Innovative und nachhaltige Lösungen für globale Megatrends
- Pressemitteilung der Firma Bayer MaterialScience AG, 19.10.2011
Pressemitteilung vom: 19.10.2011 von der Firma Bayer MaterialScience AG aus Leverkusen
Kurzfassung: Auf der Fakuma 2011 präsentiert Bayer MaterialScience aktuelle Entwicklungen für wichtige Industriebranchen Friedrichshafen, Oktober 2011 – Wie lassen sich Megatrends wie Klimaschutz und die global zunehmende Mobilität unter einen Hut bringen? ...
[Bayer MaterialScience AG - 19.10.2011] Innovative und nachhaltige Lösungen für globale Megatrends
Auf der Fakuma 2011 präsentiert Bayer MaterialScience aktuelle Entwicklungen für wichtige Industriebranchen
Friedrichshafen, Oktober 2011 – Wie lassen sich Megatrends wie Klimaschutz und die global zunehmende Mobilität unter einen Hut bringen? Welche Möglichkeiten bieten Kunststoffe, um die Reichweite von Elektroautos zu erhöhen? Lassen sich bei der Beleuchtung Energieeffizienz, Sicherheit und modernes Design miteinander kombinieren? Und wie können knapper werdende Ressourcen geschont werden, wenn die Produktqualität auf hohem Niveau bleiben soll? Antworten auf diese Fragen präsentiert Bayer MaterialScience auf der diesjährigen Fakuma Messe in Friedrichshafen.
Unter dem Motto "From Megatrends To Business" finden Besucher am Stand 4206 in Halle B4 Beispiele für aktuelle Entwicklungen und Lösungen, mit denen das Unternehmen Kunden entlang der Wertschöpfungskette unterstützt.
"Innovationen sind und bleiben ein wichtiger Wachstumstreiber für Bayer MaterialScience. Sie erschließen uns neue und vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten in wichtigen Branchen wie der Automobilindustrie, der Baubranche sowie in Elektro- und Elektronik-Anwendungen", sagte Dr. Dennis McCullough, Leiter Advanced Polycarbonate Resins bei Bayer MaterialScience in der Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika, bei einem Mediengespräch auf der Messe. "Um die steigende Nachfrage abzudecken, investieren wir kräftig in die Erweiterung unserer Produktionskapazitäten – nicht nur im Hauptwachstumsmarkt Asien, sondern auch in Europa."
Ein Beispiel: Neue Antriebsarten wie die Elektromobilität können die Abhängigkeit vom Öl verringern und dürften einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine Herausforderung ist aber noch die geringe Reichweite der Fahrzeuge – bereits für eine Strecke von 150 Kilometern benötigt ein Auto eine Batterie mit einem Gewicht von bis zu 200 Kilogramm. In der Autoverscheibung und der Dachkonstruktion ermöglichen Polycarbonate und Polyurethane von Bayer MaterialScience Gewichtseinsparungen von bis zu 50 Prozent. Das entlastet die Batterie.
Doch die Kunststoffe können noch mehr. So lassen sich zum Beispiel Polycarbonatscheiben für Panoramadächer so einfärben, dass sie einen großen Teil der IR-Strahlung des Sonnenlichts herausfiltern. Dadurch heizt sich der Innenraum deutlich weniger auf, und die Klimaanlage benötigt weniger Energie. Die Folge: Die Batterieladung hält länger vor, und die Reichweite des Fahrzeugs steigt.
Dass Karosserieteile nicht immer aus neuem Material bestehen müssen, zeigt das Beispiel eines hochwertigen Werkstoffs, der komplett auf Rezyklaten gebrauchter Wasserflaschen basiert. Makroblend® GR steht für ein Kunststoff-Blend, das aus Polycarbonat- und PET-Rezyklat hergestellt wird und über vergleichbar herausragende Eigenschaften wie Neuware verfügt.
"Auch für andere globale Megatrends wie Technologie, Leben und Gesundheit entwickeln wir innovative und nachhaltige Lösungen", sagt Klaus Dreesen, Leiter des Bayer MaterialScience Stands auf der Fakuma. "Dabei engagieren wir uns ebenso für die Verbesserung von Prozessen wie für die Erhöhung von Komfort und Sicherheit."
