Ein Plus an Sicherheit und Komfort
- Pressemitteilung der Firma Hohenstein Institute, 19.10.2011
Pressemitteilung vom: 19.10.2011 von der Firma Hohenstein Institute aus Bönnigheim
Kurzfassung: Entwicklung von keimdichten, geräuscharmen und atmungsaktiven Kopfkissen- Encasings BÖNNIGHEIM (IS) Encasings sind hauptsächlich als Milbenschutzbezüge von Matratzen, Kopfkissen und Bettdecken für Allergiker bekannt. Sie spielen jedoch auch in ...
[Hohenstein Institute - 19.10.2011] Ein Plus an Sicherheit und Komfort
Entwicklung von keimdichten, geräuscharmen und atmungsaktiven Kopfkissen-
Encasings BÖNNIGHEIM (IS) Encasings sind hauptsächlich als Milbenschutzbezüge von Matratzen, Kopfkissen und Bettdecken für Allergiker bekannt. Sie spielen jedoch auch in Bereichen, in denen Hygienemaßnahmen wegen der wechselnden Bettenbelegung notwendig sind, eine immer größere Rolle. In Krankenhäusern und Pflegeheimen, aber auch in Hotels, kommen spezielle Kopfkissen-Encasings zum Einsatz. Diese sind keimdicht beschaffen, so dass keine Mikroorganismen in das Kopfkissen eingetragen werden und damit von einem Gast bzw. Patienten auf den anderen übertragen werden können. Bislang haben diese Encasings wegen der dafür benötigten Membrane allerdings auch entscheidende Nachteile: der Schlafkomfort hält sich hauptsächlich aufgrund von störenden Knistergeräuschen direkt am Ohr in Grenzen. Mit dem Ziel, diese Nachteile beseitigen, arbeiten Wissenschaftler der Hohenstein Institute in Bönnigheim an einer Neuentwicklung von Kopfkissen-Encasings. Dafür sollen keimdichte Abstandsgewirke so in die Encasing-Konstruktion einbezogen werden, dass eine deutliche Geräuschdämpfung und eine gute Atmungsaktivität erreicht wird.
Dabei steht das Forschungsteam von Dr. Jan Beringer vor der Aufgabe, alle Kritikpunkte bisheriger Kopfkissen-Encasings zu überprüfen und ein neuartiges, ganzheitlich optimiertes Produkt zu entwickeln. Dr. Beringer ist davon überzeugt, dass die neue Generation von Kopfkissen-Encasings auf eine breite Akzeptanz stoßen wird: "Bislang wurden Kopfkissen-Encasings in den entsprechenden Einrichtungen trotz ihrer eindeutigen Vorteile in punkto Hygienesicherheit eher zurückhaltend eingesetzt. Die Abwägung der Kosten-Nutzen-Effekte führte oftmals zum Verzicht auf herkömmliche Kopfkissen-Encasings.", so Dr. Beringer, "kein Wunder, es waren generell Beschwerden über laute Knistergeräusche, den "Airbag-Effekt" durch den verzögerten Luftauslass oder allgemein beeinträchtigten Schlafkomfort wie beispielsweise übermäßiges Schwitzen zu verzeichnen."
Besonderes Augenmerk bei der Forschung richten die Wissenschaftler auf die Reduzierung der lauten Knistergeräusche, die beim Umlagern direkt am Ohr entstehen und den Schlaf und damit auch die Erholung oder Genesung stark einschränken.
In einem weiteren Schritt wollen die Forscher die Kombination Abstandsgewirke/ Membransystem hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den thermophysiologischen Komfort (Wärmeisolation, Wasserdampfdurchlässigkeit) und hautsensorischen Komfort (Weichheit, Anschmiegsamkeit) optimieren. Abschließend erfolgt eine Überprüfung der Beständigkeit der ermittelten Textilkonstruktion unter Einsatz gewerblicher Aufbereitungsbedingungen. Die innovativen Kopfkissen-Encasings sollen nach ihrer Markteinführung voll leasingtauglich sein, sodass durch die Bedingungen bei der gewerblichen Wiederaufbereitung keinerlei Verlust der Encasing-Eigenschaften entsteht.
Hotelgäste können dank der neuen Encasings dann ohne Hygienebedenken ihr Hotelbett nutzen. Darüber hinaus können auch in Pflegeheimen durch Kopfkissen-
Encasings vor allem in der Kurzzeit- bzw. Verhinderungspflege die hygienischen Bedingungen beim Bewohnerwechsel effektiv verbessert werden.
