Hapag-Lloyd feiert 125 Jahre Ostasien- und Australien-Fahrt
- Pressemitteilung der Firma Hapag-Lloyd AG, 18.10.2011
Pressemitteilung vom: 18.10.2011 von der Firma Hapag-Lloyd AG aus Hamburg
Kurzfassung: 18 Oct 2011 1886 benötigte das aufstrebende Deutschland den regelmäßigen Verkehrsanschluss an neue Wachstumsmärkte ebenso dringend wie leistungsfähige Postdienste in alle Welt. Das Deutsche Reich subventionierte daher die ersten ...
[Hapag-Lloyd AG - 18.10.2011] Hapag-Lloyd feiert 125 Jahre Ostasien- und Australien-Fahrt
18 Oct 2011
1886 benötigte das aufstrebende Deutschland den regelmäßigen Verkehrsanschluss an neue Wachstumsmärkte ebenso dringend wie leistungsfähige Postdienste in alle Welt. Das Deutsche Reich subventionierte daher die ersten Reichspostdampfer-Linien nach Ostasien und Australien mit jährlich fünf Millionen Mark, um in einer Zukunftsregion buchstäblich Flagge zeigen zu können. Entsprechend hoch waren die Standards, die den Schifffahrtslinien vertraglich vorgeschrieben wurden: Erstklassige Schiffe, vierwöchentliche Abfahrten, hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und preußische Pünktlichkeit.
Die Abmessungen der frühen Reichspostdampfer erscheinen heute klein: Die "Oder" des Norddeutschen Lloyd, einer der Gründungsgesellschaften von Hapag-Lloyd, zu deren erster Ausreise von Bremerhaven nach Ostasien am 30. Juni 1886 eigens der chinesische Botschafter anreiste, war knapp 107 Meter lang, 3158 BRT groß, konnte 770 Passagiere befördern und hatte eine Ladefähigkeit von 1.600 Tonnen. Ähnliche Maße hatte die "Salier", die am 14. Juli die Australien-Linie eröffnete. Zum Vergleich: Die "Tsingtao Express", die heute für uns zwischen Europa und Ostasien fährt, ist 335 Meter lang, kann 104.000 Tonnen tragen und bietet Platz für 8750 Standardcontainer.
Von Bremerhaven aus liefen die Dampfer im Ostasien-Dienst Häfen wie Suez, Aden, Colombo, Singapur, Hongkong und Shanghai an sowie im Australien-Dienst Häfen wie Adelaide, Melbourne und Sydney. Über Anschlusslinien ging es vor Ort weiter von Hongkong nach Japan (Yokohama, Nagasaki und Hiogo) bzw. von Sydney nach Samoa und Tonga. Auch weitere europäische Häfen wurden angelaufen, etwa Antwerpen und Southampton. Zur Ladung zählten in Richtung Asien und Australien auch damals schon vor allem Industriewaren sowie auf der Rückreise nach Europa in erster Linie Rohstoffe. Um die Jahrhundertwende kooperierte die Hapag, ebenfalls Gründungsgesellschaft von Hapag-Lloyd, mit dem Norddeutschen Lloyd bei den Reichspostdampferdiensten aus Kostengründen und stimmte die Fahrpläne ab.
Ostasien gehört bis heute, seit über 125 Jahren, zu den wichtigsten Fahrtgebieten von Hapag-Lloyd, in dem seit vielen Jahrzehnten stets die größten und modernsten Schiffe der Flotte eingesetzt werden. Auch die zehn neuen 13.200-TEU-Schiffe von Hapag-Lloyd, die zwischen Juni 2012 und Ende 2013 in Fahrt kommen, sollen Europa mit Ostasien verbinden. "Mit den Schiffen dieser neuen Größenklasse setzen wir das fort, was wir vor 125 Jahren begonnen haben: die schnelle und zuverlässige Verbindung Europas mit der Zukunftsregion Ostasien", sagt Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes der Hapag-Lloyd AG. "Wir sind sehr stolz auf diese lange Partnerschaft zwischen Hapag-Lloyd und unseren Kunden in Ostasien – einem Wirtschaftsraum von herausragender Bedeutung, mit starkem Wachstum und sehr positiven Aussichten."
Was vor 125 Jahren begann, ist inzwischen ein umfassendes Netzwerk von rund 40 Hapag-Lloyd-Diensten nach Ostasien und Australien/Neuseeland geworden (von/nach Europa und Transpazifik). Insgesamt verbindet Hapag-Lloyd heute mit mehr als 140 Containerschiffen in rund 80 Diensten über 160 Häfen auf allen Kontinenten mit Direktanläufen. Inklusive Feeder-Netzwerk sind es sogar über 430 Häfen in 112 Ländern. Dabei sorgen knapp 6.900 Mitarbeiter in 114 Ländern für den reibungslosen Transport von jährlich mehr als fünf Millionen Standardcontainer (TEU). Mehr als die Hälfte davon entfällt auf die Ostasien- und Australien-Verkehre. Die ausführliche Geschichte der 125 Jahre Ostasien- und Australien-Fahrt von Hapag-Lloyd steht als Broschüre mit zahlreichen Abbildungen zum Download auf der Website Publikationen.
