Altpeter und Söder: "Südländer nicht benachteiligen' Bayern und Baden-Württemberg geben gemeinsames Gutachten in Auftrag
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 20.10.2011
Pressemitteilung vom: 20.10.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Bayern und Baden-Württemberg geben gemeinsam ein Gutachten zur regionalen Ausgestaltung des Gesundheitsfonds in Auftrag. Dies kündigten heute Dr. Markus Söder, bayerischer Gesundheitsminister, und Katrin Altpeter, Sozialministerin in ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 20.10.2011] Altpeter und Söder: "Südländer nicht benachteiligen" Bayern und Baden-Württemberg geben gemeinsames Gutachten zur regionalen Ausgestaltung des Gesundheitsfonds in Auftrag
Bayern und Baden-Württemberg geben gemeinsam ein Gutachten zur regionalen Ausgestaltung des Gesundheitsfonds in Auftrag. Dies kündigten heute Dr. Markus Söder, bayerischer Gesundheitsminister, und Katrin Altpeter, Sozialministerin in Baden-Württemberg, an. Der zentralistische Gesundheitsfonds belastet Bayern und Baden-Württemberg überproportional hoch. "Das Gutachten soll eine Grundlage für einen neuen, gerechteren Gesundheits-Länderfinanzausgleich schaffen", betonten die Minister. "Es müssen wieder mehr Beitragsgelder im Süden Deutschlands bleiben."
Katrin Altpeter sagte: "Dank unserer guten Situation auf dem Arbeitsmarkt und der guten Einkommen zahlen die Bürgerinnen und Bürger aus Baden-Württemberg überproportional in den Gesundheitsfonds ein. Es kommt aber viel weniger Geld bei uns an. Das macht unterm Strich rund zwei Milliarden Euro jährlich aus. Wir sind zwar zur Solidarität mit den anderen Ländern bereit. Wir wollen nun aber auch sehen, ob es nicht anders und besser geht."
Dr. Markus Söder: "Bayern leistet nicht nur einen solidarischen Beitrag über den Länderfinanzausgleich mit rund vier Milliarden Euro im Jahr." Bayerische Patienten geben zusätzlich 1,7 Milliarden Euro im Jahr zur Versorgung anderer Bundesländer ab, so Söder.
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81925 München
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Bayern und Baden-Württemberg geben gemeinsam ein Gutachten zur regionalen Ausgestaltung des Gesundheitsfonds in Auftrag. Dies kündigten heute Dr. Markus Söder, bayerischer Gesundheitsminister, und Katrin Altpeter, Sozialministerin in Baden-Württemberg, an. Der zentralistische Gesundheitsfonds belastet Bayern und Baden-Württemberg überproportional hoch. "Das Gutachten soll eine Grundlage für einen neuen, gerechteren Gesundheits-Länderfinanzausgleich schaffen", betonten die Minister. "Es müssen wieder mehr Beitragsgelder im Süden Deutschlands bleiben."
Katrin Altpeter sagte: "Dank unserer guten Situation auf dem Arbeitsmarkt und der guten Einkommen zahlen die Bürgerinnen und Bürger aus Baden-Württemberg überproportional in den Gesundheitsfonds ein. Es kommt aber viel weniger Geld bei uns an. Das macht unterm Strich rund zwei Milliarden Euro jährlich aus. Wir sind zwar zur Solidarität mit den anderen Ländern bereit. Wir wollen nun aber auch sehen, ob es nicht anders und besser geht."
Dr. Markus Söder: "Bayern leistet nicht nur einen solidarischen Beitrag über den Länderfinanzausgleich mit rund vier Milliarden Euro im Jahr." Bayerische Patienten geben zusätzlich 1,7 Milliarden Euro im Jahr zur Versorgung anderer Bundesländer ab, so Söder.
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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