Wir danken der Forschungsvereinigung Forschungskuratorium Textil e.V., Reinhardtstraße 12 - 14, 10117 Berlin für die finanzielle Förderung des IGF-Vorhabens 16947N, die über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages erfolgt.
Herausgeber:
Hohenstein Laboratories
GmbH
Co KG
Hohenstein Textile Testing Institute
GmbH
Co KG
Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH
Hohenstein Academy e.V.
Unternehmenskommunikation
Forschungsmarketing
Schloss Hohenstein
74357 Bönnigheim
GERMANY
Fon +49 (0)7143 271-723
Fax +49 (0)7143 271-721
E-Mail: presse@hohenstein.de
Internet: www.hohenstein.de
Ihr Ansprechpartner für diesen Text:
Rose-Marie Riedl
Fon +49 7143 271-723
Fax +49 7143 271-721
E-Mail: r.riedl@hohenstein.de
Internet: www.hohenstein.de
Sie können den Pressedienst honorarfrei auswerten.
Bitte senden Sie uns ein Belegexemplar.
Entwicklung von keimdichten, geräuscharmen und atmungsaktiven Kopfkissen-
Encasings BÖNNIGHEIM (IS) Encasings sind hauptsächlich als Milbenschutzbezüge von Matratzen, Kopfkissen und Bettdecken für Allergiker bekannt. Sie spielen jedoch auch in Bereichen, in denen Hygienemaßnahmen wegen der wechselnden Bettenbelegung notwendig sind, eine immer größere Rolle. In Krankenhäusern und Pflegeheimen, aber auch in Hotels, kommen spezielle Kopfkissen-Encasings zum Einsatz. Diese sind keimdicht beschaffen, so dass keine Mikroorganismen in das Kopfkissen eingetragen werden und damit von einem Gast bzw. Patienten auf den anderen übertragen werden können. Bislang haben diese Encasings wegen der dafür benötigten Membrane allerdings auch entscheidende Nachteile: der Schlafkomfort hält sich hauptsächlich aufgrund von störenden Knistergeräuschen direkt am Ohr in Grenzen. Mit dem Ziel, diese Nachteile beseitigen, arbeiten Wissenschaftler der Hohenstein Institute in Bönnigheim an einer Neuentwicklung von Kopfkissen-Encasings. Dafür sollen keimdichte Abstandsgewirke so in die Encasing-Konstruktion einbezogen werden, dass eine deutliche Geräuschdämpfung und eine gute Atmungsaktivität erreicht wird.
Dabei steht das Forschungsteam von Dr. Jan Beringer vor der Aufgabe, alle Kritikpunkte bisheriger Kopfkissen-Encasings zu überprüfen und ein neuartiges, ganzheitlich optimiertes Produkt zu entwickeln. Dr. Beringer ist davon überzeugt, dass die neue Generation von Kopfkissen-Encasings auf eine breite Akzeptanz stoßen wird: "Bislang wurden Kopfkissen-Encasings in den entsprechenden Einrichtungen trotz ihrer eindeutigen Vorteile in punkto Hygienesicherheit eher zurückhaltend eingesetzt. Die Abwägung der Kosten-Nutzen-Effekte führte oftmals zum Verzicht auf herkömmliche Kopfkissen-Encasings.", so Dr. Beringer, "kein Wunder, es waren generell Beschwerden über laute Knistergeräusche, den "Airbag-Effekt" durch den verzögerten Luftauslass oder allgemein beeinträchtigten Schlafkomfort wie beispielsweise übermäßiges Schwitzen zu verzeichnen."
Besonderes Augenmerk bei der Forschung richten die Wissenschaftler auf die Reduzierung der lauten Knistergeräusche, die beim Umlagern direkt am Ohr entstehen und den Schlaf und damit auch die Erholung oder Genesung stark einschränken.
In einem weiteren Schritt wollen die Forscher die Kombination Abstandsgewirke/ Membransystem hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den thermophysiologischen Komfort (Wärmeisolation, Wasserdampfdurchlässigkeit) und hautsensorischen Komfort (Weichheit, Anschmiegsamkeit) optimieren. Abschließend erfolgt eine Überprüfung der Beständigkeit der ermittelten Textilkonstruktion unter Einsatz gewerblicher Aufbereitungsbedingungen. Die innovativen Kopfkissen-Encasings sollen nach ihrer Markteinführung voll leasingtauglich sein, sodass durch die Bedingungen bei der gewerblichen Wiederaufbereitung keinerlei Verlust der Encasing-Eigenschaften entsteht.
