VW-Personalvorstand Dr. Neumann: Mit differenzierten Quoten und selbstgesetzten Zielen machen wir gute Erfahrungen

  • Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 17.10.2011
Pressemitteilung vom: 17.10.2011 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg

Kurzfassung: Volkswagen erhöht Frauenanteile Wolfsburg, 17. Oktober 2011 - Mit differenzierten Quoten und selbstgesetzten Zielen macht Volkswagen bei der Förderung von Frauen gute Erfahrungen. Das betont der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, ...

[Volkswagen (VW) - 17.10.2011] VW-Personalvorstand Dr. Neumann: Mit differenzierten Quoten und selbstgesetzten Zielen machen wir gute Erfahrungen


Volkswagen erhöht Frauenanteile

Wolfsburg, 17. Oktober 2011 - Mit differenzierten Quoten und selbstgesetzten Zielen macht Volkswagen bei der Förderung von Frauen gute Erfahrungen. Das betont der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, anlässlich des heutigen Treffens der 30 DAX-Unternehmen in Berlin zur Erhöhung der Frauenanteile. "Volkswagen hat 2007 erstmals konkrete Ziele definiert und den Anteil von Hochschulabsolventinnen und Managerinnen, von weiblichen Auszubildenden, Facharbeiterinnen und Meisterinnen erhöht. Es gibt noch viel zu tun. Aber mit diesem differenzierten Herangehen sind wir auf einem Weg, der die Chancengleichheit fördert, betriebswirtschaftlichen Sinn macht und realistisch ist."

So stieg der Anteil der im Volkswagen Konzern in Deutschland eingestellten Hochschulabsolventinnen von 19 Prozent im Jahr 2007 auf 22 Prozent in diesem Jahr. Erreicht werden sollen 28 Prozent. Dieses Ziel entspricht dem Anteil der weiblichen Absolventen, die im vergangenen Jahr die für Volkswagen relevanten Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen abschlossen.

Schon frühzeitig geht Volkswagen auf weibliche Studierende zu, um sie für Ingenieursberufe zu begeistern. So wird das Unternehmen ab 2012 in Kooperation mit Hochschulen ein sechsmonatiges Praktikum für Abiturientinnen anbieten, mit dem die jungen Frauen in Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik starten können. Mit dem woman-driving-award spricht Volkswagen seit 2004 außerdem die besten Ingenieurinnen aus diesen Studiengängen an. Für den Wettbewerb, der alle zwei Jahre bundesweit ausgeschrieben wird, können sich die weiblichen Talente mit einem Exposé ihrer Diplomarbeit bewerben.

Mehr eingestellte Hochschulabsolventinnen ermöglichen eine steigende Zahl späterer Berufungen in das Management, die durchschnittlich acht Jahre nach dem Einstieg ins Unternehmen erfolgen. Die Berufungsquote soll von gegenwärtig 20 Prozent auf 28 Prozent steigen. Damit erhöht sich der Anteil der Frauen im Management. Nach 8,4 Prozent im Jahr 2007 und 10 Prozent Ende 2010 soll er 15 Prozent im Jahr 2020 betragen. Für den Oberen Managementkreis hat sich Volkswagen für 2020 einen Frauenanteil von 12 Prozent vorgenommen, nach 5,6 Prozent im Jahr 2007 und 6,5 Prozent im vergangenen Jahr. Im Top Management heißt das Ziel 11 Prozent bis 2020, 4,3 Prozent waren es 2010.

Der Meisterinnen-Anteil soll von aktuell 3,2 Prozent auf 10 Prozent im Jahr 2020 steigen. Der Gesamtanteil der Frauen an allen Beschäftigten des Volkswagen Konzerns in Deutschland beträgt gegenwärtig 14,8 Prozent.

Der Anteil der weiblichen Auszubildenden erhöhte sich seit 2007 um 2 Prozent auf 26 Prozent in diesem Jahr. Im gewerblich-technischen Ausbildungsbereich ist der Frauenanteil im gleichen Zeitraum von 18,5 auf 21 Prozent gestiegen. Damit nimmt Volkswagen einen Spitzenplatz in der Automobilindustrie ein, der in Richtung

30 Prozent ausgebaut werden soll. Das Unternehmen veranstaltet deshalb beispiels-weise Informations- und Erlebnistage zur Berufsausbildung, Elterntreffs sowie den Girls Day, den in diesem Jahr bundesweit rund 1.500 Schülerinnen besuchten.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie treibt Volkswagen weiter voran. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten, Telearbeit, Elternzeittreffen, Angebote zum qualifizierten Wieder-einstieg nach der Elternzeit und eine Kinderbetreuungsbörse. Zudem gibt es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen seit Mitte 2010 einen rund um die Uhr erreichbaren Kinderbetreuungs-Notruf.

Neben diesen Aktivitäten ist aus Sicht von Volkswagen auch die politische und staatliche Unterstützung notwendig, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie voranzubringen. Dazu gehören vor allem die Betreuung in Kindertagesstätten und die Förderung von Ganztagsschulen.


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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.

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