Hapag-Lloyd AG
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20095 Hamburg
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18 Oct 2011
1886 benötigte das aufstrebende Deutschland den regelmäßigen Verkehrsanschluss an neue Wachstumsmärkte ebenso dringend wie leistungsfähige Postdienste in alle Welt. Das Deutsche Reich subventionierte daher die ersten Reichspostdampfer-Linien nach Ostasien und Australien mit jährlich fünf Millionen Mark, um in einer Zukunftsregion buchstäblich Flagge zeigen zu können. Entsprechend hoch waren die Standards, die den Schifffahrtslinien vertraglich vorgeschrieben wurden: Erstklassige Schiffe, vierwöchentliche Abfahrten, hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und preußische Pünktlichkeit.
Die Abmessungen der frühen Reichspostdampfer erscheinen heute klein: Die "Oder" des Norddeutschen Lloyd, einer der Gründungsgesellschaften von Hapag-Lloyd, zu deren erster Ausreise von Bremerhaven nach Ostasien am 30. Juni 1886 eigens der chinesische Botschafter anreiste, war knapp 107 Meter lang, 3158 BRT groß, konnte 770 Passagiere befördern und hatte eine Ladefähigkeit von 1.600 Tonnen. Ähnliche Maße hatte die "Salier", die am 14. Juli die Australien-Linie eröffnete. Zum Vergleich: Die "Tsingtao Express", die heute für uns zwischen Europa und Ostasien fährt, ist 335 Meter lang, kann 104.000 Tonnen tragen und bietet Platz für 8750 Standardcontainer.
Von Bremerhaven aus liefen die Dampfer im Ostasien-Dienst Häfen wie Suez, Aden, Colombo, Singapur, Hongkong und Shanghai an sowie im Australien-Dienst Häfen wie Adelaide, Melbourne und Sydney. Über Anschlusslinien ging es vor Ort weiter von Hongkong nach Japan (Yokohama, Nagasaki und Hiogo) bzw. von Sydney nach Samoa und Tonga. Auch weitere europäische Häfen wurden angelaufen, etwa Antwerpen und Southampton. Zur Ladung zählten in Richtung Asien und Australien auch damals schon vor allem Industriewaren sowie auf der Rückreise nach Europa in erster Linie Rohstoffe. Um die Jahrhundertwende kooperierte die Hapag, ebenfalls Gründungsgesellschaft von Hapag-Lloyd, mit dem Norddeutschen Lloyd bei den Reichspostdampferdiensten aus Kostengründen und stimmte die Fahrpläne ab.
Ostasien gehört bis heute, seit über 125 Jahren, zu den wichtigsten Fahrtgebieten von Hapag-Lloyd, in dem seit vielen Jahrzehnten stets die größten und modernsten Schiffe der Flotte eingesetzt werden. Auch die zehn neuen 13.200-TEU-Schiffe von Hapag-Lloyd, die zwischen Juni 2012 und Ende 2013 in Fahrt kommen, sollen Europa mit Ostasien verbinden. "Mit den Schiffen dieser neuen Größenklasse setzen wir das fort, was wir vor 125 Jahren begonnen haben: die schnelle und zuverlässige Verbindung Europas mit der Zukunftsregion Ostasien", sagt Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes der Hapag-Lloyd AG. "Wir sind sehr stolz auf diese lange Partnerschaft zwischen Hapag-Lloyd und unseren Kunden in Ostasien – einem Wirtschaftsraum von herausragender Bedeutung, mit starkem Wachstum und sehr positiven Aussichten."
Was vor 125 Jahren begann, ist inzwischen ein umfassendes Netzwerk von rund 40 Hapag-Lloyd-Diensten nach Ostasien und Australien/Neuseeland geworden (von/nach Europa und Transpazifik). Insgesamt verbindet Hapag-Lloyd heute mit mehr als 140 Containerschiffen in rund 80 Diensten über 160 Häfen auf allen Kontinenten mit Direktanläufen. Inklusive Feeder-Netzwerk sind es sogar über 430 Häfen in 112 Ländern. Dabei sorgen knapp 6.900 Mitarbeiter in 114 Ländern für den reibungslosen Transport von jährlich mehr als fünf Millionen Standardcontainer (TEU). Mehr als die Hälfte davon entfällt auf die Ostasien- und Australien-Verkehre. Die ausführliche Geschichte der 125 Jahre Ostasien- und Australien-Fahrt von Hapag-Lloyd steht als Broschüre mit zahlreichen Abbildungen zum Download auf der Website Publikationen.
