Attac beim Internationalen Aktionstag in Berlin: Anhörung zur Krise und Kundgebung vor Kanzleramt

  • Pressemitteilung der Firma Attac Deutschland, 14.10.2011
Pressemitteilung vom: 14.10.2011 von der Firma Attac Deutschland aus Frankfurt/M

Kurzfassung: Krisenanhörung: - Samstag, 15. Oktober, 10 bis 16.45 Uhr - Grips-Theater, Altonaer Straße 22, Berlin Pressekonferenz: - Samstag, 15. Oktober, 17 Uhr - Foyer, Grips-Theater, Altonaer Straße 22, Berlin Abschlusskundgebung: - Samstag, 15. Oktober, ...

[Attac Deutschland - 14.10.2011] Attac beim Internationalen Aktionstag in Berlin: Anhörung zur Krise und Kundgebung vor Kanzleramt


Krisenanhörung:
- Samstag, 15. Oktober, 10 bis 16.45 Uhr
- Grips-Theater, Altonaer Straße 22, Berlin
Pressekonferenz:
- Samstag, 15. Oktober, 17 Uhr
- Foyer, Grips-Theater, Altonaer Straße 22, Berlin
Abschlusskundgebung:
- Samstag, 15. Oktober, 17.00 Uhr
- Kanzleramt, Willi Brandt Straße 1, Berlin

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac beteiligt sich mit einer Anhörung zur Krise und einer Kundgebung vor dem Kanzleramt an den Aktivitäten in Berlin zum morgigen weltweiten Aktionstag.

Was sind die Ursachen der Krise und welche Alternativen zu Sparzwang und sozialem Kahlschlag gibt es? Wie sehen unsere Handlungsoptionen aus?

Darum geht es bei der Anhörung im Grips-Theater. Mit dabei sind unter anderem der isländische Schriftsteller Einar Mar Gudmundsson, Tagesspiegel-Redakteur Harald Schumann; die Macher des Films "Debtocracy", Aris Chatzistefanou und Katerina Kitidi; der Außenminister der Republik Ecuador, Ricardo Patiño; Virginie de Romanet vom Kommittee zur Annulierung der Schulden der Dritten Welt (CADTM); die politische Aktivistin June Kelly aus Irland; Carlos Cuesta von der Bewegung des 15.

Mai in Spanien sowie die Journalistin und Trägerin des Jörg-Huffschmid-Preises, Nicola Liebert.

Karten für die Anhörung (fünf Euro, ermäßigt drei) gibt es an der Kasse.

Das Hearing wird zudem per Lifestream auf der Attac-Internetseite übertragen Im Anschluss an die Anhörung ruft Attac zu einer Kundgebung vor dem Kanzleramt auf, zu der auch Teilnehmer der Demonstration, die um 13 Uhr am Alexanderplatz beginnt, stoßen werden.


Hinweis für die Redaktionen:

Bei einem Pressegespräch im Anschluss an die Anhörung (um 17 Uhr) stehen Einar Mar Gudmundsson, Katerina Kitidi, Carlos Cuesta sowie Steffen Stierle vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis den Journalistinnen und Journalisten zur Verfügung. Anschließend besteht die Möglichkeit, gemeinsam zu der Kundgebung vor dem Kanzleramt zu gehen.

Weitere Informationen:
* Attac-Krisenanhörung und Kundgebung in Berlin am 15.10.:
www.attac.de/krisenanhoerung

* Zum Livestream:
www.attac.de/krisenanhoerung-live

* Dezentrale Aktionen am 15.10.:
www.attac.de/aktuell/eurokrise/europaweiter-aktionstag/dezentrale-aktionen/


Für Rückfragen und Interviews in Berlin:
* Steffen Stierle, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0170-445 1755
* Jutta Sundermann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0175-8666 769
* Christoph Mayer, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0157-7322 124

Über Attac Deutschland:
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.

Firmenkontakt:
Für Rückfragen und Interviews in Berlin:
* Steffen Stierle, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0170-445 1755
* Jutta Sundermann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0175-8666 769
* Christoph Mayer, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0157-7322 124

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