Niebel und Beerfeltz rufen BMZ-In­no­va­ti­ons­bei­rat ins Leben – Impulse für neue Ideen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 18.10.2011
Pressemitteilung vom: 18.10.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: In Berlin wird heute von Bundes­minister Dirk Niebel und Staats­sekretär Hans-Jürgen Beerfeltz der neue Innovations­beirat des Bundes­mini­steriums für wirt­schaft­liche Zu­sammen­arbeit und Ent­wick­lung (BMZ) vorgestellt. Der Beirat ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 18.10.2011] Niebel und Beerfeltz rufen BMZ-In­no­va­ti­ons­bei­rat ins Leben – Impulse für neue Ideen


In Berlin wird heute von Bundes­minister Dirk Niebel und Staats­sekretär Hans-Jürgen Beerfeltz der neue Innovations­beirat des Bundes­mini­steriums für wirt­schaft­liche Zu­sammen­arbeit und Ent­wick­lung (BMZ) vorgestellt. Der Beirat soll dem BMZ zukünftig weitere neue Impulse für innovative Politik geben.

Dirk Niebel: "Brot für die Armen, Brunnenbauen in Afrika – das Klischee, Entwicklungspolitik bestehe aus Almosen, ist auch heute noch weit verbreitet. Ich bin überzeugt: Entwicklungspolitik ist mehr als staatliches Geldverteilen. Entwicklungspolitik geht alle an. Sie ist eine gesamt­gesellschaftliche Aufgabe. Und: Sie wirkt nur, wenn sie auf Augenhöhe stattfindet und Strukturen in den Partner­ländern nachhaltig verändert. Es geht um Hilfe zur Selbst­hilfe. Dazu brauchen wir neue, frische Ideen. Der Innovations­beirat ist ein wichtiges Instrument dafür. Das BMZ versteht sich als lernende Institution. Wir sind aus­drücklich auch an kritischen Blicken und Vor­schlägen aus den unter­schiedlichsten ge­sell­schaft­lichen Be­reichen interessiert!"

Hans-Jürgen Beerfeltz: "Das BMZ holt den Früh­jahrs­putz nach und bringt seine Methoden und Strategien auf Vorder­mann. Mit dem Innovations­beirat tragen wir Ent­wick­lungs­politik stärker in die Mitte der Gesellschaft. Wir brechen aus alten Denk­mustern aus und denken 'out of the box', abseits der alten Trampel­pfade. Die Mitglieder bilden ein breites Spektrum aus Zivil­gesellschaft, Wirt­schaft, Wissen­schaft, Politik, Kultur und Medien ab. Diese Mischung ist der beste Nähr­boden für echte Innovation."

Dem Beirat gehören unter anderem an: Sabine Christiansen, Nia Künzer, Marion Kracht, Ulrich Post (Welthungerhilfe), Katja Riemann, Jens Romaus (SAP), Prof. Dr. Beate Rudolf (Direktorin des Deutschen Instituts für Menschen­rechte) und Tom Tykwer. Der Innovations­beirat reiht sich ein in die neuen Wege der Politik­ge­staltung, die das BMZ wählt – etwa durch gezielte Bürger­be­teiligung im Dialog zu seinem neuen ent­wick­lungs­politischen Konzept. Neben den Sitzungen soll der Beirat unter dem Vorsitz von Gerold Dieke auch die ständige Arbeit des BMZ mit innovativen Impulsen unterstützen.


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