Greenpeace: Anti-VW-Filme zur Abstimmung bereit
- Pressemitteilung der Firma Greenpeace, 17.10.2011
Pressemitteilung vom: 17.10.2011 von der Firma Greenpeace aus Hamburg
Kurzfassung: Internationaler Filmwettbewerb bringt sehenswerte Beiträge hervor ""Zeig das wahre Gesicht von Volkswagen"" - so lautet das Motto des internationalen Filmwettbewerbs von Greenpeace. Die unabhängige Umweltschutzorganisation hatte im Internet dazu ...
[Greenpeace - 17.10.2011] Greenpeace: Anti-VW-Filme zur Abstimmung bereit
Internationaler Filmwettbewerb bringt sehenswerte Beiträge hervor
""Zeig das wahre Gesicht von Volkswagen"" - so lautet das Motto des internationalen Filmwettbewerbs von Greenpeace. Die unabhängige Umweltschutzorganisation hatte im Internet dazu aufgerufen, VW mit seinen eigenen Werbebotschaften zu konfrontieren. Insgesamt 80 Beiträge aus dem In- und Ausland wurden eingereicht. Zwei Wochen hatten die Teilnehmer Zeit, einen einminütigen Film zu produzieren. Alle eingereichten Beiträge stehen seit heute vier Wochen lang zur öffentlichen Abstimmung im Internet bereit.
Die 12 beliebtesten Filme werden im November einer fünfköpfigen Fachjury in London vorgestellt. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 5.000 britischen Pfund (circa 5.700 Euro), um damit einen Greenpeace-Spot zu produzieren.
Ad-Busting: Junge Filmemacher nehmen VWs Umweltmärchen aufs Korn
VW ist der größte Autohersteller in Europa und trägt damit eine besondere Verantwortung für das Klima. Jährlich investiert der Konzern Millionen in Werbung, die vor allem sein Umweltbewusstsein hervorheben soll. Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung bietet VW die Spritspartechnik Blue Motion nur gegen einen überhöhten Aufpreis an. ""Klimaschutz bleibt bei VW Sonderaustattung. Gleichzeitig gibt der Konzern jedes Jahr Millionen für irreführende Werbung und Lobbyarbeit gegen strengere EU-Klimaziele aus. VW muss endlich Farbe bekennen und scharfe CO2-Grenzwerte unterstützen"", sagt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte von Greenpeace.
Greenpeace fordert Volkswagen seit Juni auf, ein europaweites CO2-Reduktionsziel zu unterstützen sowie seine Fahrzeugflotte effizienter zu machen. Die Kampagne startete mit der Parodie eines VW-Werbefilms. Basis des VW Werbespots ist die Star Wars-Trilogie von George Lucas. Über 420.000 Unterstützer haben sich auf www.vwdarkside.com bisher an der Greenpeace-Kampagne beteiligt.
In den nächsten Jahren wird die Europäische Union über zwei wichtige Gesetzesvorhaben für besseren Klimaschutz entscheiden. Eines dieser Gesetze betrifft den erlaubten Grenzwert für CO2-Emissionen bei Neuwagen. Das andere Gesetz betrifft die Anhebung des europaweiten Reduktionszieles für CO2-Emissionen auf 30 Prozent (gegenüber dem Vergleichsjahr 1990).
Greenpeace e.V.
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
presse@greenpeace.de
www.greenpeace.de
Telefon: 040/30618 -340 oder -341
Fax: 040/30618-160
Internationaler Filmwettbewerb bringt sehenswerte Beiträge hervor
""Zeig das wahre Gesicht von Volkswagen"" - so lautet das Motto des internationalen Filmwettbewerbs von Greenpeace. Die unabhängige Umweltschutzorganisation hatte im Internet dazu aufgerufen, VW mit seinen eigenen Werbebotschaften zu konfrontieren. Insgesamt 80 Beiträge aus dem In- und Ausland wurden eingereicht. Zwei Wochen hatten die Teilnehmer Zeit, einen einminütigen Film zu produzieren. Alle eingereichten Beiträge stehen seit heute vier Wochen lang zur öffentlichen Abstimmung im Internet bereit.
Die 12 beliebtesten Filme werden im November einer fünfköpfigen Fachjury in London vorgestellt. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 5.000 britischen Pfund (circa 5.700 Euro), um damit einen Greenpeace-Spot zu produzieren.
Ad-Busting: Junge Filmemacher nehmen VWs Umweltmärchen aufs Korn
VW ist der größte Autohersteller in Europa und trägt damit eine besondere Verantwortung für das Klima. Jährlich investiert der Konzern Millionen in Werbung, die vor allem sein Umweltbewusstsein hervorheben soll. Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung bietet VW die Spritspartechnik Blue Motion nur gegen einen überhöhten Aufpreis an. ""Klimaschutz bleibt bei VW Sonderaustattung. Gleichzeitig gibt der Konzern jedes Jahr Millionen für irreführende Werbung und Lobbyarbeit gegen strengere EU-Klimaziele aus. VW muss endlich Farbe bekennen und scharfe CO2-Grenzwerte unterstützen"", sagt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte von Greenpeace.
Greenpeace fordert Volkswagen seit Juni auf, ein europaweites CO2-Reduktionsziel zu unterstützen sowie seine Fahrzeugflotte effizienter zu machen. Die Kampagne startete mit der Parodie eines VW-Werbefilms. Basis des VW Werbespots ist die Star Wars-Trilogie von George Lucas. Über 420.000 Unterstützer haben sich auf www.vwdarkside.com bisher an der Greenpeace-Kampagne beteiligt.
In den nächsten Jahren wird die Europäische Union über zwei wichtige Gesetzesvorhaben für besseren Klimaschutz entscheiden. Eines dieser Gesetze betrifft den erlaubten Grenzwert für CO2-Emissionen bei Neuwagen. Das andere Gesetz betrifft die Anhebung des europaweiten Reduktionszieles für CO2-Emissionen auf 30 Prozent (gegenüber dem Vergleichsjahr 1990).
Greenpeace e.V.
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
presse@greenpeace.de
www.greenpeace.de
Telefon: 040/30618 -340 oder -341
Fax: 040/30618-160
Über Greenpeace:
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
Firmenkontakt:
Greenpeace e.V.
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
presse@greenpeace.de
www.greenpeace.de
Telefon: 040/30618 -340 oder -341
Fax: 040/30618-160
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
Firmenkontakt:
Greenpeace e.V.
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
presse@greenpeace.de
www.greenpeace.de
Telefon: 040/30618 -340 oder -341
Fax: 040/30618-160
Die Pressemeldung "Greenpeace: Anti-VW-Filme zur Abstimmung bereit" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Greenpeace: Anti-VW-Filme zur Abstimmung bereit" ist Greenpeace.