Bei Spritzgieß-Prozessen spielt die Kosten- und Energieeffizienz und nicht zuletzt die Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle. Das gilt auch für die Kombination verschiedener Materialien. Die DirectSkinning- bzw. DirectCoating-Technologie ist ein vielseitiges Verfahren für die Beschichtung spritzgegossener Polycarbonat-Teile mit Polyurethan-Schäumen oder -Beschichtungen, und das noch im Werkzeug. Das Verfahren wird bereits in der Serienfertigung eingesetzt und spart Zeit, Kosten und Energie. Der Clou: Mit der Technologie lassen sich Bauteile mit maßgeschneiderten Oberflächeneigenschaften fertigen – von hart bis weich, von glänzend bis strukturiert.
Die wachsende Weltbevölkerung und Urbanisierung erfordert eine Erhöhung der Sicherheit auf den Verkehrswegen. Optische Linsen aus dem Polycarbonat Makrolon® bündeln und lenken das Licht von LEDs in Autoscheinwerfern und Straßenlampen. Durch eine gezielte Ausleuchtung von Straßen- und Gehwegbereichen erhöht sich damit die Sicherheit von Passanten, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Gleichzeitig leistet die LED-Technologie einen Beitrag zur Energieeinsparung.
Darüber hinaus informiert das Unternehmen die Messebesucher über das neue Online-Portal BayerONE (www.BayerONE.com). Es bietet eine stark vereinfachte, effiziente, zuverlässige und sichere Auftragsabwicklung im elektronischen Geschäftsverkehr (eCommerce). "Damit definieren wir einen neuen Service-Standard für unser Polycarbonat-Geschäft in Europa", so Dreesen. "Kunden entlang der Wertschöpfungskette können alle eCommerce-Dienstleistungen von der Auftragseingabe bis hin zu kosteneffizienten Zahlungsmodellen leicht und sicher nutzen."
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter www.presse.bayerbms.de zum Download bereit.
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayermaterialscience.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Ansprechpartner:
Dr. Frank Rothbarth
Externe Kommunikation / Fachpresse
Bayer MaterialScience AG
Gebäude: K 12
51368 Leverkusen
Deutschland
Tel.: +49 214 30-25363
Fax: +49 214 30-66426
E-Mail: frank.rothbarth@bayer.com
Auf der Fakuma 2011 präsentiert Bayer MaterialScience aktuelle Entwicklungen für wichtige Industriebranchen
Friedrichshafen, Oktober 2011 – Wie lassen sich Megatrends wie Klimaschutz und die global zunehmende Mobilität unter einen Hut bringen? Welche Möglichkeiten bieten Kunststoffe, um die Reichweite von Elektroautos zu erhöhen? Lassen sich bei der Beleuchtung Energieeffizienz, Sicherheit und modernes Design miteinander kombinieren? Und wie können knapper werdende Ressourcen geschont werden, wenn die Produktqualität auf hohem Niveau bleiben soll? Antworten auf diese Fragen präsentiert Bayer MaterialScience auf der diesjährigen Fakuma Messe in Friedrichshafen.
Unter dem Motto "From Megatrends To Business" finden Besucher am Stand 4206 in Halle B4 Beispiele für aktuelle Entwicklungen und Lösungen, mit denen das Unternehmen Kunden entlang der Wertschöpfungskette unterstützt.
"Innovationen sind und bleiben ein wichtiger Wachstumstreiber für Bayer MaterialScience. Sie erschließen uns neue und vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten in wichtigen Branchen wie der Automobilindustrie, der Baubranche sowie in Elektro- und Elektronik-Anwendungen", sagte Dr. Dennis McCullough, Leiter Advanced Polycarbonate Resins bei Bayer MaterialScience in der Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika, bei einem Mediengespräch auf der Messe. "Um die steigende Nachfrage abzudecken, investieren wir kräftig in die Erweiterung unserer Produktionskapazitäten – nicht nur im Hauptwachstumsmarkt Asien, sondern auch in Europa."
