Wintershall nimmt Produktion in der libyschen Wüste wieder auf
- Pressemitteilung der Firma BASF AG, 18.10.2011
Pressemitteilung vom: 18.10.2011 von der Firma BASF AG aus Ludwigshafen
Kurzfassung: 2011-10-18 P-WH-11-15 Förderung aus den Konzessionen C96 und C97 gestartet Unternehmen will sich weiter im Land engagieren Tripolis. Der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent Wintershall hat jetzt die Ölförderung aus der ...
[BASF AG - 18.10.2011] Wintershall nimmt Produktion in der libyschen Wüste wieder auf
2011-10-18
P-WH-11-15 Förderung aus den Konzessionen C96 und C97 gestartet Unternehmen will sich weiter im Land engagieren Tripolis. Der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent Wintershall hat jetzt die Ölförderung aus der libyschen Wüste in den Konzessionen 96 und 97 wieder gestartet. Angesichts der politischen Lage hatte das Unternehmen im Februar 2011 aus Sicherheitsgründen frühzeitig die Förderung aus den acht Onshore-Ölfeldern rund 1000 Kilometer südöstlich von Tripolis heruntergefahren und sicher eingeschlossen. Seitdem wurde dort kein Öl mehr produziert. Die Anlagen sind unbeschadet; libysche Mitarbeiter der Wintershall hatten die Produktionsstätten in der Wüste betreut und kontinuierlich gewartet. Nun wurde in Absprache mit der libyschen National Oil Corporation (NOC) die Produktion wieder angefahren.
"Wir haben kurz nach Start eine Förderung von rund 20.000 Barrel pro Tag erreicht. Diese Produktionsmenge gilt es jetzt technisch zu stabilisieren", erklärte Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender der Wintershall. Zuletzt hatte Wintershall rund 100.000 Barrel Öl pro Tag in Libyen gefördert. Die Infrastruktur für den weiteren Transport des geförderten Öls an die Mittelmeerküste gilt als funktionsfähig. Einen besonderen Dank richtete der Wintershall-Vorstandsvorsitzende an die Mitarbeiter in Libyen: "Wir in Deutschland können es uns schwer vorstellen, was es wirklich bedeutet hat, in den vergangenen Monaten hier zu leben und sich, wie Sie es getan haben, vor Ort für unser Unternehmen einzusetzen."
Neben der Produktion auf dem libyschen Festland, an der Gazprom mit 49 Prozent beteiligt ist, wird seit einigen Wochen bereits wieder auf der Offshore-Plattform Al Jurf im Mittelmeer Erdöl gefördert. An dem dortigen Block C 137 hält Wintershall (6,75%) neben der nationalen Ölgesellschaft Mabruk Oil (73% / Betriebsführer) sowie der französischen Total (20,25%) eine Beteiligung. Wintershall fördert seit 1958 Erdöl in Libyen. Mit Investitionen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar und über 150 abgeteuften Bohrungen ist das Unternehmen zudem einer der größten Ölproduzenten des nordafrikanischen Landes.
Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit 80 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich bewusst auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Ergänzt werden die Aktivitäten zunehmend durch Exploration in der Region Middle East. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter aus 35 Nationen und ist heute der größte Erdöl- und Erdgasproduzent mit Sitz in Deutschland. Mit den gemeinsam mit der russischen Gazprom betriebenen Tochtergesellschaften WINGAS und WINGAS TRANSPORT ist die BASF-Tochter auch ein wichtiges Erdgasversorgungsunternehmen auf dem deutschen und europäischen Markt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr BASF Investor Relations Team
Phone: +49 621 60-48230, Fax: +49 621 60-22500,
E-Mail: investorrelations@basf.com
Postal Address: BASF SE, ZOI - D100, D-67056, Ludwigshafen, Germany
2011-10-18
P-WH-11-15 Förderung aus den Konzessionen C96 und C97 gestartet Unternehmen will sich weiter im Land engagieren Tripolis. Der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent Wintershall hat jetzt die Ölförderung aus der libyschen Wüste in den Konzessionen 96 und 97 wieder gestartet. Angesichts der politischen Lage hatte das Unternehmen im Februar 2011 aus Sicherheitsgründen frühzeitig die Förderung aus den acht Onshore-Ölfeldern rund 1000 Kilometer südöstlich von Tripolis heruntergefahren und sicher eingeschlossen. Seitdem wurde dort kein Öl mehr produziert. Die Anlagen sind unbeschadet; libysche Mitarbeiter der Wintershall hatten die Produktionsstätten in der Wüste betreut und kontinuierlich gewartet. Nun wurde in Absprache mit der libyschen National Oil Corporation (NOC) die Produktion wieder angefahren.
"Wir haben kurz nach Start eine Förderung von rund 20.000 Barrel pro Tag erreicht. Diese Produktionsmenge gilt es jetzt technisch zu stabilisieren", erklärte Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender der Wintershall. Zuletzt hatte Wintershall rund 100.000 Barrel Öl pro Tag in Libyen gefördert. Die Infrastruktur für den weiteren Transport des geförderten Öls an die Mittelmeerküste gilt als funktionsfähig. Einen besonderen Dank richtete der Wintershall-Vorstandsvorsitzende an die Mitarbeiter in Libyen: "Wir in Deutschland können es uns schwer vorstellen, was es wirklich bedeutet hat, in den vergangenen Monaten hier zu leben und sich, wie Sie es getan haben, vor Ort für unser Unternehmen einzusetzen."
Neben der Produktion auf dem libyschen Festland, an der Gazprom mit 49 Prozent beteiligt ist, wird seit einigen Wochen bereits wieder auf der Offshore-Plattform Al Jurf im Mittelmeer Erdöl gefördert. An dem dortigen Block C 137 hält Wintershall (6,75%) neben der nationalen Ölgesellschaft Mabruk Oil (73% / Betriebsführer) sowie der französischen Total (20,25%) eine Beteiligung. Wintershall fördert seit 1958 Erdöl in Libyen. Mit Investitionen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar und über 150 abgeteuften Bohrungen ist das Unternehmen zudem einer der größten Ölproduzenten des nordafrikanischen Landes.
Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit 80 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich bewusst auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Ergänzt werden die Aktivitäten zunehmend durch Exploration in der Region Middle East. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter aus 35 Nationen und ist heute der größte Erdöl- und Erdgasproduzent mit Sitz in Deutschland. Mit den gemeinsam mit der russischen Gazprom betriebenen Tochtergesellschaften WINGAS und WINGAS TRANSPORT ist die BASF-Tochter auch ein wichtiges Erdgasversorgungsunternehmen auf dem deutschen und europäischen Markt.
Mit freundlichen Grüßen
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Über BASF AG:
>In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF.
In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
Firmenkontakt:
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