8 Millionen Euro sind dazu unter der Leitung von verschiedenen Hilfsorganisationen wie der Deutschen Welthungerhilfe oder dem Deutschen Roten Kreuz bereits in der Umsetzung. Weitere Projekte starten in diesem Jahr, etwa die Instandsetzung eines Wasserkraftwerkes in Zusammenarbeit mit der Interamerikanischen Entwicklungsbank (deutscher Anteil: 10 Millionen Euro). Das Wasserkraftwerk spielt im Rahmen des Wiederaufbaus eine wichtige Rolle für die Stromversorgung des Landes.
Gudrun Kopp: "Beim mittelfristigen Wiederaufbau geht es nicht um die Geschwindigkeit des Mittelabflusses allein. Wir helfen so zügig wie möglich, aber wir achten streng darauf, dass unser Engagement auch nachhaltig wirkt. Gerade bei Projekten wie dem Wasserkraftwerk, die für Jahrzehnte entscheidend sein werden, hilft ein Schnellschuss niemandem. Gerade vor dem Hintergrund des Choleraausbruchs, der mangelnden Infrastruktur und begrenzter Kapazitäten auf Seiten der haitianischen Regierung und Verwaltung sind die Herausforderungen dabei groß."
Unabhängig von den bilateralen Zusagen auf der Geberkonferenz und der unmittelbar eingeleiteten Not- und Übergangshilfe ist Deutschland auch über seinen rund 20-prozentigen Beitrag zum Haushalt der EU an deren Beiträgen zur humanitären Hilfe in Höhe von 120 Millionen Euro sowie deren Wiederaufbaumaßnahmen in Höhe von 522 Millionen Euro beteiligt. Der deutsche Anteil an dem internationalen Schuldenerlass für Haiti bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank, der Weltbank und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung beträgt darüber hinaus rund 20 Millionen Euro.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Aus Anlass des ersten Jahrestags des schweren Erdbebens in Haiti erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Gudrun Kopp: "Die Bundesregierung hat unmittelbar reagiert und sofort Hilfsmaßnahmen im Umfang von 18,7 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Diese Zusagen sind weitgehend umgesetzt. So konnten zum Beispiel – neben der unmittelbaren Sofortversorgung mit Trinkwasser und Gesundheitsdiensten – bereits rund 900 einfache und stabile Holzhäuser als Notunterkünfte errichtet werden."
Darüber hinaus beteiligt sich die Bundesregierung mit 40,9 Millionen Euro am mittelfristigen Wiederaufbau. Deutschland ist damit innerhalb der EU nach Frankreich und Spanien drittgrößter Geber. Dazu gehören zum Beispiel Beiträge zur Bereitstellung weiterer Unterkünfte, zur Gesundheitsversorgung und zur Nahrungsmittelproduktion. Projekte in Höhe von rund 8 Millionen Euro sind dazu unter der Leitung von verschiedenen Hilfsorganisationen wie der Deutschen Welthungerhilfe oder dem Deutschen Roten Kreuz bereits in der Umsetzung. Weitere Projekte starten in diesem Jahr, etwa die Instandsetzung eines Wasserkraftwerkes in Zusammenarbeit mit der Interamerikanischen Entwicklungsbank (deutscher Anteil: 10 Millionen Euro). Das Wasserkraftwerk spielt im Rahmen des Wiederaufbaus eine wichtige Rolle für die Stromversorgung des Landes.
Gudrun Kopp: "Beim mittelfristigen Wiederaufbau geht es nicht um die Geschwindigkeit des Mittelabflusses allein. Wir helfen so zügig wie möglich, aber wir achten streng darauf, dass unser Engagement auch nachhaltig wirkt. Gerade bei Projekten wie dem Wasserkraftwerk, die für Jahrzehnte entscheidend sein werden, hilft ein Schnellschuss niemandem. Gerade vor dem Hintergrund des Choleraausbruchs, der mangelnden Infrastruktur und begrenzter Kapazitäten auf Seiten der haitianischen Regierung und Verwaltung sind die Herausforderungen dabei groß."
Unabhängig von den bilateralen Zusagen auf der Geberkonferenz und der unmittelbar eingeleiteten Not- und Übergangshilfe ist Deutschland auch über seinen rund 20-prozentigen Beitrag zum Haushalt der EU an deren Beiträgen zur humanitären Hilfe in Höhe von 120 Millionen Euro sowie deren Wiederaufbaumaßnahmen in Höhe von 522 Millionen Euro beteiligt. Der deutsche Anteil an dem internationalen Schuldenerlass für Haiti bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank, der Weltbank und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung beträgt darüber hinaus rund 20 Millionen Euro.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Über Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Die Pressemeldung "Gudrun Kopp: Deutschland hilft schnell und nachhaltig in Haiti" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Gudrun Kopp: Deutschland hilft schnell und nachhaltig in Haiti" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).