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Encasings vor allem in der Kurzzeit- bzw. Verhinderungspflege die hygienischen Bedingungen beim Bewohnerwechsel effektiv verbessert werden.
Wir danken der Forschungsvereinigung Forschungskuratorium Textil e.V., Reinhardtstraße 12 - 14, 10117 Berlin für die finanzielle Förderung des IGF-Vorhabens 16947N, die über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages erfolgt.
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Über Hohenstein Institute:
Als Prof. Dr.-Ing. Otto Mecheels im Jahr 1946 die unabhängigen Hohenstein Institute in Bönnigheim gründete, stand für ihn der direkte Bezug von Forschung und Lehre zur Umsetzung in der Praxis im Vordergrund. Sein Sohn, Prof. Dr. Jürgen Mecheels, knüpfte an seine Arbeit an und baute die Hohenstein Institute von 1962 bis 1995 zu einem international anerkannten, kompetenzstarken Forschungs- und Dienstleistungszentrum aus.
Seit 1995 leitet Prof. Dr. Stefan Mecheels in dritter Generation das Familienunternehmen und führt die Philosophie der "Einheit von Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung" mit seiner Arbeit fort. Den Erfolg dieses Grundsatzes belegt die positive Entwicklung der Hohenstein Institute bis zum heutigen Tage. Mittlerweile leisten am Standort Deutschland rund 220 Mitarbeiter herausragende Innovationsarbeit für die gesamte Textilbranche und artverwandte Bereiche. Zusätzlich betreiben die Hohenstein Institute mehrere Auslandsbüros und Niederlassungen, um die Hersteller von Textilien und deren Handelspartner auch direkt vor Ort optimal betreuen zu können.
Die Hohenstein Institute bieten Herstellern, Handelsunternehmen, Dienstleistern und Endverbrauchern "Kompetenz aus einer Hand" und decken dabei eine Vielzahl unterschiedlicher, aber eng miteinander verknüpfter Arbeitsgebiete ab. Ergebnis dieses interdisziplinären Ansatzes ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen aus Bereichen wie Medizin, Elektronik oder Mikrosystemtechnik. Diese Netzwerke erschließen textilen Produkten völlig neue Einsatzgebiete und den Kunden der Hohenstein Institute damit zusätzliche Märkte und Zukunftschancen.
Besonderen Stellenwert genießt in diesem Zusammenhang auch die effektive Vermittlung der Forschungsergebnisse durch Vorträge, Seminare, Veröffentlichungen usw. sowie die praktische Anwendung des gewonnenen Wissens im Dienstleistungsbereich zum Nutzen zahlreicher Unternehmen.
Die Forschungsarbeit der Hohenstein Institute wird durch ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot in den Bereichen Prüfung, Beratung und Zertifizierung ergänzt.
Firmenkontakt:
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Fon +49 7143 271-723
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Seit 1995 leitet Prof. Dr. Stefan Mecheels in dritter Generation das Familienunternehmen und führt die Philosophie der "Einheit von Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung" mit seiner Arbeit fort. Den Erfolg dieses Grundsatzes belegt die positive Entwicklung der Hohenstein Institute bis zum heutigen Tage. Mittlerweile leisten am Standort Deutschland rund 220 Mitarbeiter herausragende Innovationsarbeit für die gesamte Textilbranche und artverwandte Bereiche. Zusätzlich betreiben die Hohenstein Institute mehrere Auslandsbüros und Niederlassungen, um die Hersteller von Textilien und deren Handelspartner auch direkt vor Ort optimal betreuen zu können.
Die Hohenstein Institute bieten Herstellern, Handelsunternehmen, Dienstleistern und Endverbrauchern "Kompetenz aus einer Hand" und decken dabei eine Vielzahl unterschiedlicher, aber eng miteinander verknüpfter Arbeitsgebiete ab. Ergebnis dieses interdisziplinären Ansatzes ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen aus Bereichen wie Medizin, Elektronik oder Mikrosystemtechnik. Diese Netzwerke erschließen textilen Produkten völlig neue Einsatzgebiete und den Kunden der Hohenstein Institute damit zusätzliche Märkte und Zukunftschancen.
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