Minister Niebel eröffnet den 9. Internationalen Dialog Bevölkerung und Entwicklung 'Education Matters: Empowering Young People to Make Healthie
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 19.10.2011
Pressemitteilung vom: 19.10.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Mit einer Rede hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel heute den 9. Internationalen Dialog Bevölkerung und Entwicklung in Berlin eröffnet. Die Expertenkonferenz ist in diesem Jahr dem Thema "Education Matters: Empowering ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 19.10.2011] Minister Niebel eröffnet den 9. Internationalen Dialog Bevölkerung und Entwicklung "Education Matters: Empowering Young People to Make Healthier Choices"
Mit einer Rede hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel heute den 9. Internationalen Dialog Bevölkerung und Entwicklung in Berlin eröffnet. Die Expertenkonferenz ist in diesem Jahr dem Thema "Education Matters: Empowering Young People for a Healthy Future" gewidmet. Neben 90 internationalen Experten nehmen hochrangige Vertreter der Vereinten Nationen, wie Babatunde Osotimehin, Exekutivdirektor des VN-Bevölkerungsfonds, und Carol Bellamy, erste Vorsitzende der Global Partnership for Education, an der Dialogveranstaltung teil.
Der diesjährige Dialog hat zwei inhaltliche Schwerpunkte: Bildung und Gesundheit. Beide sind nicht nur für sich allein wichtige Ziele, sie bedingen und verstärken einander. Der Minister betonte in seiner Rede "Gesundheitsförderung ist besonders dann nachhaltig erfolgreich, wenn sie bei jungen Menschen ansetzt. Das gilt insbesondere für Fragen der reproduktiven und sexuellen Gesundheit. Mit Bildungsarbeit und Aufklärung können wir kaum früh genug ansetzen. Hier liegt ein großes Potenzial, das wir nicht ungenutzt lassen dürfen. Bildung und Gesundheit gehören zu den zentralen Zielen der Entwicklungspolitik dieser Bundesregierung. Bildung ist für mich der Schlüssel, um Armut zu überwinden und Freiheit zu erlangen. Gesundheit sehe ich als einen weiteren ganz wichtigen Baustein, um ein Leben in sozialer und wirtschaftlicher Freiheit für alle zu ermöglichen."
Niebel führte aus: "Wir haben uns in beiden Bereichen ambitionierte und klar definierte Ziele gesetzt. Wir wollen diese auf der Basis fester Prinzipien und Werte umsetzen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Menschenrechte und das Prinzip der Selbstbestimmung. Hierzu zählen auch die Rechte auf Zugang zu Bildung und auf ein höchstmögliches Maß an Gesundheit. Ebenso wichtig ist uns die Gleichberechtigung der Geschlechter. Diese beinhaltet die gezielte Förderung von Mädchen und Frauen. Aber auch die Berücksichtigung von Jungen und Männern. Und immer größere Bedeutung spielen Inklusion und Antidiskriminierung. Auch besonders schutzbedürftige und verwundbare Menschen müssen Zugang zu Bildung und Gesundheit bekommen. Seien sie zum Beispiel durch eine Behinderung geschwächt oder durch ihre Religionszugehörigkeit ausgeschlossen."
Der Internationale Dialog zu Bevölkerung und nachhaltiger Entwicklung, der seit 2002 jährlich in Berlin stattfindet, ist mittlerweile ein etabliertes und häufig nachgefragtes Austausch- und Diskussionsforum. Die Konferenz wird von GIZ, KfW, Stiftung Weltbevölkerung, International Planned Parenthood Federation in Kooperation mit Bayer Health Care Pharmaceuticals und dem BMZ organisiert.
Der Dialog ist Bestandteil der BMZ-Initiative Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit, im Rahmen derer das BMZ unter anderem die bilateralen Zusagen in den Bereichen Familienplanung und reproduktive Gesundheit im Vergleich zu 2008 auf über 85 Millionen Euro/Jahr verdoppelt und einen besonderen Fokus auf das Thema Bildung legt.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Mit einer Rede hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel heute den 9. Internationalen Dialog Bevölkerung und Entwicklung in Berlin eröffnet. Die Expertenkonferenz ist in diesem Jahr dem Thema "Education Matters: Empowering Young People for a Healthy Future" gewidmet. Neben 90 internationalen Experten nehmen hochrangige Vertreter der Vereinten Nationen, wie Babatunde Osotimehin, Exekutivdirektor des VN-Bevölkerungsfonds, und Carol Bellamy, erste Vorsitzende der Global Partnership for Education, an der Dialogveranstaltung teil.
Der diesjährige Dialog hat zwei inhaltliche Schwerpunkte: Bildung und Gesundheit. Beide sind nicht nur für sich allein wichtige Ziele, sie bedingen und verstärken einander. Der Minister betonte in seiner Rede "Gesundheitsförderung ist besonders dann nachhaltig erfolgreich, wenn sie bei jungen Menschen ansetzt. Das gilt insbesondere für Fragen der reproduktiven und sexuellen Gesundheit. Mit Bildungsarbeit und Aufklärung können wir kaum früh genug ansetzen. Hier liegt ein großes Potenzial, das wir nicht ungenutzt lassen dürfen. Bildung und Gesundheit gehören zu den zentralen Zielen der Entwicklungspolitik dieser Bundesregierung. Bildung ist für mich der Schlüssel, um Armut zu überwinden und Freiheit zu erlangen. Gesundheit sehe ich als einen weiteren ganz wichtigen Baustein, um ein Leben in sozialer und wirtschaftlicher Freiheit für alle zu ermöglichen."
Niebel führte aus: "Wir haben uns in beiden Bereichen ambitionierte und klar definierte Ziele gesetzt. Wir wollen diese auf der Basis fester Prinzipien und Werte umsetzen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Menschenrechte und das Prinzip der Selbstbestimmung. Hierzu zählen auch die Rechte auf Zugang zu Bildung und auf ein höchstmögliches Maß an Gesundheit. Ebenso wichtig ist uns die Gleichberechtigung der Geschlechter. Diese beinhaltet die gezielte Förderung von Mädchen und Frauen. Aber auch die Berücksichtigung von Jungen und Männern. Und immer größere Bedeutung spielen Inklusion und Antidiskriminierung. Auch besonders schutzbedürftige und verwundbare Menschen müssen Zugang zu Bildung und Gesundheit bekommen. Seien sie zum Beispiel durch eine Behinderung geschwächt oder durch ihre Religionszugehörigkeit ausgeschlossen."
Der Internationale Dialog zu Bevölkerung und nachhaltiger Entwicklung, der seit 2002 jährlich in Berlin stattfindet, ist mittlerweile ein etabliertes und häufig nachgefragtes Austausch- und Diskussionsforum. Die Konferenz wird von GIZ, KfW, Stiftung Weltbevölkerung, International Planned Parenthood Federation in Kooperation mit Bayer Health Care Pharmaceuticals und dem BMZ organisiert.
Der Dialog ist Bestandteil der BMZ-Initiative Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit, im Rahmen derer das BMZ unter anderem die bilateralen Zusagen in den Bereichen Familienplanung und reproduktive Gesundheit im Vergleich zu 2008 auf über 85 Millionen Euro/Jahr verdoppelt und einen besonderen Fokus auf das Thema Bildung legt.
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