Bankensektor: Schaeuble muss liefern
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 18.10.2011
Pressemitteilung vom: 18.10.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur Diskussion ueber neue Strukturen im Bankenbereich erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poss: Im Bereich der Banken und der Finanzindustrie kann es nicht mehr so weitergehen wie bisher. In den USA und auch ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 18.10.2011] Bankensektor: Schaeuble muss liefern
Zur Diskussion ueber neue Strukturen im Bankenbereich erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poss:
Im Bereich der Banken und der Finanzindustrie kann es nicht mehr so weitergehen wie bisher. In den USA und auch in Grossbritannien wird von Seiten der Regierungen bereits grundlegend an neuen Strukturen im Banken- und Finanzbereich gearbeitet. Bei dieser internationalen Diskussion steht die deutsche Bundesregierung - offenbar unter dem Einfluss der grossen Privatbanken - auf der Bremse.
Eine staerkere Trennung von Investment- und Commercialbanking
("Trennbankensystem") ist ein Ansatz, bei dem es sich auch fuer Deutschland lohnt, ihn weiter zu verfolgen. Allen ist klar, dass damit nicht alle Probleme geloest und alle Risiken eliminiert waeren. Es bringt aber niemanden weiter, von vornherein jede grundlegende Strukturueberlegung pauschal abzubuegeln.
Es ist jetzt an der Zeit, dass auch die Bundesregierung unter Federfuehrung des Bundesfinanzministers endlich Vorschlaege zu diesen zentralen Fragen entwickelt. Wir brauchen Vorschlaege, die das gesamte Finanzsystem sicherer machen und es wieder mehr auf seine eigentlichen Aufgaben zurueckfuehren.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
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Im Bereich der Banken und der Finanzindustrie kann es nicht mehr so weitergehen wie bisher. In den USA und auch in Grossbritannien wird von Seiten der Regierungen bereits grundlegend an neuen Strukturen im Banken- und Finanzbereich gearbeitet. Bei dieser internationalen Diskussion steht die deutsche Bundesregierung - offenbar unter dem Einfluss der grossen Privatbanken - auf der Bremse.
Eine staerkere Trennung von Investment- und Commercialbanking
("Trennbankensystem") ist ein Ansatz, bei dem es sich auch fuer Deutschland lohnt, ihn weiter zu verfolgen. Allen ist klar, dass damit nicht alle Probleme geloest und alle Risiken eliminiert waeren. Es bringt aber niemanden weiter, von vornherein jede grundlegende Strukturueberlegung pauschal abzubuegeln.
Es ist jetzt an der Zeit, dass auch die Bundesregierung unter Federfuehrung des Bundesfinanzministers endlich Vorschlaege zu diesen zentralen Fragen entwickelt. Wir brauchen Vorschlaege, die das gesamte Finanzsystem sicherer machen und es wieder mehr auf seine eigentlichen Aufgaben zurueckfuehren.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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