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Über Hapag-Lloyd AG:
Seit über 150 Jahren verbindet Hapag-Lloyd Kontinente, Länder und Kulturen. Das Unternehmen, das zu den führenden Anbietern im weltweiten Containerverkehr von Haus zu Haus gehört, bietet komplexe logistische Leistungen entlang der Transportkette an und offeriert seinen Kunden ein umfassendes Paket von Serviceleistungen rund um den Transport.
Hapag-Lloyd unterhält rund 330 Vertriebsbüros in über 100 Ländern und beschäftigt weltweit über 8.000 Mitarbeiter in fünf Regionen: Nordeuropa, Südeuropa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien. Die Flotte besteht aus 144 Containerschiffen mit einer Gesamtkapazität von über 480.000 TEU.
Im Jahr 2006 erzielte Hapag-Lloyd einen Umsatz von 6,3 Mrd. €. Das weltweite Transportvolumen belief sich im selben Zeitraum auf 5,0 Mio. TEU und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent. Im Europa-Fernost-Verkehr erreichte das Transportvolumen 2006 mehr als 1,2 Mio. TEU. Auf der Transpazifik-Route beförderte Hapag-Lloyd 948.000 TEU und auf der Nordatlantik-Route mehr als 1,3 Mio. TEU. Der Rest entfiel auf lateinamerikanische, innerasiatische und sonstige Verkehre.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten ist der führende Veranstalter im Segment von Premium- und Luxuskreuzfahrten im deutschsprachigen Raum. „Europa“, „Hanseatic“, „Bremen“ und „Columbus“ bereisen alle Weltmeere. Die „Europa“ wurde vom renommierten „Berlitz Cruise Guide“ bereits zum siebten Mal in Folge als weltbestes Kreuzfahrtschiff ausgezeichnet.
Durch die Übernahme von CP Ships Ende vergangenen Jahres ist es Hapag-Lloyd gelungen, die Stärken von zwei erfolg- und traditionsreichen Schifffahrtsunternehmen zu bündeln und damit ein flexibles und wettbewerbsfähiges Transportunternehmen zu schaffen, das allen Kundenanforderungen gerecht wird. Seit der Integration von CP Ships gehört Hapag-Lloyd zu den fünf größten Reedereien der Welt. Durch die Übernahme kann Hapag-Lloyd sein Liniennetz erweitern und seinen Kunden eine diversifizierte und größere Flotte bieten. Verbesserungen beim IT-Support, Kundenservice und im intermodalen Verkehr sind weitere Vorteile. Die hervorragende Marktposition, das umfassende Liniennetz, Kundenorientierung und das große Know-how sind – verbunden mit einem hohen Service- und Qualitätsstandard – die Grundpfeiler der Unternehmensphilosophie.
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Hapag-Lloyd unterhält rund 330 Vertriebsbüros in über 100 Ländern und beschäftigt weltweit über 8.000 Mitarbeiter in fünf Regionen: Nordeuropa, Südeuropa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien. Die Flotte besteht aus 144 Containerschiffen mit einer Gesamtkapazität von über 480.000 TEU.
Im Jahr 2006 erzielte Hapag-Lloyd einen Umsatz von 6,3 Mrd. €. Das weltweite Transportvolumen belief sich im selben Zeitraum auf 5,0 Mio. TEU und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent. Im Europa-Fernost-Verkehr erreichte das Transportvolumen 2006 mehr als 1,2 Mio. TEU. Auf der Transpazifik-Route beförderte Hapag-Lloyd 948.000 TEU und auf der Nordatlantik-Route mehr als 1,3 Mio. TEU. Der Rest entfiel auf lateinamerikanische, innerasiatische und sonstige Verkehre.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten ist der führende Veranstalter im Segment von Premium- und Luxuskreuzfahrten im deutschsprachigen Raum. „Europa“, „Hanseatic“, „Bremen“ und „Columbus“ bereisen alle Weltmeere. Die „Europa“ wurde vom renommierten „Berlitz Cruise Guide“ bereits zum siebten Mal in Folge als weltbestes Kreuzfahrtschiff ausgezeichnet.
Durch die Übernahme von CP Ships Ende vergangenen Jahres ist es Hapag-Lloyd gelungen, die Stärken von zwei erfolg- und traditionsreichen Schifffahrtsunternehmen zu bündeln und damit ein flexibles und wettbewerbsfähiges Transportunternehmen zu schaffen, das allen Kundenanforderungen gerecht wird. Seit der Integration von CP Ships gehört Hapag-Lloyd zu den fünf größten Reedereien der Welt. Durch die Übernahme kann Hapag-Lloyd sein Liniennetz erweitern und seinen Kunden eine diversifizierte und größere Flotte bieten. Verbesserungen beim IT-Support, Kundenservice und im intermodalen Verkehr sind weitere Vorteile. Die hervorragende Marktposition, das umfassende Liniennetz, Kundenorientierung und das große Know-how sind – verbunden mit einem hohen Service- und Qualitätsstandard – die Grundpfeiler der Unternehmensphilosophie.
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