Deutsche Delfinschutzorganisation ruft vor Schweizer Nationalratswahlen zum Boykott auf
- Pressemitteilung der Firma WDSF, 20.10.2011
Pressemitteilung vom: 20.10.2011 von der Firma WDSF aus Hagen
Kurzfassung: Seit Juli schon schwelt der Streit zwischen der deutschen Tierschutzorganisation Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) und dem verantwortlichen Regierungspraesidenten Kaspar Schlaepfer (FDP) fuer den Tierschutz im Kanton Thurgau. Die Organisation hatte ...
[WDSF - 20.10.2011] Deutsche Delfinschutzorganisation ruft vor Schweizer Nationalratswahlen zum Boykott auf
Seit Juli schon schwelt der Streit zwischen der deutschen Tierschutzorganisation Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) und dem verantwortlichen Regierungspraesidenten Kaspar Schlaepfer (FDP) fuer den Tierschutz im Kanton Thurgau. Die Organisation hatte erhebliche Maengel bei der Delfin-Haltung im ConnyLand beklagt, nachdem sechs Delfine in den letzten drei Jahren vorzeitig verstorben waren. Die Meeressaeuger haetten im Sommer bei ueber 40 Grad keine Rueckzugsmoeglichkeiten in Schattenbereiche gehabt, da mehr als fuenf Tage eine Zugangstor zum Hallenbeeich defekt war. Gleichwohl schriebe das Schweizer Tierschutzgesetz den Schutz der Tiere vor der sengenden Hitze vor, so die Delfinschuetzer .
Regierungspraesident Schlaepfer wollte die Kritik nicht gelten lassen und schrieb dem WDSF: 'Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Ihre Vorwürfe gegen mich, meine Mitarbeiter und auch gegen das Conny-Land unter Umständen den Tatbestand der Nötigung und/oder der Ehrverletzung erfüllen können. Ich ersuche Sie deshalb in aller Form, die Erhebung unberechtigter Vorwürfe zu unterlassen.'
Anlaesslich der Nationalratswahlen ruft die international taetige Tierschutz-Organisation nun zum Boykott der FDP auf.
WDSF-Geschaeftsfuehrer Juergen Ortmueller: 'Der von der Schweizer FDP deklarierte Freisinn hat nichts mit der Realitaet zu tun. Man kann sich nicht auf fragwuerdige politische Erfolge mit materiellen Auswirkungen berufen wie es der Luzerner FDP-Nationalrat Otto Ineichen vor der Wahl verbreitet und gleichzeitig den Natur- und Tierschutz missachten und mit Fuessen treten. Schon gar nicht sollte man uns mit Noetigung oder Ehrverletzung drohen, wenn der eigene Stuhl eines FDP-Regierungspraesidenten wackelt.'
Die Organisation fordert die umgehende Schliessung des Delfinariums im ConnyLand und eine intensive Ueberpruefung der Einhaltung des Schweizer Tierschutzgesetzes; ggf. mit empfindlicher Bestrafung des Delfinarienbetreibers. Ortmueller: 'Der Umfang der Todesfaelle im ConnyLand deutet auf Maengel bei der Delfinhaltung hin. Wir fordern daher politische Konsequenzen. Wenn verantwortliche Politiker den Natur- und Tierschutz ignorieren, muessen sie politisch abgestraft werden.'
Die Protestaktionen des WDSF, das mit der deutschen Organisation ProWal kooperiert, sollen nach einer ProWal/WDSF-Demonstration im August vor dem ConnyLand und einem Hungerstreikan der Schweizer Grenze im September durch intensive Oeffentlichkeitsarbeit fortgefuehrt werden, damit nicht noch weitere Delfine ihr Leben lassen muessen, teilt WDSF-Chef Ortmueller mit.
WDSF
Möllerstr. 19
58119 Hagen
http://www.wdsf.de
Seit Juli schon schwelt der Streit zwischen der deutschen Tierschutzorganisation Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) und dem verantwortlichen Regierungspraesidenten Kaspar Schlaepfer (FDP) fuer den Tierschutz im Kanton Thurgau. Die Organisation hatte erhebliche Maengel bei der Delfin-Haltung im ConnyLand beklagt, nachdem sechs Delfine in den letzten drei Jahren vorzeitig verstorben waren. Die Meeressaeuger haetten im Sommer bei ueber 40 Grad keine Rueckzugsmoeglichkeiten in Schattenbereiche gehabt, da mehr als fuenf Tage eine Zugangstor zum Hallenbeeich defekt war. Gleichwohl schriebe das Schweizer Tierschutzgesetz den Schutz der Tiere vor der sengenden Hitze vor, so die Delfinschuetzer .
Regierungspraesident Schlaepfer wollte die Kritik nicht gelten lassen und schrieb dem WDSF: 'Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Ihre Vorwürfe gegen mich, meine Mitarbeiter und auch gegen das Conny-Land unter Umständen den Tatbestand der Nötigung und/oder der Ehrverletzung erfüllen können. Ich ersuche Sie deshalb in aller Form, die Erhebung unberechtigter Vorwürfe zu unterlassen.'
Anlaesslich der Nationalratswahlen ruft die international taetige Tierschutz-Organisation nun zum Boykott der FDP auf.
WDSF-Geschaeftsfuehrer Juergen Ortmueller: 'Der von der Schweizer FDP deklarierte Freisinn hat nichts mit der Realitaet zu tun. Man kann sich nicht auf fragwuerdige politische Erfolge mit materiellen Auswirkungen berufen wie es der Luzerner FDP-Nationalrat Otto Ineichen vor der Wahl verbreitet und gleichzeitig den Natur- und Tierschutz missachten und mit Fuessen treten. Schon gar nicht sollte man uns mit Noetigung oder Ehrverletzung drohen, wenn der eigene Stuhl eines FDP-Regierungspraesidenten wackelt.'
Die Organisation fordert die umgehende Schliessung des Delfinariums im ConnyLand und eine intensive Ueberpruefung der Einhaltung des Schweizer Tierschutzgesetzes; ggf. mit empfindlicher Bestrafung des Delfinarienbetreibers. Ortmueller: 'Der Umfang der Todesfaelle im ConnyLand deutet auf Maengel bei der Delfinhaltung hin. Wir fordern daher politische Konsequenzen. Wenn verantwortliche Politiker den Natur- und Tierschutz ignorieren, muessen sie politisch abgestraft werden.'
Die Protestaktionen des WDSF, das mit der deutschen Organisation ProWal kooperiert, sollen nach einer ProWal/WDSF-Demonstration im August vor dem ConnyLand und einem Hungerstreikan der Schweizer Grenze im September durch intensive Oeffentlichkeitsarbeit fortgefuehrt werden, damit nicht noch weitere Delfine ihr Leben lassen muessen, teilt WDSF-Chef Ortmueller mit.
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