Ein Beispiel: Neue Antriebsarten wie die Elektromobilität können die Abhängigkeit vom Öl verringern und dürften einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine Herausforderung ist aber noch die geringe Reichweite der Fahrzeuge – bereits für eine Strecke von 150 Kilometern benötigt ein Auto eine Batterie mit einem Gewicht von bis zu 200 Kilogramm. In der Autoverscheibung und der Dachkonstruktion ermöglichen Polycarbonate und Polyurethane von Bayer MaterialScience Gewichtseinsparungen von bis zu 50 Prozent. Das entlastet die Batterie.
Doch die Kunststoffe können noch mehr. So lassen sich zum Beispiel Polycarbonatscheiben für Panoramadächer so einfärben, dass sie einen großen Teil der IR-Strahlung des Sonnenlichts herausfiltern. Dadurch heizt sich der Innenraum deutlich weniger auf, und die Klimaanlage benötigt weniger Energie. Die Folge: Die Batterieladung hält länger vor, und die Reichweite des Fahrzeugs steigt.
Dass Karosserieteile nicht immer aus neuem Material bestehen müssen, zeigt das Beispiel eines hochwertigen Werkstoffs, der komplett auf Rezyklaten gebrauchter Wasserflaschen basiert. Makroblend® GR steht für ein Kunststoff-Blend, das aus Polycarbonat- und PET-Rezyklat hergestellt wird und über vergleichbar herausragende Eigenschaften wie Neuware verfügt.
"Auch für andere globale Megatrends wie Technologie, Leben und Gesundheit entwickeln wir innovative und nachhaltige Lösungen", sagt Klaus Dreesen, Leiter des Bayer MaterialScience Stands auf der Fakuma. "Dabei engagieren wir uns ebenso für die Verbesserung von Prozessen wie für die Erhöhung von Komfort und Sicherheit."
Bei Spritzgieß-Prozessen spielt die Kosten- und Energieeffizienz und nicht zuletzt die Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle. Das gilt auch für die Kombination verschiedener Materialien. Die DirectSkinning- bzw. DirectCoating-Technologie ist ein vielseitiges Verfahren für die Beschichtung spritzgegossener Polycarbonat-Teile mit Polyurethan-Schäumen oder -Beschichtungen, und das noch im Werkzeug. Das Verfahren wird bereits in der Serienfertigung eingesetzt und spart Zeit, Kosten und Energie. Der Clou: Mit der Technologie lassen sich Bauteile mit maßgeschneiderten Oberflächeneigenschaften fertigen – von hart bis weich, von glänzend bis strukturiert.
Die wachsende Weltbevölkerung und Urbanisierung erfordert eine Erhöhung der Sicherheit auf den Verkehrswegen. Optische Linsen aus dem Polycarbonat Makrolon® bündeln und lenken das Licht von LEDs in Autoscheinwerfern und Straßenlampen. Durch eine gezielte Ausleuchtung von Straßen- und Gehwegbereichen erhöht sich damit die Sicherheit von Passanten, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Gleichzeitig leistet die LED-Technologie einen Beitrag zur Energieeinsparung.
Darüber hinaus informiert das Unternehmen die Messebesucher über das neue Online-Portal BayerONE (www.BayerONE.com). Es bietet eine stark vereinfachte, effiziente, zuverlässige und sichere Auftragsabwicklung im elektronischen Geschäftsverkehr (eCommerce). "Damit definieren wir einen neuen Service-Standard für unser Polycarbonat-Geschäft in Europa", so Dreesen. "Kunden entlang der Wertschöpfungskette können alle eCommerce-Dienstleistungen von der Auftragseingabe bis hin zu kosteneffizienten Zahlungsmodellen leicht und sicher nutzen."
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter www.presse.bayerbms.de zum Download bereit.
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayermaterialscience.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Ansprechpartner:
Dr. Frank Rothbarth
Externe Kommunikation / Fachpresse
Bayer MaterialScience AG
Gebäude: K 12
51368 Leverkusen
Deutschland
Tel.: +49 214 30-25363
Fax: +49 214 30-66426
E-Mail: frank.rothbarth@bayer.com
Über Bayer MaterialScience AG:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
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