'Höchstes Wachstum seit der Wiedervereinigung führt zu Beschäftigungsrekord'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 12.01.2011
Pressemitteilung vom: 12.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Im Jahresdurchschnitt 2010 nahm das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,6 % zu. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich um 212 000 Personen. Der Beschäftigungsstand war mit 40,5 Mio. Personen so hoch wie noch nie zuvor. Der ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 12.01.2011] "Höchstes Wachstum seit der Wiedervereinigung führt zu Beschäftigungsrekord"


Im Jahresdurchschnitt 2010 nahm das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,6 % zu. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich um 212 000 Personen. Der Beschäftigungsstand war mit 40,5 Mio. Personen so hoch wie noch nie zuvor.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Rainer Brüderle: "Das war der größte Anstieg des Bruttoinlandsprodukts seit der Wiedervereinigung. Besser als bei uns lief es in keinem anderen großen Industrieland. Wir sind doppelt so schnell gewachsen wie der Durchschnitt der Europäischen Union. Die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Menschen zu Recht optimistisch in die Zukunft blicken. Angestoßen von außenwirtschaftlichen Impulsen wurde der Aufschwung zunehmend von der Binnenwirtschaft getragen. Der wirtschaftliche Aufschwung ist insbesondere ein Beschäftigungsaufschwung. Die Beschäftigung hat im vergangenen Jahr ein Rekordniveau erreicht und liegt auf dem höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Unser Land nimmt Kurs auf Vollbeschäftigung.

Die realen verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte nahmen 2010 so stark zu wie seit 2001 nicht mehr. Dies stützt die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte. Für die Wirtschaftspolitik kommt es jetzt darauf an, die langfristigen Wachstumskräfte zu stärken und damit den Wohlstand von morgen zu sichern: Dazu gehört auch und insbesondere die Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen, bei denen aufgrund der Aufwärtsdynamik nun auch die kalte Progression wieder verstärkt greifen wird."

Am 19. Januar 2011 wird die Bundesregierung ihren Jahreswirtschaftsbericht 2011 vorlegen. Er wird über die Wirtschafts-, Finanz-, und Arbeitsmarktpolitik im laufenden Jahr informieren und die von der Bundesregierung für 2011 erwartete konjunkturelle Entwicklung darlegen.

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